Kategorie: Allgemein

Gestörtes Essverhalten: Gerade junge Typ-1-Diabetikerinnen wandeln häufig auf Messers Schneide

Abnehmen um jeden Preis: Junge Diabetikerinnen leiden häufig unter gestörtem Essverhalten. ©chocolat01 / pixelio.de
Abnehmen um jeden Preis: Junge Diabetikerinnen leiden häufig unter gestörtem Essverhalten. ©chocolat01 / PIXELIO

Junge Mädels treiben häufig Raubbau an ihrem Körper und spielen mit ihrer Gesundheit. Untersuchungen haben jetzt ergeben, dass jugendliche Typ1-Diabetikerinnen fast doppelt so häufig eine Ess-Störung entwickeln, wie gesunde Altersgenossinnen. Verbreitet ist vor allem die Bulimie (Ess-Brechsucht). Eine gefährliche Kombination: Betroffene riskieren durch ihren schwankenden Blutzuckerspiegel deutlich früher Folgeschäden an Augen, Nieren oder Nerven.
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Insulinpumpe und Duschen: Beim Waschvergnügen macht die Pumpe eine kurze Pause

Insulinpumpe-und-Duschen
Wer zu abkoppelbaren Kathetern greift, kann die Pumpe problemlos vor dem Duschen ablegen und sie anschließend wieder ankoppeln. ©Uta Herbert / PIXELIO

Gerade Neu-Pumpenträgern stellt sich häufig die Frage, ob sie ihre ständige Begleiterin vor dem Gang unter die Dusche ablegen sollen. Sicherlich könnte man manche Modelle, die vom Hersteller als „wasserdicht“ deklariert werden, mit unter die Dusche nehmen. Allerdings muss bedacht werden, dass die Wasserdichtigkeit der Insulinpumpe durch den täglichen Einsatz und die starke Beanspruchung im Lauf der Zeit beeinträchtigt werden kann.
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Wenn das Blutzuckerwerte-Chaos überhand nimmt: So funktioniert ein Basalratentest

Wie oft das tägliche „Piksen“ sinnvoll ist, erläutert der „Leitfaden zur Blutzucker-Selbstkontrolle in Beratung und Therapie“. © Michael Horn / pixelio.de
Wenn die Blutzuckerwerte ständig verrückt spielen, sollte ein Basalratentest auf dem Programm stehen, auch wenn dann noch mehr „gepiekst“ werden muss. ©Michael Horn / PIXELIO

Wenn die Blutzuckerwerte gelegentlich „spinnen“ ist das kein Problem. Nehmen aber „Hypers“, „Hypos“ und horrend hohe Nüchternwerte überhand, sollte ein Basalratentest auf dem Programm stehen. Er kann eine Menge Aufschluss darüber geben, wo der Fehler in der Therapie liegt. Trägt der falsche BE-Faktor die Schuld? Ist es auf zu viel oder zu wenig Basalinsulin zurückzuführen?
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Gefangen in der Burnout-Falle: Diabetiker und deren Angehörige geraten schnell in Dauerstress

Diabetes-&-Burnout-Falle
Das tägliche Diabetes-Management kostet sehr viel Kraft: Als Folge ist ein Burnout leider keine Seltenheit. ©Andreas Hermsdorf / PIXELIO

Das regelmäßige Messen des Blutzuckers, das Spritzen von Insulin, das Bergauf oder Bergab des Blutzuckerspiegels: Diabetes benötigt ganz viel Aufmerksamkeit, wenn man ihn im Griff behalten möchte – und das quasi rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr. Für alle „Zuckersüßen“ bedeutet das zusätzlichen Stress zu den normalen Alltags-Problemen.

Auch Eltern von kleinen Typ-1-Diabetikern müssen die Aufgabe meistern, das Diabetes-Management ihrer Sprösslinge tagtäglich zu stemmen. Aus diesem Grund sind nicht nur Diabetiker, sondern auch deren Angehörige häufig erschöpft, ausgebrannt, unzufrieden oder mit der Gesamtsituation überfordert.
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