Kategorie: Alltag

Diabetes und Angst: Hilfe, meine Schwester hat eine Wahnsinns-Panik vor „Hypos“!

Manche Diabetiker haben panische Angst vor Unterzuckerungen und nehmen überhöhte Blutzuckerwerte in Kauf, um eine „Hypo“ zu vermeiden..  ©ichtkunst.73 / PIXELIO
Manche Diabetiker haben panische Angst vor Unterzuckerungen und nehmen überhöhte Blutzuckerwerte in Kauf, um eine „Hypo“ zu vermeiden. ©lichtkunst.73 / PIXELIO

Meine Schwester leidet seit zwei Jahren an Diabetes mellitus Typ 1. Im Grunde genommen hat sie ihre Stoffwechselerkrankung gut im Griff, was sich daran zeigt, dass ihr Diabetologe mit ihrer Einstellung sehr zufrieden ist und sie wiederum seine Therapievorschläge (größtenteils) im täglichen Leben umsetzt. Was mich allerdings beunruhigt, ist ihre krankhafte Angst vor Unterzuckerungen.
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Ein kleiner Rechtsleitfaden: Diabetes als Kündigungsgrund?

Eine Kündigung aufgrund von Diabetes mellitus ist nur möglich, wenn der Arbeitnehmer sehr häufig krankheitsbedingt ausfällt und kein Rückgang der Fehlzeiten in Sicht ist. © Rainer Sturm / pixelio.de
Eine Kündigung aufgrund von Diabetes mellitus ist nur möglich, wenn der Arbeitnehmer sehr häufig krankheitsbedingt ausfällt und kein Rückgang der Fehlzeiten in Sicht ist. ©Rainer Sturm / PIXELIO

 

Hallo, mein Name ist Anna; ich bin 26 Jahre alt. Mich hat vor einem guten Jahr der Diabetes mellitus Typ 1 heimgesucht, kurz bevor bei mir die heiße Phase der Uni-Prüfungen startete. Obwohl ich nach der Diagnose etwas neben mir stand, habe ich meine Studentenzeit erfolgreich hinter mich gebracht. Jetzt – nach diversen absolvierten Praktika – befinde ich mich mitten im Bewerbungsstress. Da ich ein Mensch bin, der immer auf Nummer sicher geht und vorausschauend handelt, habe ich neulich einen guten Kumpel – einen angehenden Juristen – angerufen, um mir Infos zum Thema „Diabetes und Kündigung“ einzuholen.
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Eine kleine Kappe als Gedankenstütze: So funktioniert Timesulin

Timesulin gibt es für alle gängigen Fertigpens.  ©EvivaMed GmbH
Timesulin gibt es für alle gängigen Fertigpens. ©EvivaMed GmbH

Neulich haben wir über Timesulin, die intelligente Kappe für den Fertigpen, berichtet. Da das Interesse an der genialen Erfindung, die doppeltes oder versäumtes Spritzen verhindern möchte, riesig ist, nutzen wir die Gelegenheit, um Euch detailliert das Funktionsprinzip der Ersatzkappe, deren Display Euch darauf hinweist, wie viel Zeit seit der letzten Insulinabgabe verstrichen ist, zu erläutern:
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Blutzuckertagebücher: Die Buchführung ist das A und O

Für jeden Diabetiker, der Insulin spritzt, sollte das Führen eines Blutzuckertagebuchs Pflicht sein.
Für jeden Diabetiker, der Insulin spritzt, sollte das Führen eines Blutzuckertagebuchs Pflicht sein.

Unumgänglich für eine erfolgreiche Diabetes-Therapie ist eine akribische Buchführung: Wer einen Überblick über seine Blutzuckerwerte behält, kann seine Stoffwechselerkrankung im Alltag besser meistern. Zudem trägt die tägliche Dokumentation in ein Blutzuckertagebuch dazu bei, Schwankungen zu erkennen. Außerdem werden alle „Zuckersüßen“ dafür sensibilisiert, die Signale ihres Körpers richtig zu deuten sowie das Zusammenspiel zwischen sportlicher Betätigung, Insulindosis, Ernährung und den gemessenen Werten zu begreifen.
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Ein kleiner Erfahrungsbericht: „Und, wie hältst Du es mit den Mahlzeiten“

Frühstücken, wann ich will: Bei der intensivierten Insulintherapie (ICT) ist eine flexible Gestaltung des Tages und der Mahlzeiten möglich. © Julien Christ / pixelio.de
Frühstücken, wann ich will: Bei der intensivierten Insulintherapie (ICT) ist eine flexible Gestaltung des Tages und der Mahlzeiten möglich. ©Julien Christ / PIXELIO

Neulich war ich echt geschockt. Nach einem gemütlichen Rundgang über den Wochenmarkt, bekam ich plötzlich Appetit auf eine gegrillte Bratwurst mit Brötchen. Als ich mich – mit der herzhaften Leckerei in der Hand – an einem Stehtisch platziert hatte, beobachtete mich eine junge Frau ganz ungeniert beim obligatorischen Messen des Blutzuckers und beim Scharfschalten meines Insulinpens. „Darf ich Sie mal etwas fragen“, sprach sie mich an. „Müssen Sie sich nicht an starre Zeiten für die Mahlzeiten halten?“
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