Kategorie: Alltag

Diabetes und das 1. Date: Soll ich mich gleich als Diabetiker „outen“?

Diabetes hin oder her: Ganz wichtig ist es, beim ersten Date locker zu bleiben. © Juergen Jotzo / pixelio.de
Diabetes hin oder her: Ganz wichtig ist es, beim ersten Date locker zu bleiben. ©Juergen Jotzo / PIXELIO

Julia machte bei ihrem ersten Date gleich Nägel mit Köpfen. „Ich traf mich mit Thomas in einer Eisdiele. Wir verstanden uns von der ersten Minute an prima“, erzählt die 23-Jährige. Zuerst bestellte sich die Typ-1-Diabetikerin ein Cola light. Als ihr Gegenüber ihr nach einer Stunde des angeregten Unterhaltens vorschlug, ob sie nicht beide einen Eisbecher essen wollten, reagierte die Studentin spontan. „Ich zückte mein Blutzuckermessgerät, piekste mir in den Finger und kontrollierte meinen Wert – und das mit einer Engelsgeduld, obwohl ich innerlich total aufgewühlt war.“ Thomas, mit dem sie seit nunmehr drei Jahren zusammen ist, meinte zu ihr: „Davon sollte sich meine Schwester mal eine Scheibe abschneiden, sie misst ihren Blutzucker nie in aller Öffentlichkeit, sondern immer heimlich.“ Der Beginn einer großen Liebe…
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Diabetes-Sofa: Beraterin Anneke berichtet vom Camp D

Meine Wahnsinns-Erfahrungen, die ich bei Camp D 2014 sammeln durfte

Hallo, Ihr lieben Süßen,

nach einer „kleinen“ Pause bin ich wieder für Euch da. Hier ist Eure Anneke, selbst Typ-1-Diabetikerin sowie Diabetesberaterin und Mitarbeiterin bei der Diabetik Express GmbH. Heute möchte ich Euch über meine Erfahrungen berichten, die ich als Betreuerin bei Camp D in Bad Segeberg sammeln durfte. Hierbei handelt es sich um ein Erlebniscamp für junge Menschen mit Diabetes, das unter dem Motto „Die Zukunft gehört mir“ vom 10. bis 13. Juli in der Karl-May-Stadt stattfand. Meiner Meinung verkörpert dies ein einzigartiges Projekt, das jungen Leuten zwischen 16 und 25 Jahren die Möglichkeit eröffnet, sich untereinander auszutauschen sowie gemeinsame Erlebnisse zu teilen.

Camp-D
Die Teilnehmer von Camp D nächtigten Camp-typisch in einem Zeltlager.

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Typ-1-Diabetiker Michael hakte nach: Dürfen „Zuckersüße“ eigentlich Blut spenden?

Diabetes-und-Blutspenden
Insulinpflichtige Diabetiker dürfen leider kein Blut spenden. ©Rike / PIXELIO

Als ich neulich meine Tageszeitung durchblätterte, stieß ich auf einen Flyer des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), der auf den nächsten Blutspendetermin in unserer Kleinstadt aufmerksam machte. Nach einiger Zeit des Nachdenkens, überlegte ich mir, dass ich mich ja mal dazu aufraffen könnte, mir ein wenig Lebenssaft abzapfen zu lassen. Blut rettet schließlich Leben.

Ich erzählte meiner Frau von meinem Vorhaben, die mich wiederum mit skeptischem Blick musterte und mir entgegnete: „Darfst Du das als Typ-1-Diabetiker überhaupt?“ Gute Frage, nächste Frage. Also griff ich zum Telefon und wählte die Nummer des DRK-Blutspendedienstes.
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Schrothkur für Typ-2-Diabetiker: Studienteilnehmer gesucht!

Ein ganzheitliches Naturheilverfahren für Diabetiker? Die Schrothkur macht es möglich.  Quelle: Oberstaufen Tourismus Marketing
Ein ganzheitliches Naturheilverfahren für Diabetiker? Die Schrothkur macht es möglich. Quelle: Oberstaufen Tourismus Marketing

Bereits am 26. Mai berichteten wir über die sogenannte Schrothkur, ein spezielles Naturheilverfahren, das der Prävention und Behandlung von Diabetes mellitus Typ 2 dient, indem es die Stoffwechselerkrankung positiv beeinflusst. Diese Art des Heilfastens, die im bayerisch-schwäbischen Oberstaufen angeboten wird, hilft, die Insulinabgaben sowie die Medikamenteneinnahme mit der Zeit zu reduzieren, was mit einer medizinischen Pilot-Studie nachgewiesen werden konnte.
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mylife OmniPod Insulin-Management-System: Hält der Pod, was er verspricht?

OmniPod-Insulin-Management-System
Vom mylife OmniPod Insulin-Management-System begeistert sind die meisten Patch-Pumpen-Träger – nur in puncto Klebebeständigkeit scheiden sich die Geister.

Ihre Träger sind (eigentlich) restlos von den Vorzügen der schlauchlosen Insulin Patch-Pumpe begeistert, stellt das mylife OmniPod Insulin-Management-System doch eine völlig neue Art der Insulinpumpentherapie dar. Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Da der Pod direkt auf die Haut geklebt wird, entfallen störende Schläuche. Zudem bietet der kleine, leichte und wasserdichte Pod allen Aktiven mehr Freiheit im Alltag, da sich beispielsweise das – oftmals nervige – Ab- und Ankoppeln vor dem Gang unter die Dusche oder beim Sprung ins erfrischende Nass erübrigt.
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