Kategorie: Rezepte

Dem Gemüsekönig zu Ehren: Spargel im Schlafrock

Hippokrates schätzte seine Heilkräfte. Kaiser Augustus liebte ihn seines unnachahmlichen Geschmackes willen. Ludwig der XIV. zwang seine Gärtner, ihn sogar während der kalten Jahreszeit zu liefern. Spargel: Kaum eine andere Gemüsesorte lässt die Feinschmecker unter uns mehr ins Schwelgen kommen. Spargel gilt seit Jahrhunderten als Delikatesse, war in früheren Zeiten dem Hochadel vorbehalten. Heute finden die feinen Stangen – am besten frisch vom Feld – auf jedem Teller ihren Platz.

Gut so, denn Spargel ist ausgesprochen gesund. Er besteht zu etwa 93 Prozent aus Wasser und hat daher nur etwa 20 Kalorien (85 Joule) pro 100 Gramm. Neben der entschlackenden Asparaginsäure enthält er Kalium, Phosphor, Kalzium und die Vitamine A, B1, B2, C, E und Folsäure.

Als „königliches Gemüse“, „weißes Gold“ oder „Elfenbein zum Essen“ wird der Spargel von seinen Liebhabern bezeichnet.
Als „königliches Gemüse“, „weißes Gold“ oder „Elfenbein zum Essen“ wird der Spargel von seinen Liebhabern bezeichnet.

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Luftiger, leichter Frühlingsgenuss: Schaumomelette mit Gemüsefüllung

„Nimm 5 am Tag“ lautet eine der zehn Regeln für eine vollwertige Ernährung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE). Gemeint ist damit, fünf Portionen Obst und Gemüse über den Tag verteilt zu sich zu nehmen. Das fällt gar nicht schwer: Schließlich schmecken frisches Obst und Gemüse einfach lecker. Gleichzeitig tragen sie mit ihren gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen zu unserem eigenen Wohlbefinden bei – und verjagen garantiert unsere Frühlingsmüdigkeit.
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Die leckere Zwischenmahlzeit: Früchtereis

Bereits vor 5.000 Jahren baute man in Asien Reis im ganz großen Stil an. Im 15. Jahrhundert fand er schließlich den Weg nach Europa. Heute stellt Reis das Hauptnahrungsmittel für die Hälfte der Weltbevölkerung dar. Dabei ist Reis nicht gleich Reis: Es gibt ihn in den unterschiedlichsten Variationen und Formen. Zudem steckt in ihm mehr, als so mancher denkt: So enthält er hochwertige Kohlenhydrate und Ballaststoffe. Sein Eiweißanteil ist relativ gering, dafür aber kostbar in Form von essentiellen Aminosäuren. Reis trumpft mit wenig Fett und keinem Cholesterin auf, während er eine Fülle an Mineralstoffen, wie Kalium, Kalzium, Phosphor und Magnesium, in sich trägt. Egal, ob als Beilage zu exotischen Geflügelgerichten, pikantem Gulasch oder als mit Früchten garnierte Zwischenmahlzeit – Reis versüßt jeden Appetit.

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„Möge dein Reis nie anbrennen“, lautet ein chinesischer Neujahrswunsch. ©Rainer Sturm / PIXELIO

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Für den kleinen Hunger: Grahambrot mit Frischkäse und Basilikum

Die Bezeichnung „Grahambrot“ gründet sich auf den amerikanischen Arzt Sylvester Graham, der die Rezeptur 1829 als Alternative zum damals üblichen Weißbrot entwickelte. Einst stellte man das Brot aus ungesiebtem, feingeschrotetem Vollkornweizen her, das ohne den Zusatz von Treibmitteln in einer Kastenform gebacken wurde.

Heute handelt es sich beim Grahambrot um ein Kastenbrot, das einen hohen Anteil an Vollkornschrot aufweist und für dessen Herstellung häufig Sauerteig als Treibmittel herhalten muss. In Abweichung zur ursprünglichen Rezeptur kommt zudem in der Regel Salz mit ins Spiel. Aufgrund seines hohen Vollkornanteils gilt Grahambrot als gesundheitsfördernd. Und in der Tat decken bereits 100 Gramm der Brotsorte den täglichen Bedarf an Vitamin B1 zu 18 Prozent, an Eisen zu elf Prozent und an Magnesium zu zwölf Prozent.

Für unser täglich Brot gilt: Es kommt darauf an, was in ihm steckt. © Günter Havlena / pixelio.de
Für unser täglich Brot gilt: Es kommt darauf an, was in ihm steckt. ©Günter Havlena / PIXELIO

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Das schmeckt nach Frühling: Schweinefilet in Frischkäsesoße

Kreative Hobbyköche lieben es: Kaum eine Fleischsorte ist in der Küche vielseitiger einsetzbar als Schweinefilet. Das beste Stück des Schweins lässt sich marinieren, überbacken, grillen, füllen, schnetzeln sowie in Blätterteig oder Speck hüllen. Schweinefilet ist feinfaserig und zart und weist zudem einen recht geringen Fettgehalt auf. Wer auf Schweinefilet setzt, sollte darauf achten, dass das Fleisch hellrot ist und neutral riecht. Ab dem Kaufdatum kann frisches Schweinefilet etwa zwei bis drei Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.

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Kreative Küche: Mit Schweinefilet lassen sich viele leckere Gerichte zubereiten wie zum Beispiel Schweinefilet in Frischkäsesoße. ©Lichtbild Austria / PIXELIO

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