Sicherlich müssen wir es mit dem Sport ja nicht gleich übertreiben. Allerdings sollten gerade Diabetiker ihren inneren Schweinehund überwinden und ihren Körper in Schwung bringen. Bewegung verbessert die Wirkung des Insulins, senkt die Blutzuckerwerte, hilft beim Abnehmen und steigert – schlicht und ergreifend – unser Wohlbefinden. Gleichzeitig beeinflusst körperliche Aktivität positiv den Blutdruck und die Cholesterinwerte. Read more
Willkommen am Buffet: Beim verzögerten Bolus erfolgt eine langsame und gleichmäßige Abgabe des Bolusinsulins über einen frei wählbaren Zeitraum.
Neulich auf der Hochzeitsfeier meiner Cousine: Ich bin seit zwölf Wochen stolze Pumpenträgerin. „Fast schon ein alter Hase“, denke ich mir, da bislang – abgesehen von der kurzen Eingewöhnungsphase – alles optimal läuft.
Ich erhasche einen Blick auf das Hochzeitsbuffet. „Als Beilage ein paar Kroketten und eine Portion Spätzle, das macht etwa sechs BE“, rechne ich. Ein kurzer Pieks in den Finger, den Blutzucker messen; in die Pumpe programmiere ich den Dualen Bolus. Doch irgendwie habe ich mehr Appetit als geahnt. Nach einer halben Stunde wage ich noch einmal den Gang zum Buffet. „Naja“, sage ich mir. „Drei BE gehen auch mal ausnahmsweise mit dem Easy-Bolus“. Read more
Dass Vitamin D gut für unser Immunsystem ist und sich unter anderem für unseren Knochenaufbau verantwortlich zeigt, ist kein Geheimnis. Jetzt haben wissenschaftliche Studien ergeben, dass eine Therapie mit dem „Sonnenvitamin“ die Insulinempfindlichkeit verbessern, die Insulinproduktion unterstützen und die Blutzuckerstoffwechsellage stabilisieren kann.
„Im Hinblick auf die Insulinwirkung auf die peripheren Gewebe verbesserte sich die Insulinsensitivität um 60 Prozent, wenn der Vitamin-D-Spiegel von einem schweren Mangel von unter zehn ng/ml auf über 30 ng/ml anstieg“, erklärt Professor Dr. Klaus Badenhoop, Sprecher der DDG Arbeitsgemeinschaft Molekularbiologie und Genetik des Diabetes vom Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Read more
„An apple a day keeps the docter away” besagt eine Redewendung, die 1913 erstmals Erwähnung in England fand. Elizabeth M. Wright schrieb diese in ihrem Werk „Rustic Speech and Folklore“ nieder. Und in der Tat, lohnt es sich, jeden Tag herzhaft in das Wunderobst zu beißen. So trägt ein Apfel im Schnitt über 30 Vitamine und Spurenelemente, 100 bis 180 Milligramm Kalium sowie Mineralstoffe, wie Kalzium, Magnesium, Phosphor oder Eisen, in und unter seiner Schale. Dabei besteht er zu 85 Prozent aus Wasser und wartet mit nur etwa 60 Kilokalorien auf.
Zubereitung: Den Hüttenkäse mit der Milch verrühren. Den Apfel gründlich waschen und ungeschält auf einem Gemüsehobel reiben. Mit der Hüttenkäsemasse vermischen. Knäckebrot mit Butter oder Margarine bestreichen und zusammen mit der leckeren Creme servieren.
Tipp: Statt Hüttenkäse kann auch Kefir zum Einsatz kommen.
(Nährwerte pro Portion: 21 g E, 11 g F, 23 g KH, 328 kcal)
Der Winter stellt unsere Epidermis vor große Herausforderungen. Trockene Heizungsluft sowie der extreme Temperaturwechsel zwischen drinnen und draußen stressen unsere Haut. Die Folge sind schuppige, spannende, gereizte und juckende Partien. Unangenehme Begleiterscheinungen der kalten Jahreszeit, mit der gerade Diabetiker zu kämpfen haben, da sie besonders zu trockener Haut neigen.
Damit strapazierte Diabetikerhaut wieder streichelzart wird, benötigt sie jetzt eine Extraportion Pflege und Aufmerksamkeit: „Bitte immer schön mild“ lautet der Leitsatz für die Gesichtsreinigung. Während morgens klares Wasser völlig ausreichend ist, sollte abends zur sanften Reinigungslotion oder -milch gegriffen werden, die auf den pH-Wert unserer Haut abgestimmt sind. Ein absolutes „No-Go“ sind Seifen und stark schäumende Gele. Anschließend die Haut mit einer fett- und feuchtigkeitsspendenden Creme verwöhnen. Kleiner Tipp: Unsere Gesichtshaut freut sich im Winter auch morgens über eine reichhaltige Nachtcreme auf Basis von Mandel- oder Olivenöl sowie Hyaluronsäure oder Harnstoff (Urea). Read more