All articles written by: Stefanie Blockus

Anstehendes Diabeloop Software-Update

Anstehendes Diabeloop Software-Update

Diabeloop hat uns informiert, dass in Kürze ein automatisches Software-Update ansteht. Einige von euch hatten auch schon berichtet, dass es auf ihrem Handset bereits durchgeführt wurde. Durch dieses Software-Update ändert sich die Version der Anwendung von der ursprünglichen Version 1.8.1 auf 1.12.0 bzw. der bereits optimierten Version 1.8.2 auf 1.12.0. Das Update wird zwischen dem 21. September 2021 und 21.Oktober 2021 ausgeführt. Alle Anwender werden über alle Update-Schritte direkt über ihr System informiert. 

Die diabeloop-User erhalten von ihrem zuständigen Versorger/Händler eine neue Version des Benutzerhandbuchs und ein Merkblatt für die Kameraberechtigung. 

Welche Änderungen ergeben sich durch das Software-Update für die diabeloop-User? 

  • Neue Zustimmungsanfordrung zu den Datenschutzbestimmungen in deutscher Sprache, da Kontrollkästchen in früheren Versionen der Anwendung vertauscht waren.
  • Die Hypoglykämie-Warnung 10117 wurde hinzugefügt, wenn der Loop-Modus ausgeschaltet (OFF) ist.
  • Die verbleibende Aufwärmzeit des Dexcom-Sensors wird auf dem Startbildschirm angezeigt.
  • Hinzufügen von QR-Code-Scan für Transmitter ID und Sensorcode
  • Verbesserte Statistikanzeige
  • Kleinere Anpassung der Benutzeroberfläche und Korrekturen des Wortlauts
  • Hinzufügen des Dexcom Copyrights
  • Fehlerbehebungen

Alle Infos findet ihr in diesem PDF: 

Diabeloop Info über Software-Update

Hier geht es zum Download- und Bestellcenter, über das ihr schnell und unkompliziert zahlreiche Accu-Chek-Informationsmaterialien oder Zubehör für Accu-Chek Produkte entweder gleich direkt downloaden oder unentgeltlich bestellen könnt: 

https://www.accu-chek.de/services/download-und-bestellcenter/accu-chek-insight 

Fehler nach Software-Update: Sensorlaufzeit wird nicht mehr angezeigt

Wichtiger Hinweis: Wird bei euch nach dem Update die Laufzeit eures Dexcom-Sensors nicht mehr angezeigt (zusammenhängend auch die Aufwärmphase), dann lässt sich das Problem durch einen Sensorwechsel (wie unten beschrieben) lösen. Der dadurch verloren gegangene Sensor wird von Diabeloop ersetzt. Der Reklamationsprozess läuft wie gehabt über die Kolleginnen und Kollegen des ICC von Roche. 

Anders als bei einem regulären Sensorwechsel müsst ihr nach dem Stoppen der Sensor-Sitzung auch die Transmitter ID entfernen und dann erneut eingeben. Den bisherigen Transmitter könnt ihr weiter verwenden – hier ist kein Tausch notwendig.

So geht ihr beim Sensorwechsel vor: 

  1. Sitzung stoppen und Sensor entfernen,
  2. Transmitter ID aus dem DBLG1 löschen (Hauptmenü – System Status – Sensor Sitzung – Mehr – nach unten scrollen – Transmitter entfernen).
  3. 15-20 Minuten warten.
  4. Neuen Sensor setzen und Sitzung starten, Sensor Code und Transmitter ID eingeben.
  5. Die neue Sitzung wird dann mit dem richtigen (und sichtbaren) Ablaufdatum des Sensors gestartet und auch die Aufwärmphase wird wieder angezeigt.

 

E7-Fehler

E7-Fehler bei der Accu-Chek Insight in Verbindung mit DBLG1

Einige Nutzer der Accu-Chek Insight Insulinpumpe mit DBLG1-Algorithmus haben vom Auftreten des E7-Fehlers berichtet. Unterschiedliche Gründe führen zu diesem E7-Fehler, der nur durch Herausnahme der Batterie und Neustart der Pumpe behoben werden kann. Zukünftig soll der gesamte Fehlercode in der Reklamationserfassung dokumentiert werden. Beachtet deshalb folgendes: 

Meldet eure Accu-Chek Insight Insulinpumpe einen E7-Fehler, so wird euch damit auch einen 5-stelliger Code angezeigt, z. B. E76702, welcher ausschließlich bei Auftauchen des E7-Fehlers auf der Pumpe zu sehen ist. Der Code kann später nicht ausgelesen werden und ist nach Behebung (Herausnahme der Batterie) auch nicht mehr zu sehen! 

Dieser Code ist jedoch sehr hilfreich bei der Untersuchung des Fehlers. 

Deshalb die Bitte seitens Roche Diabetes Care Deutschland GmbH, die uns heute erreichte: 

Sollten häufiger E7-Meldungen auftauchen, so notiert euch diesen 5-stelligen Code. Wichtig ist auch, dass ihr das Gerät angeben könnt, auf dem der Fehler angezeigt wurde. Da manche Fehlercodes des DBLG1 auch mit einer „7“ beginnen, kann es hier leicht zu Verwechslungen kommen. 

Für ein Gesamtbild ist es wichtig, dass alle Fälle ans ICC gemeldet werden. 

Die Meldung ans ICC könnt ihr selbst direkt vornehmen. Um es zeitsparender zu gestalten, könnt ihr eine E-Mail an mannheim.monitoring@roche.com senden. Nutzt dazu nachfolgende Liste für die Details: 

  1. Seriennummer: 
  2. Fehlermeldung:
  3. Situation (Wann genau/ in welcher Situation ist der Fehler aufgetreten?):
  4. PRI (= Potential Critical Incident, d.h. ist der Anwender zu körperlichem Schaden gekommen?):
  5. Datum (wann wurde der Complaint festgestellt?):
  6. Account Nr. (optional):
mylife Loop Programm

Erster Meilenstein des mylife Loop Program erreicht: mylife Assist ist endlich da!

Es gibt Neuigkeiten von Ypsomed, YpsoPump-User aufgepasst: Das gespannt erwartete Update für die mylife App mit der Funktion mylife Assist ist endlich da! Dieser erste (!) Meilenstein des mylife Loop Program (unten erläutert) integriert das Dexcom G6-System zur kontinuierlichen Glukoseüberwachung (CGM) in das mylife YpsoPump System. Eure relevanten Therapiedaten sind damit nun auf einen Blick auf dem Smartphone verfügbar, von den Glukose- bis hin zu den Insulindaten. Die mylife App ist in der Lage, auf der Basis der CGM-Werte bequem Bolusvorschläge zu berechnen.

Das dafür notwendige Update der mylife App ist ab sofort im Google Play Store (Android) verfügbar und kann kostenlos heruntergeladen werden. Die Verfügbarkeit für iOS (Apple) wird im ersten Drittel 2022 erwartet. Eine Liste der bisher kompatiblen Android-Smartphones findet ihr hier: mylife App compatibility

Der nächste Wechsel eures Dexcom-Sensors ist also die perfekte Gelegenheit, die neue Funktion der mylife™ App zu testen. Bedenkt allerdings, dass die Dexcom-Follower-Funktion damit (noch) nicht zur Verfügung steht. 

Wichtiger Hinweis noch: Eure aktuelle mylife™ YpsoPump® muss nicht ausgetauscht werden!

Über das mylife Loop Programm

Falls ihr das mylife Loop Program noch nicht kennt, eine kurze Info dazu: Ziel von Ypsomed ist es, mit dem mylife Loop Programm ein modulares Insulinpumpensystem anzubieten, das die Diabetesbehandlung vereinfacht. Mit dem mylife Loop Program ist die mylifeTM YpsoPump® Insulinpumpe über Smartphone-App steuerbar, bequemer und diskreter handhabbar.

Ypsomed plant die schrittweise Einführung der Automatisierten Insulinabgabe (AID) über das Smartphone, die YpsoPump- und Dexcom-User nutzen können (optional). Im ersten Schritt ist nun mit mylife Assist, wie oben beschrieben, ein kontinuierliches Therapiemanagement mittels CGM-Integration (Dexcom) auf dem Smartphone möglich. Danach wird mit mylife Dose die Bolusabgabe über das Smartphone möglich sein und last but not least folgt mit mylife Loop die Automatisierte Insulinabgabe (AID) über das Smartphone. 

Nähere Informationen zur neuen mylife Assist Funktion der mylife App sowie zum gesamten mylife Loop Program findet ihr unter https://www.mylife-diabetescare.com/de-DE/loop-program.html

 

Kidneybohnen-Brownies, so lecker schokoladig + saftig! (Ohne Zucker und Getreidemehl)

Heute wird es fofolaaadig. Wer Brownies mag, wird dieses Rezept für Kidneybohnen-Brownies lieben. Moment: Gibt es überhaupt jemanden da draußen, der keine Brownies mag? Kann ich mir nicht vorstellen.

Ich mag sie am liebsten, wenn sie schön klitschig/saftig sind. Deshalb schmecken sie mir mit Kidneybohnen am besten, die sorgen für die perfekte Konsistenz. Keine Sorge die Kidneybohnen schmeckt man hinterher nicht raus. Alternativ könnt ihr aber auch pürierte Süßkartoffeln verwenden. Hier seid ihr bei diesem Rezept wieder flexibel. Auch Kichererbsen, weiße Bohnen, Mais, … sollten funktionieren. Wichtig ist, dass ihr diese gut abtropfen lasst. Sollte der Teig trotzdem zu flüssig werden, könnt ihr etwas Flohsamenschalenpulver hinzugeben. 

Ansonsten haben wir in diesem leckeren Rezept Xucker statt Zucker verwendet und es kommt auch ohne Getreidemehl aus. 

Rezept: Kidneybohnen-Brownies 

Zutaten: 

Zubereitung:

  1. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.
  2. Die Kidneybohnen abtropfen lassen und gut pürieren.
  3. Alle weiteren Zutaten dazu geben und alles gut miteinander vermischen. Am besten funktioniert dies mit einem Handmixer. 
  4. Den Teig in eine quadratische mit Backpapier ausgelegte Form geben. Ich verwende eine Silikonform. 
  5. Dann etwa 50-60 Minuten backen.
  6. Etwas abkühlen lassen 
  7. Nun aus der Form lösen und in Brownie-Stücke schneiden.
  8. Jetzt könnt ihr die Kidneybohnen-Brownies noch mit geraspelter Schokolade verzieren. Mir schmecken die Brownies am besten gekühlt am nächsten Tag, weil sie dann schön durchgezogen und besonders schokoladig sind.

Guten Hunger und schreibt gerne euer Feedback in die Kommentare.  

 

 

Auswertung der Umfrage: Wie zufrieden seid ihr mit der CSII-Therapie?

Wir haben vor einiger Zeit eine Umfrage hier im Diabetiker.info-Blog gestartet. Die eine richtete sich an Menschen mit Diabetes Typ 1, die mit Insulinpen therapiert (ICT-Therapie) werden und die andere an Insulinpumpenträger: „Was schätzt ihr an eurer Therapie besonders, was seht ihr als Nachteil?“ Im Rahmen dieser Umfragen hattet ihr auch die Möglichkeit, an einem Gewinnspiel teilzunehmen. Wir sind aktuell noch dabei, die Gewinner auszulosen und werden die Glücklichen in Kürze per E-Mail benachrichtigen. Schaut also in naher Zukunft auch noch mal in euren E-Mail-Spam-Ordner. Vielleicht seid ihr einer/eine der glücklichen Gewinner*innen der DIASHOP-Sommerpakete. Wir drücken euch jedenfalls weiterhin die Daumen.  

Wir bedanken uns für die rege Teilnahme an unseren Umfragen und möchten es nicht verpassen, euch an dieser Stelle auch die Ergebnisse mitzuteilen. Hier findet ihr bereits die detaillierte Auswertung der Umfrage für Menschen mit Typ-1-Diabetes mit ICT-Therapie.

Heute folgt die Auswertung der Umfrage für Menschen mit Typ-1-Diabetes mit CSII-Therapie. Seid gespannt! 

Ergebnisse der Umfrage: Wie zufrieden sind Sie mit der CSII-Therapie?

Hinweis vorab: Orange hervorgehoben sind die am häufigst genannten Antworten. 

Welche Insulinpumpe nutzen Sie?

  • Insulet OmniPod/Omnipod DASH: 17,3 %
  • Medtronic MiniMed 640G: 24,5 %
  • Medtronic MiniMed 670G/770G: 9,6 %
  • Sooil Dana Diabecare: 5,8 %
  • Accu-Chek Insight: 6,3 %
  • Accu-Chek Insight mit Diabeloop Algorithmus: 1,0 %
  • Accu-Chek Combo: 15,9 %
  • Ypsomed YpsoPump: 10,1 %
  • VitalAire t:slim X2: 9,1 %

Nutzen Sie zusammen mit der Insulinpumpe ein CGM-System?

  • Ja, FreeStyle Libre: 30,3 %
  • Ja, Dexcom G6: 43,8 %
  • Ja, Guardian 3 (Medtronic MiniMed): 18,8 %
  • Nein: 6,3 %
  • Ja, Eversense: 0,5 %

Jede Therapie hat Vor- und Nachteile. Wenn Sie an Ihre Insulinpumpen-Therapie (CSII-Therapie) denken: Was schätzen Sie am meisten, verglichen mit der intensivierten Insulintherapie (ICT)? (Mehrfachnennung möglich, max. 5 Antworten)

  • Ich habe seltener Unterzuckerungen: 35,4 %
  • Mein Dawn-Phänomen (hohe Blutzuckerwerte am Morgen) bereitet mir keine Probleme mehr: 28,7 %
  • Mein Blutzucker bzw. meine Glukosewerte sind stabiler als früher: 50,7 %
  • Ich habe einen guten HbA1c-Wert: 45,1 %
  • Ich habe eine gute „Time in Range“ (Zeit im Zielbereich): 35,9 %
  • Ich habe einen geringeren Gesamtinsulinbedarf: 25,8 %
  • Ich schätze die Flexibilität, beispielsweise für die Bewegung im Alltag und bei den Mahlzeiten: 67,0 %
  • Ich kann die Bolus-Abgabe einfach und diskret per Knopfdruck bzw. via App regeln: 46,9 %
  • Es sind keine Insulininjektionen mit dem Pen mehr notwendig: 42,6 %
  • Die Daten werden in der Insulinpumpe bzw. einer App automatisch gespeichert und lassen sich einfacher analysieren, so dass ich meine Therapie besser anpassen kann: 29,2 %
  • Es ist unwahrscheinlich, dass ich eine Injektion vergesse. Ich kann immer nachvollziehen, ob ich einen Bolus abgegeben habe: 29,7 %

Gibt es etwas, das Sie an Ihrer Insulinpumpe stört? (Mehrfachnennung möglich, max. 3 Antworten)

  • Der Schlauch stört mich. 25,4 %
  • Ich habe Probleme mit den Infusionssets: 15,8 %
  • Gewisse Kleidung erfordert viel Kreativität zum Verstauen der Insulinpumpe: 35,9 %
  • Die Abhängigkeit von der Technik stört mich: 11,5 %
  • Ich empfinde die Alarme als störend. 17,2 %
  • Die Insulinpumpe stört mich im Urlaub (z. B. weiß ich am Strand oft nicht, wohin damit): 16,8 %
  • Die Insulinpumpe stört beim Sex: 5,7 %
  • Mich stört nichts an der Insulinpumpe. 32,1 %

Haben Sie mit der Insulinpumpentherapie bessere Blutzuckerwerte erreicht im Vergleich zur Therapie mit dem Insulinpen?

  • Ja: 87,5 %
  • Nein: 5,3 %
  • Kann ich nicht beurteilen, weil ich direkt mit der Insulinpumpentherapie begonnen habe: 6,7 %