Tag: schlauchlose Insulinpumpe

Omnipod dash insulinmanagementsystem podwechsel

Schnell, schneller, Omnipod Dash Insulinmanagementsystem

Diabetes ist eine Krankheit, die 24 Stunden Aufmerksamkeit braucht. Die meisten Menschen, ob mit oder ohne Diabetes, haben einen stressigen Alltag, sind rund um die Uhr gut beschäftigt. Wir Menschen mit Diabetes müssen zudem noch Zeit für unseren Diabetes aufbringen.

Selbstverständlich hat die Gesundheit immer Prio 1. An manchen Tagen fordert der Diabetes mehr, an anderen weniger Aufmerksamkeit. Heute beispielsweise hatte ich zwei Hypo-Alarme, mein CGM-Sensor wollte gewechselt werden und heute Abend steht noch der Omnipod-Wechsel bevor. 

Ich bin froh und dankbar, wenn die Diabetes-Technik schnell und problemlos im Alltag von der Hand geht. Manch eine Insulinpumpe (ich habe alle in Deutschland erhältlichen getestet) empfinde ich schon als recht umständlich. Wenn ich über 10 Minuten für einen Reservoirwechsel benötige, dann werde ich schon recht ungeduldig. 

Ich bin sehr froh, dass das beim Omnipod Dash Insulinmanagementsystem nicht der Fall ist. Das Reservoir mit Insulin befüllen geht bei den meisten Insulinpumpen ja noch recht schnell von der Hand. Die Gewindestange lässt sich in der Regel automatisiert zurückfahren, das Befüllen und das Einsetzen des Reservoirs geht auch halbwegs fix. Das Schlauchfüllen bei Insulinpumpen braucht dann mitunter noch am meisten Zeit. Weiß nicht, ob ich das unterwegs vornehmen würde, so wie ich das mit dem Omnipod handhabe (siehe Video unten). 

Ich bin sehr dankbar dafür, wie unkompliziert die Technik für den Anwender beim Omnipod funktioniert. Im Video zeige ich euch, wie schnell der Pod-Wechsel von der Hand geht. Alle 3 Tage wechsele ich den Pod. Ich habe immer einen Ersatz-Pod dabei. Der braucht ja nicht mehr Platz in der Tasche als ein Infusionsset, fast noch weniger. Praktisch klein verpackt. Ich habe den Ersatz-Pod meistens in meiner Gürteltasche, dort wo auch ein Mini-Blutzuckermessgerät mit Teststreifen und eine Stechhilfe lagert, für den Fall, dass mein CGM-Sensor mal ausfällt. 

Im Video unten zeige ich euch, wie schnell der Wechsel mit dem OmniPod Dash Insulinmanagementsystem im Alltag funktioniert. 

Mehr Infos zum DASH®-Insulin-Managementsystem

Wer Omnipod DASH noch nicht kennt: Das Insulin-Managementsystem arbeitet mit einem schlauchlosen Pod, der bis zu 72 Stunden lang kontinuierlich Insulin abgibt. Er kann praktisch überall da getragen werden, wo man normalerweise eine Insulininjektion vornehmen würde. Der Pod wird über einen intuitiven Touchscreen und den bluetoothfähigen Omnipod DASH Personal Diabetes Manager (PDM) eingestellt. Hier findet ihr mehr Infos dazu: https://www.diashop.de/omnipod-dash

Hinweis: Das Omnipod DASH®-Insulin-Managementsystem wurde mir zum Testen unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Dies hindert mich jedoch nicht daran, meine freie und ehrliche Meinung zu äußern. Alle Meinungsäußerungen sind meine eigenen.

Omnipod DASH Wasser

Ab ins Wasser mit Omnipod DASH, so einfach geht’s!

Kann die Insulinpumpe mit ins Wasser? Ist sie wasserfest oder nur Spritzwasser-geschützt oder muss ich ich sie doch vorher abkoppeln? Und falls ja, wohin damit? Mir persönlich ist es sehr wichtig, dass meine Insulinpumpe wasserfest ist. Aber dazu gleich mehr. 

Bei Omnipod DASH muss man sich darüber jedenfalls keine Gedanken machen, denn der Pod ist bis zu einer Tiefe von 7,60 Metern und einer Dauer von 60 Minuten wasserdicht (zugegeben habe ich, auf eigene Verantwortung versteht sich, das bereits auf drei Stunden ausgereizt). Das haftstarke Klebepolster hält ihn fest auf der Haut. Wer ganz sichergehen möchte, kann den Pod zusätzlich mit einem Tape oder einem Band befestigen (bei DIASHOP erhältlich: www.diashop.de/fixierung).

Für mich war auch das mitunter ein Grund, warum ich mich für den Omnipod entschieden habe. Ich kann morgens unter die Dusche springen, ohne mir Gedanken darüber machen zu müssen, wo ich jetzt meine Insulinpumpe am besten verstaue. Ich muss sie nicht erst abkoppeln oder in einem Duschbeutel oder eine Aquapac-Tasche packen. Mir ist es wichtig, dass im eh viel zu hektischen Alltag, das Diabetesmanagement schnell und problemlos von der Hand geht. Der Pod klebt an meinem Körper, duscht einfach mit und stört sich nicht am Wasser. Die Insulinzufuhr läuft kontinuierlich weiter. Das ist schon sehr praktisch. 

Im Sommer verbinde ich mein Lauftraining auch gerne mit einer Erfrischung im See. So laufe ich zum See, springe dort ins Wasser und laufe dann zurück:  

Als ich damals noch eine Schlauchpumpe hatte, die nicht wasserfest war, hatte ich die Insulinpumpe immer abgekoppelt. Hinterher habe ich dann immer das fehlende Insulin nachgebolt. Mich hat das allerdings im Wasser manchmal schon etwas „gestresst“. Beim Schwimmen musste ich dran denken, dass ich momentan meinem Körper kein Insulin zuführe. Da ich auch gerne mal etwas länger schwimme (bis zu 4 Kilometer, aber eher langsam ;)) oder gerne auch im Whirlpool entspanne, empfand ich das als störend. Das CGM-System liefert aufgrund der durch das Wasser gekappten Bluetooth-Verbindung leider auch keine Werte, so dass ich dann im Blindflug und ohne Insulin schon etwas unruhig werde und das wars dann auch mit der Entspannung. Für mich ist (nicht nur) deshalb der OmniPod die beste Wahl :). 

Wer Omnipod DASH noch nicht kennt: Das Insulin-Managementsystem arbeitet mit einem schlauchlosen Pod, der bis zu 72 Stunden lang kontinuierlich Insulin abgibt. Er kann praktisch überall da getragen werden, wo man normalerweise eine Insulininjektion vornehmen würde. Der Pod wird über einen intuitiven Touchscreen und den bluetoothfähigen Omnipod DASH Personal Diabetes Manager (PDM) eingestellt. Hier findet ihr mehr Infos dazu: https://www.diashop.de/omnipod-dash

Hinweis: Das Omnipod DASH®-Insulin-Managementsystem wurde mir zum Testen unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Dies hindert mich jedoch nicht daran, meine freie und ehrliche Meinung zu äußern. Alle Meinungsäußerungen sind meine eigenen.