All articles written by: Stefanie Blockus

INSTICK Getränkepulver zuckerfrei

INSTICK – Mehr als ein zuckerfreies Getränkepulver (+ Rezept)

INSTICK ist ein zuckerfreies,  veganes, gluten- und laktosefreies kalorienarmes Instant-Getränkepulver, das weder Aspartam noch Stevia enthält. Es ist in vielen leckeren Sorten erhältlich und schmeckt beispielsweise in Wasser, Milch, veganem Milchersatz, Shakes, Joghurt, Magerquark, Desserts, Torten, Kuchen und vielem mehr.

Der Inhalt eines Beutels kann einfach in 0,5 – 1 Liter Wasser oder Milch (je nach Geschmacksrichtung) aufgelöst werden. Damit hat man ruckzuck ein leckeres Getränk zur Hand. Eine Packung à 12 Beutel kostet nur 2,19 € (Ausnahme Eiskaffee: 2,29 €).

Bisher haben wir die Sorten

getestet. Unser Fazit: Verdammt lecker!!! Aber probiert es selbst! Übrigens sind die kleinen Beutel auch sehr praktisch für unterwegs. Hier könnt ihr das zuckerfreie INSTICK-Getränkepulver bestellen: INSTICK Getränkepulver bestellen.

Ich bin übrigens sehr froh, dass INSTICK kein Stevia beinhaltet, da ich den gewöhnungsbedürftigen Beigeschmack, den Stevia mitbringt nicht mag. Da sich das Getränkepulver auch als Aroma für Desserts, Joghurt, Quark, Pudding, Milchreis, Tortencreme, Kuchen,  etc. pp. eignet, haben wir direkt mal ein Rezept damit ausprobiert. Ziemlich lecker und so kann man ganz einfach Zucker sparen.  Habt ihr auch noch Rezeptideen für uns? Dann postet die gerne in die Kommentare…

Schnelles Rezept für zuckerfreie INSTICK Gummibärchen

Zutaten:

Zubereitung:

Alle Zutaten miteinander verrühren, in eine Form gießen und kaltstellen, bis die Gummibärchen die gewünschte Konsistenz haben. 

INSTICK

Übrigens: INSTICK schmeckt auch im Kaffee! Vorzugsweise löse ich Karamell oder Vanille im Kaffee  :-):

INSTICK im Kaffee
 

 

Begleiterkrankung Zöliakie

Wenn sich Zöliakie noch zum Diabetes Typ 1 dazugesellt…

Schilddrüsenerkrankungen, Morbus Addison und Zöliakie treten bei Menschen mit Typ-1-Diabetes häufiger auf als bei Stoffwechselgesunden. Auf dieses Thema hat die Organisation diabetesDE im März 2020 in einer Information an die Medien aufmerksam gemacht.

Zöliakie bleibt oft unerkannt

Zöliakie haben etwa drei bis sechs Prozent der jungen Menschen mit Typ-1-Diabetes. Auslöser dafür ist das Getreideeiweiß Gluten, welches in Weizen, Roggen, Gerste und Hafer vorkommt. Gluten regt im Blut die Bildung spezifischer Autoimmunantikörper an, welche die Dünndarmschleimhaut angreifen. Der Körper kann die Nahrung dann nicht richtig verwerten – wichtige Nährstoffe fehlen und dies kann zu Mangelerscheinungen führen. Deshalb ist es wichtig, bei Zöliakie vollständig und ein Leben lang auf Gluten zu verzichten, wenn die gesicherte Diagnose eines Arztes vorliegt.

Zu den Symptomen einer Zöliakie gehören Beschwerden wie häufige Bauchschmerzen und Blähungen, ständige Müdigkeit und Antriebslosigkeit, depressive Verstimmungen, Mangelerscheinungen und Unterzuckerungen. Die Symptome können aber auch mild sein, sodass die Erkrankung oftmals erst spät erkannt wird.

Kinder und Jugendliche sollten eigentlich schon bei der Diagnose Typ-1-Diabetes standardmäßig auf Zöliakie-Antikörper untersucht werden, empfiehlt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) in ihrer Leitlinie. Leider passiere das nicht in allen Kliniken, bedauert Professor Dr. med. Thomas Danne, Chefarzt am Kinderkrankenhaus Auf der Bult in Hannover.

Ist es sinnvoll sich auch ohne Zöliakie glutenfrei zu ernähren?

Diabetes.de empfiehlt erst dann die Ernährung umzustellen, wenn die Diagnose zuverlässig von einem Arzt gestellt wurde. Aus Lifestyle-Gründen sollte man nicht einfach auf Gluten und damit auf ballaststoffereiche Vollkornbrote und andere Getreidesorten verzichten. Auch weil glutenfreie Snack-Produkte sich aus einem höheren Anteil an gesättigten Fettsäuren und Zucker zusammensetzen. Zudem sind diese Produkte weitaus teurer.

Quelle: Zöliakie und Diabetes.

Low Carb Quarktaler

Süße Low Carb Quarktaler mit Mandelmehl und Mandelmilch

Sie schmecken zum Frühstück, als Snack zwischendurch oder als Nachtisch, pur, mit Vanillesoße, Marmelade, Schokolade, Obst, Zimt und Xucker: Low Carb Quarktaler! Sie sind Blutzucker-freundlich, proteinreich und einfach zubereitet.

Ein bisschen Geduld muss man für den etwas klebrigen Teig aufbringen, aber mit ein paar Tricks und Kniffen, kann auch sehr „anhänglicher“ Teig einfach verarbeitet werden. Diese verrate ich euch jetzt direkt im Rezept.

Rezept: Low Carb Quarktaler

Zutaten

  • 100 g Magerquark
  • 300 ml Mandelmilch
  • 200 g Mandelmehl, entölt
  • 4 Eier
  • 30 g Flohsamenschalen
  • 4 Teelöffel Guarkernmehl
  • 4 Teelöffel Backpulver
  • 180 Gramm Xucker oder Xucker light
  • 20 Gramm Puderzucker light zum Bestreuen
  • 20 Gramm Eiweißpulver Vanille
  • Vanille gemahlen, zum Bestreuen
  • Etwas Kokosöl

Zubereitung

  1. Mandelmehl, Flohsamenschalenpulver, 180 Gramm Erythrit und Backpulver miteinander vermischen.
  2. Magerquark, Mandelmilch, Eier verquirlen und unter die Mehlmischung geben.
  3. Guarkernmehl einrieseln lassen und gut vermischen. Es sollten sich keine Klumpen bilden.
  4. Den Teig in Frischhaltefolie gewickelt mehrere Stunden an einem warmen Ort ruhen lassen.
  5. Bevor ihr den Teig dann weiter verarbeitet, solltet ihr diesen noch mal mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank legen, damit er nicht zu sehr klebt.
  6. Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
  7. Der Teig ist klebrig, deswegen zwischen Frischhaltefolie ausrollen. Ich habe den Teig direkt auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gegeben und Frischhaltefolie darübergelegt und die Masse auf dem Backblech glattgestrichen und glattgerollt.
  8. Die Frischhaltefolie noch auf dem Teig liegen lassen und mit einem Glas oder einer runden Ausstechform enge an eng Kreise andeuten/ausstechen.
  9. Nun die Frischhaltefolie vorsichtig abziehen.
  10. Nun kann man optional den Teig mit geschmolzenem Kokosöl einpinseln.
  11. Den Teig mit den restlichen 20 Gramm Erythrit und dem Vanille-Proteinpulver bestreuen.
  12. Quarkplätzchen für ca. 20 Minuten bei 180 Grad Umluft im vorgeheizten Ofen backen.
  13. Die Quarkplätzchen abkühlen lassen.
  14. An der Perforation die Plätzchen abtrennen, der restliche Teig kann so vernascht werden.

Guten Hunger! Hinterlasst gerne einen Kommentar, wie euch die Low Carb Quarkplätzchen geschmeckt haben.

Medtronic Infusionssets

Neue Mio Infusionssets für Medtronic Insulinpumpen ab sofort erhältlich!

Wir hatten bereits angekündigt, dass sich einiges beim Angebot der Infusionssets verändern wird, darunter auch die Sets der Firma Medtronic. Die Medtronic-Insulinpumpen-User unter euch haben es vielleicht schon mitbekommen, dass die MiniMed Silhouette nicht mehr erhältlich sind.

Weiterhin hat Medtronic nun das bisherige Infusionsset MiniMed Mio durch drei neue Ausführungen ersetzt. Neu ist jetzt MiniMed Mio 30 (schräge Kanüle) und MiniMed Mio Advance (gerade Kanüle). Mio Advance gibt es zusätzlich in einer Luer-Variante. Alle Mio-Infusionssets haben eine integrierte Setzhilfe.

Die Infusionssets sind ab sofort bei DIASHOP im Online-Shop erhältlich und in Kürze auch in allen DIASHOP-Fachgeschäften bei euch vor Ort.

MiniMed Mio 30

MiniMed™ Mio™ 30 ermöglicht mit der integrierten Einführhilfe und dem 30° Einführwinkel ein leichtes und sicheres Setzen des Infusionssets. Mit diesem Set gelingt auch das Setzen an schwer erreichbaren Stellen. Anhand des Sichtfensters könnt ihr euch versichern, dass die Kanüle unter der Haut sitzt. Dort bleibt die Softkanüle bis zu 3 Tagen.

Erhältlich ist MiniMed™ Mio™ 30 in folgenden Ausführungen:

MiniMed Mio Advance

Das Infusionsset MiniMed™ Mio™ Advance ist eine Weiterentwicklung des MiniMed™ Mio™ Infusionssets. Das Setzen des Infusionssets gelingt leicht, insbesondere an schwer erreichbaren Setzstellen. Die Einführhilfe ist wie beim Mio™ bereits integriert, der Einführwinkel beträgt 90° und die Nadel ist vor, während und nach dem Setzen nicht sichtbar.

Erhältlich ist MiniMed™ Mio™ Advance in folgender Ausführung:

MiniMed Mio Advance Luer-Variante

Bei den Infusionssets mit Luer-Anschluss (Quick-set und Sure-T) sind einge Längen nicht mehr erhältlich, dafür ist nun dieses zusätzliche Infusionsset MiniMed Mio Advance/Luer mit Softkanüle in folgender Ausführung verfügbar:

DexcomProtect

DexcomProtect: Ein Erfahrungsbericht über die praktische Fixierhilfe

Sommerzeit ist die Zeit, in der man sich als Mensch mit Diabetes noch mehr Gedanken macht, wie man am besten Sensoren und Omnipod oder auch Katheter/Infussionssets am Körper fixiert. Es ist warm und man schwitzt noch mehr, springt vielleicht auch ins kühle Nass – da kann sich das Pflaster schneller lösen als gewünscht.

Es gibt mittlerweile sehr viele praktische Möglichkeiten für Hautschutz und Fixierung, beispielsweise Tapes und Fixierbänder. Hier findet ihr dazu eine Übersicht: Praktische Fixierhilfen

Neue Fixierhilfe: DexcomProtect

Relativ neu ist DexcomProtect. Sieht erst mal ziemlich unspektakulär aus, ist aber ziemlich praktisch und bietet super Halt. Die Fixierhilfe besteht aus hautfreundlichem, geruchsneutralem und flexiblen Kunststoff, welcher auch UV- und witterungsbeständig ist.

DexcomProtect umfasst den Sensor und Transmitter mit einer extra Einfassung und schützt ihn damit vor äußeren Einflüssen. Das Tape fixiert die Kunststoffhalterung zusätzlich, so dass Sensor und Transmitter nicht verrutschen.

DexcomProtect ist ziemlich einfach anzuwenden:

Auf den “DexcomProtect” klebt man das mitgelieferte Tape und kann dann wie gewohnt das Tape (samt DexcomProtect) auf der desinfizierten Hautstelle über Sensor und Transmitter befestigen. Super praktisch ist, dass man das Fixierpflaster auch während der Tragezeit austauschen kann, wenn es sich löst oder schmuddelig geworden ist.  Hierzu haben wir ein Video für euch aufgenommen:


Dexcom Protect ist in einer universellen Größe erhältlich. Durch die flexiblen Flügel, passt sich die Halterung an alle Körperrundungen perfekt an.  Es kann an jeder Körperstelle getragen werden.

Hier mehr dazu und hier könnt ihr die praktische Fixierhilfe bestellen: DexcomProtect

DexcomProtect: Der Härtetest/Mein Fazit

Ich habe DexcomProtect neu für mich entdeckt und bin so ziemlich begeistert davon. Normalerweise benutze ich die Fixierbänder. Mit denen habe ich für mich eine richtig gute Lösung gefunden, um meinen Sensor im Sport zu fixieren. Als Leistungssportlerin/Trainerin müssen mein Sensor und mein OmniPod so einiges mitmachen und aushalten. Eine Fixierung alleine mit Tape war oft nicht ausreichend. Das Tape hat sich schon nach wenigen Tagen gelöst, so dass ich ein zweites drüber kleben musste. Diese Konstruktion hat dann auch nicht lange gehalten.

Die Fixierbänder sind deshalb für mich eine sehr gute Wahl. Sie sind allerdings nur als Halterung für den Arm geeignet. Ich möchte meinen Sensor jedoch nicht immer nur am Arm tragen müssen, weshalb ich nun unbedingt DexcomProtect austesten wollte. Ich hätte tatsächlich nicht gedacht, dass man die Halterung DexcomProtect nicht spürt und sie wirklich hält, was sie verspricht. Ich finde es super praktisch, dass ich auch bei Bedarf das Pflaster während der Laufzeit des Sensors noch austauschen kann, falls es sich lösen oder schmuddelig werden sollte. 

Ich habe mit DexcomProtect definitv eine sehr gute Alternative zu den Fixierbändern gefunden. Habt ihr schon Erfahrungen damit gemacht? Schreibt diese gerne in die Kommentare.