In einer Petition fordern Tausende Bittschreiber, dass Glucose-Monitoring-Systeme (CGMS/FGMS) ins Hilfsmittelverzeichnis der Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) aufgenommen werden.
Auf openPetition, der freien und gemeinnützigen Plattform im World Wide Web, fordern Tausende Bittschreiber, dass Glucose-Monitoring-Systeme (CGMS/FGMS) ins Hilfsmittelverzeichnis der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) aufgenommen werden. Ziel ist es, die Lebensqualität von Diabetikern zu steigern und Verbesserungen innerhalb der Diabetestherapie zu erzielen, um damit das Gesundheitssystem zu entlasten. Das Gesuch richtet sich vordringlich an den GKV-Spitzenverband, die GKV sowie an das Bundesministerium für Gesundheit.
Eine Insulinpumpe bietet allen „Zuckersüßen“ nicht nur mehr Lebensqualität, sondern trägt auch zu einer besseren Stoffwechseleinstellung bei.
Neueste Studien untermauern, dass die Insulinpumpentherapie (CSII) – unter anderem mit Blick auf den HbA1c-Wert – eine bessere Stoffwechseleinstellung herbeiführen sowie das Risiko, von einer Hypoglykämie (Unterzuckerung) heimgesucht zu werden, um das Vier- bis Fünffache reduzieren kann. Somit trägt die kompakte und handliche Begleiterin nicht nur zu mehr Lebensqualität bei, sondern hilft allen (gut geschulten) Typ-1-Diabetikern, die sich aktiv und intensiv mit dieser Therapieform auseinandersetzen, eine stabile Stoffwechseleinstellung zu erreichen. Read more
Kann Diabetes vererbt werden? Ja und nein. Wissenschaftlich erwiesen ist, dass eine genetische Veranlagung allein nicht automatisch eine Diabetes-Erkrankung mit in ihrem Gepäck führt. So stammen etwa zehn bis 13 Prozent aller Kinder, bei denen Diabetes mellitus Typ 1 diagnostiziert wurde, aus Familien mit mindestens einem erstgradigen „zuckersüßen“ Verwandten. Fakt ist dennoch, dass beim Typ-1-Diabetes genetische Faktoren eine eher untergeordnete Rolle spielen.
Heute zaubern wir ein bisschen Lenz in die Küche: Unsere leckeren Cannelloni mit Wildkräuterfüllung lassen erste Frühlingsgefühle aufkeimen. Dazu tragen die frischen Wildkräuter bei, die uns seltene Vitalstoffe und wertvolle Heilsubstanzen schenken. Manche Wildkräuter halten sich selbst in der kalten Jahreszeit in freier Natur tapfer.
Die grünen Pflanzen trumpfen mit einem ungewöhnlich hohen Mineralstoffgehalt auf. So stecken beispielsweise im Gänseblümchen – im Vergleich zum Kopfsalat – dreimal mehr Kalium, fünfmal mehr Calcium, dreimal mehr Magnesium und etwa die zweieinhalbfache Menge an Eisen.
Zubereitung:
Für die Füllung die Zwiebel schälen und fein hacken. Mit dem Quark, der Sauren Sahne, der flüssigen Butter und dem Ei verrühren. Mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken und die gehackten Wildkräuter unterrühren. Die Masse mit einem Spritzbeutel in die Nudelrollen füllen.
Für die Soße die Zwiebel schälen, fein würfeln und in Sonnenblumenöl anschwitzen. Gemüsebrühe und Milch zugießen, aufkochen lassen. Das Mehl mit wenig Wasser vermengen und die Soße damit binden. Das Abschmecken mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss nicht vergessen. Die Hälfte der Soße in eine Auflaufform geben, die Cannelloni hineinlegen und mit der restlichen Soße übergießen. Mit geriebenem Käse betreuen und im vorgeheizten Backofen bei 175°C etwa 40 Minuten überbacken. Dazu passt eine hausgemachte Tomatensoße.
Wenn der Blutzucker zu hoch ist oder wenn erste Anzeichen einer Ketoazidose auftreten, sollten Typ-1-Diabetiker schleunigst zu ihrem Blutketon-Messgerät greifen.
Vor allem Typ-1-Diabetiker laufen in Gefahr, von einer sogenannten Ketoazidose, einer schweren Stoffwechselentgleisung, heimgesucht zu werden, die durch Insulinmangel hervorgerufen wird. Dabei steigt nicht nur der Blutzuckerspiegel drastisch an, sondern der Körper beginnt damit, massenweise Ketonkörper zu bilden, die das Blut übersäuern – ein lebensbedrohlicher Zustand, der sofort behandelt werden muss.