Kategorie: Alltag

Meisterliche Selbstdarstellung, wenig Neues, aber massentauglich: „Das Steiner Prinzip“

Steiner am Obst- und Gemüsestand. Steiner sinnierend über einer Tasse Kaffee. Steiner bei seinen täglichen Fitnessübungen im Park. Steiner auf seinem Fahrrad. Steiner mit seiner Insulinpumpe. Steiner als 150-Kilo-Koloss. Steiner – nun 45 Kilo leichter – mit nacktem Oberkörper. Als meisterlicher Selbstdarsteller präsentiert sich der Olympiasieger von 2008 im Gewichtheben (Superschwergewicht) in seinem Ratgeber „Das Steiner Prinzip – Vom Schwergewicht zum Wohlfühl-Ich“. Matthias Steiner, der im Verlauf eines guten Jahres 45 Kilo abspeckte, setzt auf die Macht der Bilder, die großen Raum in seinem Buch einnehmen. Besser gesagt: in seinem Fotoalbum, für das sich Steiner als „Privatmensch“ in vermeintlichen Alltagsposen ablichten ließ.

Das Steiner Prinzip
Buchinfo: Matthias Steiner: Das Steiner Prinzip – Vom Schwergewicht zum Wohlfühl-Ich, Paperback, Klappenbroschur, 192 Seiten, 5. Auflage 2015, Südwest Verlag. München. Erhältlich bei DiaShop.

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Tu was Gutes, fertig, los! „Diabetes läuft“: Spendenlauf zugunsten der künstlichen Bauchspeicheldrüse

Unter dem Motto „Diabetes läuft“ steigt am 6. November in Hannover der erste Diabetes-Spendenlauf zugunsten der künstlichen Bauchspeicheldrüse rund um den Maschsee. Der Startschuss fällt um 11 Uhr am Nordufer (Nähe Siegessäule); 5,8 Kilometer müssen überwunden werden. Aufgerufen zur Teilnahme sind Menschen mit und ohne Diabetes: es kann gelaufen oder gewalkt werden; auch Fahrradfahrer und Inlineskater können mitmachen. Der sportliche Reigen gehört der Welfare Laufserie an, der Großteil des Startgeldes in Höhe von zehn Euro fließt in das Forschungs-Projekt „Künstliche Bauchspeicheldrüse“, das am hiesigen Kinderkrankenhaus AUF DER BULT angesiedelt ist.

Diabetes-Spendenlauf
Unter dem Motto „Diabetes läuft“ steigt am 6. November in Hannover der erste Diabetes-Spendenlauf zugunsten der künstlichen Bauchspeicheldrüse. © Halfpoint/Fotolia

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Ostersonntag beginnt die Sommerzeit: Uhr umstellen nicht vergessen!

Wer hat an der Uhr gedreht? Am Ostersonntag ist es mal wieder soweit: Um zwei Uhr werden die Uhren um eine Stunde – also auf drei Uhr – vorgestellt. Dabei findet der Wechsel von der Winter- in die Sommerzeit statt. Die Nacht ist also eine Stunde kürzer. Dafür bleibt es ab dem 27. März abends eine Stunde länger hell.

Sommerzeit
Am Ostersonntag, 27. März, beginnt die Sommerzeit. © MK-Photo/Fotolia

Alle Zuckersüßen sollten darauf achten, neben Wecker, Armbanduhr und Co. auch Blutzuckermessgerät und Insulinpumpe für die Sommerzeit zu wappnen. Kleiner Tipp: Am besten Messgerät und Pumpe direkt vor dem Schlafengehen um eine Stunde vorstellen. Und bitte nicht die Basalrate umprogrammieren!

Expertentipp von Diabetesberaterin Ulrike Thurm: Mit einem CGM in die Sauna… Geht nicht, gibt’s nicht!

Typ-1-Diabetiker sind erfinderisch – und zwar in allen Lebenslagen. So auch Ulrike Thurm, langjährige Insulinpumpenträgerin, CGM-Anwenderin und Diabetesberaterin DDG. Es ist nasskalt und schüttet wie aus Kübeln. Nach einer 20 Kilometer langen Wanderung durch die verregnete Landschaft des Thüringer Waldes wünscht sich die Typ-1-Diabetikerin nichts sehnlicher als einen Besuch in der Sauna. „Alles in mir, außer die Herstellerangaben meines CGM, schrie nach diesem kuscheligen Unterfangen“, erzählt Ulrike Thurm. Sie wischt alle Bedenken beiseite. CGM und Sauna – geht nicht? „Geht nicht, gibt’s nicht!“, lautet ihr Credo.

CGM & Sauna
CGM und Sauna? „Geht nicht, gibt’s nicht!“, lautet Ulrike Thurms Credo.

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Sportmuffel aufgepasst: Schon fünf bis zehn Minuten Joggen pro Tag senken die Sterblichkeit

Sportmuffel haben nun keine Ausrede mehr: Fünf bis zehn Minuten Joggen am Tag, das kann jeder schaffen, egal wie voll der Terminkalender ist. Den Ansporn für diese „Minisporteinheit“ gaben amerikanische Forscher, die die Langzeiteinflüsse des Laufens auf die Sterblichkeit bei über 55.000 Erwachsenen untersucht hatten.

Minisporteinheit
Fünf bis zehn Minuten Joggen am Tag – diese Minisporteinheit kann wirklich jeder schaffen. © drubig-photo/Fotolia

Dabei prüften sie auch mögliche Dosis-Wirkungszusammenhänge. Sie fanden heraus: Nur fünf bis zehn Minuten tägliches Laufen – und das bei niedriger Geschwindigkeit von weniger als zehn Kilometer pro Stunde – sind bereits mit einem erheblich geminderten Risiko für Gesamt- und Herz-Kreislauf-Sterblichkeit verbunden. Die Wissenschaftler hoffen, mit ihren Ergebnissen körperlich inaktive Personen dazu zu motivieren, das Laufen zu beginnen und es beizubehalten.

(Quelle: Deutsches Grünes Kreuz e.V.)