Kategorie: Alltag

Sportmuffel aufgepasst: Schon fünf bis zehn Minuten Joggen pro Tag senken die Sterblichkeit

Sportmuffel haben nun keine Ausrede mehr: Fünf bis zehn Minuten Joggen am Tag, das kann jeder schaffen, egal wie voll der Terminkalender ist. Den Ansporn für diese „Minisporteinheit“ gaben amerikanische Forscher, die die Langzeiteinflüsse des Laufens auf die Sterblichkeit bei über 55.000 Erwachsenen untersucht hatten.

Minisporteinheit
Fünf bis zehn Minuten Joggen am Tag – diese Minisporteinheit kann wirklich jeder schaffen. © drubig-photo/Fotolia

Dabei prüften sie auch mögliche Dosis-Wirkungszusammenhänge. Sie fanden heraus: Nur fünf bis zehn Minuten tägliches Laufen – und das bei niedriger Geschwindigkeit von weniger als zehn Kilometer pro Stunde – sind bereits mit einem erheblich geminderten Risiko für Gesamt- und Herz-Kreislauf-Sterblichkeit verbunden. Die Wissenschaftler hoffen, mit ihren Ergebnissen körperlich inaktive Personen dazu zu motivieren, das Laufen zu beginnen und es beizubehalten.

(Quelle: Deutsches Grünes Kreuz e.V.)

Auf die Plätze, fertig, los! Jetzt für den Diabetes-Lauf am Himmelfahrtstag in Berlin anmelden

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) geht in Sachen Bewegung als Maßnahme zur Diabetes-Prävention mit gutem Beispiel voran: Der jährlich im Rahmen des Diabetes Kongresses in Berlin stattfindende Diabetes-Lauf wurde extra auf den frühen Abend des Himmelfahrtstages, also auf den 5. Mai um 17.30 Uhr verlegt, um mehr Wissenschaftler, Ärzte und Diabetesberater zu erreichen. Erstmals sind auch Nicht-Kongress-Teilnehmer eingeladen, am Lauf teilzunehmen. Langstrecken-Legende Dieter Baumann gibt das Warm-up und Motivations-Tipps zum Durchhalten.

Diabetes-Lauf
Am Himmelfahrtstag, 5. Mai, fällt um 17.30 Uhr der Startschuss für den diesjährigen Diabetes-Lauf in Berlin. © pavel1964/Fotolia

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Hypoglykämie-Wahrnehmungsstörung: Wenn extrem niedrige Werte nicht rechtzeitig bemerkt werden

Etliche Typ-1-Diabetiker, die seit Jahrzehnten an der Stoffwechselerkrankung leiden, teilen das Problem: Sie nehmen immer schlechter die Anzeichen einer Unterzuckerung (Hypoglykämie) wahr. Typische Warnanzeichen des Körpers, wenn der Blutzucker in den Keller rauscht, wie Schwitzen, Herzklopfen, Zittern und Heißhunger, sind bei ihnen Fehlanzeige. Längst sieht das Gehirn niedrige Werte nicht mehr als Gefahr an, Stresshormone werden nicht mehr ausgeschüttet.

Hypoglykämie-Wahrnehmungsstörung
Wenn die Anzeichen einer Unterzuckerung immer schlechter bemerkt werden, ist von einer Hypoglykämie-Wahrnehmungsstörung die Rede.

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Darüber freut sich unser Blutzucker: „Ausdauersport und Krafttraining“ lautet die Zauberformel

Was ist nur aus unserem Vorsatz, uns mehr zu bewegen, um abzunehmen und fitter zu werden, geworden, den wir kurz nach Jahresbeginn gefasst haben!? Längst hat unser innerer Schweinehund das Zepter wieder übernommen, jegliche Motivation vertrieben. Wir verbringen unsere Freizeit lieber auf der Wohnzimmercouch, anstatt der körperlichen Betätigung zu frönen. Abends ziehen wir uns die Bettdecke über unsere Köpfe, vom unguten und unzufriedenen Bewusstsein beschlichen, abermals kampflos die Segel gestrichen zu haben. Doch jetzt gilt es, schließlich werden die Tage stetig heller – der Frühling naht mit großen Schritten, den inneren Schweinehund endgültig an die Leine zu legen.

Diabetes & Sport
Diabetes & Sport: Rauf aufs Fahrrad – Ausdauersport ist für Typ-2-Diabetiker ideal. © Gina Sanders/Fotolia

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Blutzuckereinstellung: Besonders junge Typ-1-Diabetiker profitieren von der Insulinpumpentherapie

Sowohl österreichische als auch deutsche Kinder und Jugendliche, die unter Diabetes Typ 1 leiden, sind häufiger normalgewichtiger als junge amerikanische Betroffene. Außerdem weisen sie bessere Langzeitblutzuckerwerte (HbA1c) auf als Typ-1-Diabetiker ihrer Altersklasse, die in den USA, England oder Wales beheimatet sind. Das ergab eine Auswertung dreier transatlantischer pädiatrischer Diabetes-Register auf der Basis der Daten von insgesamt 54.410 Heranwachsenden.

Pumpentherapie
Stabilerer Blutzuckerspiegel: Besonders junge Typ-1-Diabetiker profitieren von der Insulinpumpentherapie.

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