Seit Monaten ist das Transatlantische Freihandelsabkommen (Transatlantic Trade and Investment Partnership, kurz TTIP), das seit Mitte 2013 zwischen den USA und der Europäischen Union ausgehandelt wird, in aller Munde. Während die TTIP-Kritiker befürchten, dass die aktuell in Deutschland geltenden hohen Verbraucherstandards aufgeweicht werden könnten, träumen die Befürworter aufgrund möglicher Handelserleichterungen vom wirtschaftlichen Aufschwung.
Wie kocht man eigentlich mit Kokosmehl? Ist Kokosmehl die gesunde Alternative zu Weizenmehl und kann es 1:1 dafür ersetzt werden? Alle diese Fragen beantworten wir euch heute in unserem Rezept für glutenfreie Zucchini Quiche.
Kokosmehl wird aus frisch geernteten und reifen Kokosnüssen gewonnen. Dabei wird das weiße Fleisch der Frucht getrocknet und ein großer Teil des Öls entzogen. Anschließend wird aus dem trockenen Fleisch der Kokosnuss feines, weißes Mehl gemahlen. Es wird ohne Konservierungsstoffe oder andere Hilfsmittel hergestellt. Dadurch ist Kokosmehl nicht nur glutenfrei sondern auch cholesterienarm. Mit rund 40 bis 50 Gramm Ballaststoffen auf 100 Gramm hat es so viele Nahrungsfasern wie kein anderes Mehl. Die enthaltenen Fette bestehen zu einem großen Teil aus mittelkettigen Fettsäuren, die vom Körper für die Energiegewinnung eingesetzt und nicht in Form von Körperfett gespeichert werden. Kokosmehl enthält vergleichsweise viel Eiweiß und wenig Kohlenhydrate und erweist sich daher als sehr gesunde Alternative zu Weizenmehl.
Nährwerte pro 100g
Kokosmehl
Weizenmehl
Eiweiß
ca. 18g
ca. 10g
Fett
ca. 10g
ca. 1g
Kohlenhydrate
ca. 16g
ca. 70g
Ballaststoffe
ca. 40g
ca. 4g
Energiewert
ca. 442kcal
ca. 337kcal
Kokosmehl ist bei gesundheitsbewussten Essern schon lange bekannt und hält weiterhin Einzug in die deutschen Küchen. Inzwischen ist es in immer mehr Supermärkten, Naturkostläden und Onlineshops erhältlich.
Kokosmehl ist extrem saugfähig, sodass Weizenmehl und Co leider nicht 1:1 durch Kokosmehl ersetzt werden kann. Als grober Anhaltspunkt gilt 50g Weizenmehl = 1 EL Kokosmehl. Alternativ kann man aber problemlos ein Drittels des Mehls in den meisten Rezepten durch Kokosmehl ersetzen.
Immer mehr Europäer vertrauen zur Erhaltung ihrer Gesundheit oder zur Behandlung bei Erkrankungen auf den jahrtausendealten Erfahrungsschatz der indischen Heilkunst, wie er im Ayurveda überliefert ist. Nach und nach hält dieses Wissen über die Heilkraft von ayurvedischen Pflanzen auch Einzug in Praxen und Behandlungszimmer. So setzen viele Typ-2-Diabetiker auf pflanzliche Blutzuckersenker, wie beispielsweise auf apimanu Diabgymna® ayurveda, das unter anderem aus den Blättern der Gymnapflanze (Asclepiadacae) in einem sehr aufwendigen Verfahren hergestellt wird.
Eines sei vorneweg gesagt: Wer zu pflanzlichen Blutzuckersenkern greift, sollte sich darüber bewusst sein, dass deren Anwendung nicht die vom Arzt verordnete Diabetes-Therapie ersetzt. Zudem dürfen Typ-2-Diabetiker, die entsprechende Naturheilmittel konsumieren, diese niemals – ohne Rücksprache mit dem Mediziner ihres Vertrauens gehalten haben – zusammen mit den ihnen verschriebenen Diabetes-Arzneien einnehmen. Daraus könnte nämlich resultieren, dass die Blutzuckerwerte allzu tief in den Keller rauschen.
Halloween ist für dieses Jahr abgehakt sodass Ihr mit euren Kürbissen ab sofort wieder leckere Gerichte zaubern könnt. Wie gesund Kürbis ist haben wir euch bereits in unserem Rezept für „Klassische Kürbiscremesuppe“ erläutert. Doch Kürbis ist sehr vielseitig und kann auf viele unterschiedliche Arten zubereitet werden. Daher wollen wir euch heute ein weiteres Rezept mit Kürbis vorstellen: Gefüllter Ofenkürbis
Ofen auf 180 Grad vorheizen und ein Blech mit Backpapier auslegen.
Den Deckel vom Kürbis abtrennen, Kerne und Fruchtfleisch mit einem Löffel aushöhlen. Ungefähr die Hälfte des Fruchtfleischs würfeln, der Rest kann entweder aufbewahrt oder entsorgt werden.Den Kürbis-Deckel wieder draufsetzen und den Kürbis für 15 Minuten in den vorgeheizten Ofen stellen (Den Kürbis könnt ihr komplett mit der Schale essen).
In der Zwischenzeit Lauch in feine Ringe schneiden, Tomaten würfeln und Knoblauch fein hacken.
Öl in einer Pfanne erhitzen und das Hackfleisch zusammen mit dem Knoblauch anbraten. Nun Lauchringe, Tomaten und Kürbiswürfel hinzufügen und kurz mit anbraten.
Tomatenmark und Crème fraîche unterrühren und mit Salz, Pfeffer und klein gehackter Petersilie würzen.
Die Hackfleischmasse in den Kürbis füllen, mit Käse bestreuen und den Deckel aufsetzen
Zum Schluss den gefüllten Ofenkürbis für ca. 30 Minuten im Ofen backen, solange bis der Kürbis schön weich ist.
Die Blätter fallen, draußen wird es langsam kühler und die Tage werden wieder kürzer. Es ist Herbst! Um den Herbst zu genießen und nicht gleich in eine Depression zu verfallen, sollte man sich am besten auf diese Jahreszeit einstimmen und es sich zu Hause richtig gemütlich machen. Was gibt es da also Schöneres, als den herrlichen Duft von frisch gebackenen Apfel-Zimt Muffins.
Der Apfel ist der Deutschen liebstes Obst. Kein Wunder, denn er schmeckt nicht nur lecker fruchtig sondern ist auch reich an gesunden Inhaltsstoffen. Zwar besteht die Frucht zu 85% aus Wasser, die restlichen 15% haben es aber in sich. Vor allem in Sachen Vitamin C ist der Apfel ganz vorn mit dabei, außerdem enthält er Vitamin E, Eisen, Zink und Ballaststoffe wie Pektin. Weltweit gibt es ca. 30.000 Apfelsorten, davon allein 2.000 in Deutschland. Zu den Herbstsorten zählen unter anderem Braeburn, Boskoop und Cox Orange.
Doch egal welche Sorte, am besten harmonisieren Äpfel mit Zimt. Zimt ist ein äußerst effektives Naturheilmittel. Das Gewürz enthält sekundäre Pflanzenstoffe, die in der Lage sind, den Blutzuckerspiegel zu senken und dadurch die Fettverbrennung zu steigern.
Wie ihr aus dieser Wunderkombination ein gesundes und kohlenhydratarmes Gebäck zaubern könnt, verraten wir euch in unserem Rezept für Apfel-Zimt Muffins.
ZUTATEN FÜR 10 MUFFINS
150g Apfel
2 Eier
30g Mehl
100g gemahlene Haselnüsse
125g Magerquark
ca. 40g Agavensüße
ca. 30 ml Milch
1 TL Backpulver
1 TL Zimt
Zubereitung:
Das Backrohr auf 160 Grad Umluft vorheizen.
Eier, Mehl, Nüsse, Quark, Backpulver, Zimt und Agavensüße in eine Rührschüssel geben und mit dem Handrührgerät zu einem Teig vermischen. Wenn der Teig zu fest wird, etwas Milch hinzugeben.
Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden. Alternativ können die Äpfel auch mit der Reibe in feine Streifen gehobelt werden. Dann die Apfelstücke in den Teig untermischen.
Die Masse in Muffin Förmchen aufteilen und im Backrohr für 25-30 Minuten backen. Die Apfel-Zimt Muffins sind fertig, wenn bei der Stichprobe mit dem Messer kein Teig mehr kleben bleibt.