Kategorie: Wissen

my life YpsoPump Inset

Tipps zum Setzen des Infusionssets „YpsoPump Inset“

Die Nachfrage der mylife YpsoPump ist riesig und hat mit dem iOS-Launch noch mal an Beliebtheit gewonnen. An dieser Stelle haben wir für euch alle wichtigen Informationen zum mylife YpsoPump Inset Infusionsset zusammengestellt und ein Video für euch vorbereitet. 

Alles-in-Einem – das Infusionsset YpsoPump Inset mit der integrierten Einführhilfe

Das solltest du über das Infusionsset YpsoPump Inset wissen: 

  • Nutzt den mylife YpsoPump Adapter – für eine sichere Verbindung
  • Einführwinkel 90°
  • Hautfreundliches Pflaster – für mehr Komfort
  • Direkt an der Einführstelle abkoppelbar – für mehr Flexibilität
  • Clip-Mechanismus – für ein leichtes Verbinden und Lösen des Schlauches (direkt am Kanülengehäuse)

Bitte lest euch vor dem ersten Gebrauch sorgfältig die Gebrauchsanweisung zum YpsoPump Inset Infusionsset durch.

Zur Handhabung des YpsoPump Inset Infusionssets haben wir ein Video für euch vorbereitet – zu finden auch bei YouTube (DIASHOP-Kanal) oder unter www.diashop.de/mylife-ypsopump

Erklärung zum Video

Empfohlene Einführstellen: Wähle eine von deinem Arzt empfohlene Einführstelle aus. Grundsätzlich gilt: Nicht dieselbe Einführstelle wie zuvor auswählen und keine Stelle, die sich direkt neben der vorherigen Einführstelle befindet.

Serter und Infusionsset auspacken

ACHTUNG: Bei der Vorbereitung des Serters und des Infusionssets die Einführnadel nicht berühren oder verbiegen.

  1. Wasche dir vor dem Einführen des Infusionssets die Hände gründlich mit Seife.
  2. Ziehe an dem rot markierten Klebeband, um die Versiegelung zu entfernen.
  3. Entferne das Sterilpapier.
  4. Drücke mit der einen Hand vorsichtig auf die zwei vorstehenden glatten Punkte auf beiden Seiten des Deckels und hebe den Deckel mit der anderen Hand ab.

Wichtiger Hinweis! Wenn das Infusionsset nicht sicher in der Einführhilfe und mit gerade abstehender Nadel platziert ist, können Schmerzen oder leichte Verletzungen beim Setzen auftreten. Um dies zu vermeiden und um zu verhindern, dass das Infusionsset nicht versehentlich gelöst/entfernt wird, bitte die nachfolgenden Schritte sorgfältig durchführen.

Schlauch abrollen und befüllen

ACHTUNG: Berühre die Einführnadel beim Abrollen des Schlauchs nicht! Ziehe nicht zu stark am Schlauch, sonst kann es passieren, dass sich das Infusionsset von der Einführnadel löst.

ACHTUNG: Halte das Infusionsset beim Befüllen mit der Nadel nach unten, damit das Insulin nicht mit dem Schutzpapier des Pflasters in Berührung kommt.

  1. Löse den Anfang des Schlauchs aus der Kerbe.
  2. Wickele den Schlauch von der Einführhilfe ab, indem du ihn vorsichtig weiter nach oben ziehst.
  3. Setze den Adapter des Infusionssets aufrecht auf die eingesetzte Insulinampulle.
  4. Drücke diesen vorsichtig herunter, um das Septum der Insulinampulle zu durchstechen.
  5. Drehe den Adapter im Uhrzeigersinn, bis er spürbar einrastet.
  6. Überprüfe, ob der Adapter fest angeschlossen und bündig zum Pumpengehäuse ausgerichtet ist.
  7. Befülle das Schlauchsystem gemäß der Gebrauchsanweisung der mylife™ YpsoPump®,

Füllvolumen für den Schlauch mit Adapter (Richtwerte, U-100 Insulin):

  • 46 cm (18 Zoll): 10 Einheiten (0,10 ml)
  • 60 cm (24 Zoll): 12 Einheiten (0,12 ml)
  • 80 cm (31 Zoll): 14 Einheiten (0,14 ml)
  • 110 cm (43 Zoll): 18 Einheiten (0, 18 ml)

Einführstelle vorbereiten

  1. Reinige die Einführstelle gemäß der ärztlichen Anweisungen mit einem Desinfektionsmittel.
  2. Stelle sicher, dass die Infusionsstelle lufttrocken ist.
  3. Ziehe nun das Schutzpapier des Pflasters vorsichtig nach oben, um es zu entfernen.

Serter vorbereiten

  1. Drücke auf die geriffelten Linien auf beiden Seiten des Serters.
  2. Ziehe das Mittelstück des Serters nach oben, bis du ein deutliches „Klick“ hörst.
  3. Drehe am Nadelschutz und ziehe gleichzeitig vorsichtig daran, um ihn zu entfernen.
  4. Vergewissere dich, dass die weiche Kanüle nicht über die Einführnadel hinausragt.

YpsoPump® Inset einführen

ACHTUNG: Führe den Schlauch durch die seitliche Kerbe im Serter, bevor du das YpsoPump® Inset über der gereinigten Injektionsstelle platzierst. Dadurch wird sichergestellt, dass der Schlauch beim Einführen des Infusionssets nicht unter dem Serter eingeklemmt wird.

  1. Positioniere das YpsoPump® Inset auf der ausgewählten und desinfizierten Infusionsstelle.
  2. Drücke gleichzeitig auf die runden Vertiefungen auf beiden Seiten der Einführhilfe.
  3. Drücke leicht auf das Mittelstück des Serters, um das Pflaster auf der Haut zu fixieren.
  4. Ziehe das Mittelstück des Serters vorsichtig nach oben, um den Serter zu entfernen. Streiche das Pflaster gut auf der Haut fest. Befülle die leere Kanüle über das YpsoPump Insulinpumpenmenü mit folgender Menge U-100 Insulin:
  • 6 mm: 0,1 Einheiten (0,001 ml)
  • 9 mm: 0,2 Einheiten (0,002 ml)

Müll ordnungsgemäß entsorgen

Drücke den Deckel wieder auf den Serter bis du ein deutliches „Klick“ hörst und entsorge den Müll ordnungsgemäß.

YposPump Inset abkoppeln

Das YpsoPump Inset kannst du vorübergehend vom Körper trennen.

  1. Halte das Pflaster am Körper fest. Leg einen Finger direkt vor das Kanülengehäuse und drücke vorsichtig auf die geriffelten Seiten des Adapters.
  2. Ziehe die Verbindungsnadel gerade aus dem Kanülengehäuse heraus. Führe die Abdeckung in das Kanülengehäuse ein, bis du ein deutliches „Klick“ hörst.

YpsoPump Inset wieder ankoppeln

ACHTUNG: Halte die Nadel nach unten, während du das YpsoPump® Inset füllst.

  1. Fülle bei Bedarf den Schlauch des Insfusionssets, bis das Insulin aus der Nadel austritt.
  2. Lege einen Finger auf das Pflaster direkt vor dem Kanülengehäuse.
  3. Drücke die geriffelten Seiten des Adapters, um die Abdeckung vom Kanülengehäuse zu entfernen.
  4. Führe die Verbindungsnadel des Infusionssets gerade ein, bis du ein deutliches „Klick“ hörst.
Schwerbehindertenausweis DiabetesTyp 1

Schwerbehindertenausweis mit Diabetes Typ 1?

Menschen mit Diabetes können einen Schwerbehindertenausweis beantragen, der besondere Rechte im Beruf und im Privatleben mit sich bringt. Als schwerbehindert gilt, wer mindestens einen Grad der Behinderung (GdB) von 50 erreicht. Dann erhält man einen entsprechenden Ausweis, mit dem man „Nachteilsausgleiche“ in Anspruch nehmen kann. Einen solchen Ausweis zu erhalten, ist in den vergangenen Jahren allerdings immer schwieriger geworden.

„Schwerbehindertenausweis“… Ja, nein, vielleicht… Ich habe damals (2008) sehr lange drüber nachgedacht, ob ich tatsächlich einen Schwerbehindertenausweis beantragen soll, oder nicht. So habe ich zunächst einmal die Vor- und Nachteile gegenübergestellt und mich dann entschieden es zu versuchen.

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Diabetes-Veranstaltungen

Bevorstehende Diabetes-Veranstaltungen in der Event-Lounge www.diashop.digital

DIASHOP hat wieder eine Reihe an Diabetes-Veranstaltungen geplant. Diese finden online in der DIASHOP Event-Lounge www.diashop.digital und vor Ort in den Diabetes-Fachgeschäften von DIASHOP statt. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos. Meldet euch jetzt dafür an, um euch euren Platz zu sichern. Welche Diabetes-Veranstaltungen erwarten euch in den kommenden Monaten?

Vorstellung mylife YpsoPump / AID mylife Loop

4. Februar 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

mylife Loop ist die spannende Kombination aus der Insulinpumpe mylife YpsoPump, dem CGM-System Dexcom G6 und dem Algorithmus mylife CamAPS FX. Das Ypsomed Team stellt Ihnen mylife Loop ausführlich vor und beantwortet Ihre Fragen.

Für wen? Menschen mit Typ-1-Diabetes sowie Diabetesteams

Wo? Ypsomed Raum

 

Über das Sichtbare hinaus: Das Eversense E3 rtCGM-System

12. Februar 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Eversense E3 ist die Alternative zu rtCGM-Systemen, bei denen der Sensor alle 7 – 14 Tage oder häufiger getauscht werden muss. Der Eversense E3 Sensor wird vollständig unter die Haut (subkutan) eingesetzt und hat eine Laufzeit von fast 6 Monaten. Das ermöglicht ein einfaches und selbstbestimmtes Diabetesmanagement. Erfahren Sie mehr vom Team des Herstellers Ascensia Diabetes Care, das diese Veranstaltung gestalten wird.

Für wen? Menschen mit Typ-1-Diabetes sowie Diabetesteams

Wo? Ascensia Raum

 

Das Insulinpumpensystem Kaleido mit DBLG1

19. Februar 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Das Kaleido-Insulinpumpensystem des holländischen Herstellers ViCentra fällt aus dem Rahmen, und das nicht nur durch sein Design. Kaleido kombiniert die Freiheit einer Insulin-Patch-Pumpe mit der Vielseitigkeit einer konventionellen Insulinpumpe. Das Team von ViCentra präsentiert Ihnen die farbenfrohe Insulinpumpe sowie die Integration in das AID-System mit DBLG1 (Diabeloop) und Dexcom G6.

Für wen? Menschen mit Typ-1-Diabetes sowie Diabetesteams

Wo? Kaleido Raum

 

Diabetesschnack: Diabetes im Alter und im Pflegeheim

04. März 2025, 18.00 – 19.30 Uhr

„Diabetes Schnack“ heißt die Veranstaltungsreihe der Diabetologen Dr. Jens Kröger und Dr. Oliver Schubert-Olesen – live aus dem DIASHOP Diabetes-Fachgeschäft Hamburg. Wir laden Sie herzlich ein, bei dieser Hybrid-Veranstaltung über diashop.digital dabeizusein.

Thema des Diabetes Schnack: Diabetes im Alter und im Pflegeheim

Für wen? Menschen mit Diabetes, deren Angehörige sowie Diabetesteams

Wo? DIASHOP Raum

 

Leichter Leben: Abnehmen mit Leberfasten und dem Bodymed-Programm

06. März 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Bodymed ist ein von Ärzten und Ernährungsexperten entwickeltes Programm, das bereits von zahlreichen Krankenkassen unterstützt wird. Empfehlenswert für alle, die Leberfett gezielt abbauen sowie effektiv und nachhaltig abnehmen möchten. Auch DIASHOP bietet das Bodymed-Programm und die Produkte dazu in einigen Diabetes-Fachgeschäften an.

Für wen? Alle, die ihre Ernährung umstellen und mit Genuss abnehmen möchten

Wo? DIASHOP Raum

 

Mit Fett-Protein-Einheiten (FPE) rechnen

19. März 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Fette und Proteine haben zwar keine Kohlenhydrate, können aber trotzdem den Blutzucker erhöhen. Dr. Mirjam Eiswirth berichtet über ihre Erfahrungen und gibt Tipps zur Berechnung der Fett-Protein-Einheiten (FPE). Begleitet wird die Veranstaltung von einer Diabetesberaterin aus dem DIASHOP Team. Bringen Sie gerne Ihre Fragen mit.

Für wen? Menschen mit Typ-1-Diabetes sowie Diabetesteams

Wo? Klicken Sie zur Teilnahme einfach auf diesen Link: DIASHOP Raum

 

Das neue AID-System Dana-i mit DBLG1

27. März 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Die Insulinpumpe Dana-i hat sich bereits in der Insulinpumpentherapie bewährt. Sie lässt sich bald auch zum AID-System erweitern. Das System ist in Vorbereitung und soll im Herbst 2024 erhältlich sein – mit den Komponenten rtCGM-System Dexcom G6 und dem Algorithmus DBLG1. Das Team von IME-DC stellt Ihnen das neue AID-System an diesem Abend vor.

Für wen? Menschen mit Typ-1-Diabetes sowie Diabetesteams

Wo? IME-DC Raum

 

AID-Systeme: Erwartungen und Voraussetzungen

02. April 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Mit Systemen zur Automatischen Insulin Dosierung (AID-Systemen) kann die Diabetestherapie bei Typ-1 so nah an der Funktion einer gesunden Bauchspeicheldrüse ausgerichtet werden, wie noch nie. Gleichzeitig sind sie komplex und erfordern eine intensive Schulung. Man muss bereit sein, sich mit dem AID-System intensiv auseinander zu setzen, wenn man sich dafür entscheidet. Einen realistischen Blick auf die Erwartungen und Voraussetzungen, die vor der Entscheidung für ein AID-System wichtig sind, wirft Diabetesberaterin Simone Winter bei unserer Veranstaltung. Natürlich bleibt genug Zeit für Ihre Fragen.

Für wen? Menschen mit Typ-1-Diabetes, Angehörige sowie Diabetesteams

Wo? Klicken Sie zur Teilnahme einfach auf diesen Link: DIASHOP Raum

 

Wechseljahre mit Diabetes

09. April 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Die Wechseljahre markieren einen wichtigen Übergang im Leben jeder Frau und bringen einige Herausforderungen mit sich. Milena Meyerer, Sportwissenschaftlerin und Wechseljahre-Beraterin mit Typ-1-Diabetes, stellt ihr ganzheitliches „Master Hormon Prinzip“ vor und beantwortet Ihre Fragen.

Für wen? Frauen mit Typ-1- und Typ-2 Diabetes, Frauen mit Insulinresistenz sowie Interessierte

Wo? DIASHOP Raum

 

Hautschutz und Fixierung

30. April 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Infusionssets für Insulinpumpen und Pods der Patch-Pumpen kleben 2 bis 3 Tage auf der Haut, CGM-Sensoren deutlich länger. Vor allem Anwender von CGM-Sensoren haben vielfach Hautprobleme, insbesondere mit dem Pflaster. Christina Simon aus dem DIASHOP Team ist Spezialistin für dieses Thema und gibt Tipps zum Hautschutz sowie zur Fixierung. Bringen Sie gerne Ihre Fragen mit.

Für wen? Alle, die ein CGM-System und/oder eine Insulinpumpe tragen sowie Diabetesteams

Wo? Klicken Sie zur Teilnahme einfach auf diesen Link: DIASHOP Raum

 

Dexcom G7: Für alle die richtige Entscheidung – mehr als nur ein Sensor

07. Mai 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Dexcom G7 bietet Ihnen alle Möglichkeiten der kontinuierlichen Glukosemessung in Echtzeit (rtCGM). Sie wissen immer, wo Ihr Glukosewert steht und in welche Richtung er sich bewegt. Das Dexcom Team stellt Ihnen den neuen G7 Sensor vor und beantwortet Ihre Fragen.

Für wen? Menschen mit Typ-1- und Typ-2-Diabetes sowie Diabetesteams

Wo? Klicken Sie zur Teilnahme einfach auf diesen Link: Dexcom Raum

 

Das Insulinpumpensystem Kaleido mit DBLG1

14. Mai 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Das Kaleido-Insulinpumpensystem des holländischen Herstellers ViCentra fällt aus dem Rahmen, und das nicht nur durch sein Design. Kaleido kombiniert die Freiheit einer Insulin-Patch-Pumpe mit der Vielseitigkeit einer konventionellen Insulinpumpe. Das Team von ViCentra präsentiert Ihnen die farbenfrohe Insulinpumpe sowie die Integration in das AID-System mit DBLG1 (Diabeloop) und Dexcom G6.

Für wen? Menschen mit Typ-1-Diabetes sowie Diabetesteams

Wo? Kaleido Raum

 

Diabetes im Sommer und auf Reisen – mit Ulrike Thurm und Dr. Mirjam Eiswirth

03. Juni 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Von der Ernährung über die Aufbewahrung des Insulins bei Hitze bis zur Urlaubsvorbereitung: Mit den Tipps von Dr. Mirjam Eiswirth kann der Sommer kommen. Diabetesberaterin Ulrike Thurm bereitet Sie auf den nächsten Urlaub mit Diabetes vor. Themen sind u.a.: Wie gehe ich mit einer Zeitumstellung im Urlaub um? Wie funktioniert eine Pause von der Insulinpumpe? Tickt der Stoffwechsel im Urlaub anders? Wohin mit Insulin und Diabetesbedarf, und wie viel sollte ich mitnehmen? Unsere Expertinnen freuen sich auf Ihre Fragen.

Für wen? Menschen mit Typ-1- und Typ-2-Diabetes sowie Diabetesteams

Wo? DIASHOP Raum

 

Vorstellung mylife YpsoPump / AID mylife Loop

05. Juni 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

mylife Loop ist die spannende Kombination aus der Insulinpumpe mylife YpsoPump, dem CGM-System Dexcom G6 und dem Algorithmus mylife CamAPS FX. Das Ypsomed Team stellt Ihnen mylife Loop ausführlich vor und beantwortet Ihre Fragen.

Für wen? Menschen mit Typ-1-Diabetes sowie Diabetesteams

Wo? Ypsomed Raum

 

Diabetes Schnack: Diabetes und Fußgesundheit

Diabetestechnik live erleben – mit Neuigkeiten vom Deutschen Diabetes Kongress

25. Juni 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Diabetesberaterin Simone Winter stellt Ihnen die aktuellen Insulinpumpen, AID- und CGM-Systeme vor und bringt Neuigkeiten von der Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft 2024 mit.

Für wen? Menschen mit Typ-1-Diabetes, Angehörige sowie Diabetesteams

Wo? DIASHOP Raum


Wichtige Hinweise vom DIASHOP-Team! 

Das DIASHOP Team berät gerne rund um Produkte und Ihre Anwendung. Bittet jedoch um Verständnis, dass es keine Fragen zur individualisierten Diabetestherapie beantworten kann. Dazu müsst ihr euch an euer Diabetesteam wenden.



 

Diabetes akzeptieren und Motivation gewinnen

Buchbestseller: Diabetes akzeptieren und Motivation gewinnen

Diabetes akzeptieren und Motivation gewinnen

Selbsthilfe mit der Diabetes-Akzeptanz und Commitment-Therapie (DACT) Autor: Achim Stenzel

Die Sache mit der Motivation… Seid ihr durchgehend motiviert in Bezug auf euer Diabetesmanagement oder kämpft ihr auch mit Burn-out-Gefühlen, weil Alltagsstress und Diabetes euch über den Kopf wachsen? Ist letzteres der Fall, dann lest, gleichgültig ob ihr Typ 1-, 2-, 3-, 4- oder 5-Diabetiker seid, den Ratgeber „Diabetes akzeptieren und Motivation gewinnen“. Er hilft dabei, den Diabetes langfristig und erfolgreich zu akzeptieren und das Diabetesmanagement wieder motivierter anzugehen.

Ihr fragt euch, wie soll das denn so einfach funktionieren? Mit Hilfe der Diabetes-Akzepzanz und Commitment-Therapie (DACT)! Noch nie davon gehört? Noch ein Grund mehr, den Ratgeber zur Hand zu nehmen. Schritt für Schritt erfahrt ihr, wie ihr persönliche Lebens-Werte und -Ziele findet, wie ihr Hindernisse aus dem Weg schafft und eure Pläne letztendlich verwirklicht. Denn wie heißt es so schön: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“. Auch Lösungsstrategien für mögliche Rückfälle hält der Autor des Buches „Diabetes akzeptieren und Motivation gewinnen“ für uns parat.

Und warum kann er uns so viele Tipps und Strategien zu unserer Motivation im Diabetesmanagement mitgeben? Der Autor des Buches Achim Stenzel arbeitet seit 2014 als Psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis. Davor war er über 20 Jahre in verschiedenen Kliniken mit den Schwerpunkten „chronischer Schmerz“ und „Diabetes“ tätig. 

Aufbau und Inhalt des Buches „Diabetes akzeptieren und Motivation gewinnen“

Das Buch gliedert sich in drei Teile:

Teil 1: Diabetes-Akzeptanz und Langzeitmotivation

Hier erfahrt ihr, was Diabetes-Akzeptanz überhaupt ist, was es bedeutet, den Diabetes anzunehmen und ob bei euch eine gute Diabetes-Akzeptanz vorliegt. Weiterhin, wie man es schafft sich dauerhaft, motiviert um den Diabetes zu kümmern und warum Angst nur kurzzeitig motiviert. Spannend auch zu lesen, welche Rolle der Diabetes im Leben spielen sollte und wie viel Zeit man ihm zugestehen sollte.

Teil 2: Die Diabetes-Akzeptanz- und Commitment-Therapie (DACT)

Der Hauptteil des Buches dreht sich rum um die Diabetes-Akzeptanz-  und Commitment-Therapie:

  • Wer profitiert von der Diabetes-Akzeptanz- und Commitment-Therapie (DACT)?
  • Zehn Lebenswege mit vielen Lebens-Werten
  • Ziele finden – mit den Lebens-Werten als Kompass
  • Hindernisse auf dem Lebensweg
  • Umgang mit inneren Barrieren
  • Umgang mit äußeren Barrieren
  • Pläne verwirklichen mit Commitment oder „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“
  • Der Verstand beim Arzt – ein Kammerspiel in einem ACT

Zunächst gilt es Antworten auf folgende Fragen zu finden: Was ist dir wichtig im Leben? Wie sollte es sein, wenn es nach deinen Wünschen ginge? Was wärst du in der Lage zu tun, um das zu erreichen?

Dann weiter, wie man sich die Lebens-Werte einprägt und verankert, wie es einem gelingt, dass sie einem genau dann in den Sinn kommen, wenn man sie als Motivationsschub dingend gebrauchen kann. In diesem Zusammenhang bleibt auch Neurolingusistisches Programmieren nicht unerwähnt, etwa wie es als Verankerungshilfe dienen kann.

Last but not least, bleibt nur noch zu klären, was zu tun ist, wenn Hindernisse oder Barrieren auftreten, denn das werden sie ganz sicher, weiß der Autor. Er unterscheidet zwischen äußeren und inneren Barrieren und stellt im Ratgeber für beide interessante Lösungsstrategien vor. Auch für Rückfälle hat Achim Stenzel die richtigen Tipps parat.

Teil 3: Anhang

Tabellen und Lebenskompass zum Ausfüllen und Stütze im Alltag.

Warum ist das Buch „Diabetes akzeptieren und Motivation gewinnen“ unser Buchbestseller?

Der Ratgeber umfasst 104 Seiten. 104 Seiten, die es lohnt sich zu Gemüte zu führen, um langfristig und erfolgreich den Diabetes zu akzeptieren und das Diabetesmanagement wieder motivierter anzugehen. Der wissenschaftlich fundierte Text wird aufgelockert durch Comic-artige Zeichnungen und anregende Beispiele. Wir finden es ist ein rundum gelungener Ratgeber mit wertvollen Tipps, die nicht nur für Diabetiker geeignet sind ;).

In über 20 Jahren mit Diabetes habe ich selbst viele Höhen und Tiefen erlebt. Diabetes fordert einen täglich aufs Neue heraus und fordert 24 Stunden volle Aufmerksamkeit. Das kann einen ganz schön ausbrennen, wie ich selbst mehrfach erfahren habe. Über eine Motivationsspritze wie dieses Buch ist man da sehr dankbar.

Hier könnt ihr bei Interesse das Buch bestellen: Diabetes akzeptieren und Motivation gewinnen (DIASHOP)

diabetes bei haustieren

Diabetes bei Hund und Katze

Auch Hunde und Katzen können Diabetes bekommen, und das ist gar nicht selten. Auch bei Tieren gibt es die Unterscheidung zwischen Typ-1- und Typ-2-Diabetes. Hunde erkranken z. B. häufiger an Typ-1-Diabetes, während Katzen eher Typ-2-Diabetes bekommen. Die Symptome sind ähnlich wie beim Menschen: erhöhter Durst, häufiges Wasser lassen, Abgeschlagenheit und Gewichtsverlust. Für die Therapie gibt es bei Bedarf spezielle Insuline, die für Tiere zugelassen sind. Auch der Blutzucker muss dann regelmäßig gemessen werden.

Für die tierischen Patienten gibt es ein eigenes Blutzuckermessgerät: VetMate Plus. Es funktioniert wie ein „menschliches“ Messgerät, verwendet aber spezielle Teststreifen und Kontrolllösungen sowie unterschiedliche Lanzetten für Katzen und Hunde. Blut wird bei der Katze am Ohr oder an der Pfote entnommen, beim Hund am Ohr, an der Pfote, am Sprunggelenk oder an der Lefze.

Das Messgerät VetMate Plus und das passende Zubehör sind bei DIASHOP erhältlich.

Diabetes-Warnzeichen bei Hund und Katze

Bei diesen Anzeichen solltet ihr für euren Hund oder eure Katze einen Termin beim Tierarzt bzw. der Tierärztin vereinbaren:

  • wenn das Tier viel Durst hat und mehr trinkt als gewöhnlich,
  • wenn es entsprechend häufig uriniert,
  • wenn es viel frisst und trotzdem Gewicht verliert,
  • wenn es müde und kraftlos ist.

Was passiert in der Tierarztpraxis?

Dem Tier wird Blut abgenommen. Ob der Blutzucker zu hoch ist, lässt sich schnell erkennen.
Normale Blutzuckerwerte sind
• beim Hund: ca. 75 – 108 mg/dl (4,2– 6,0 mmol/l)
• bei der Katze: ca. 56 –124 mg/dl (3,1– 6,9 mmol/l)
Wenn bei eurem Hund oder eurer Katze Diabetes festgestellt wird, bleibt die Erkrankung meist lebenslang. Mit der richtigen Behandlung und eurer Unterstützung lässt sie sich aber gut behandeln.

Wie wird Diabetes bei Hunden und Katzen behandelt?

Wenn feststeht, dass euer Tier an Diabetes erkrankt ist, wird der Tierarzt bzw. die Tierärztin die Behandlung festlegen. Therapiepfeiler sind Ernährung/Gewichtsabnahme sowie Tabletten oder Insulin. Es gibt spezielle Medikamente/Insuline, die für Tiere zugelassen sind. Dazu werdet ihr in der Tierarztpraxis beraten.

Warum muss der Blutzucker beim Hund oder der Katze zuhause gemessen werden?

Es kann sein, dass ihr bei eurem Tier den Blutzucker selbst kontrollieren müsst. Dies ist vor allem dann notwendig, wenn ihr eurem Hund oder eurer Katze Insulin spritzen müsst. Die Kontrolle des Blutzuckers bei eurem Tier zuhause ist in diesem Fall notwendig, weil

  • die Blutzuckerwerte schwanken, und die Insulindosis unter Umständen angepasst werden muss,
  • kontrolliert werden muss, ob die Blutzuckerwerte im normalen Bereich sind oder darüber liegen.

Wie oft ihr Insulin spritzen und den Blutzucker zuhause bei eurem Tier messen müsst, erfahrt ihr in der Tierarztpraxis.

Warum ein spezielles Blutzuckermessgerät für Tiere?

Menschliches und tierisches Blut unterscheiden sich in der Zusammensetzung. Für genaue Messergebnisse empfehlen Tierärzte, ein spezielles Blutzuckermessgerät zu verwenden, das für Hunde und Katzen zugelassen ist. Ein solches Blutzuckermessgerät ist VetMate Plus. Es wurde in Zusammenarbeit mit der Universität Gießen entwickelt. Das Messgerät VetMate Plus und das Zubehör sind bei DIASHOP erhältlich.

Für die Messung werden folgende Produkte benötigt:

  • Blutzuckermessgerät VetMate Plus (in der Maßeinheit mg/dl oder mmol/l). Bitte erkundigt euch  in der Tierarztpraxis, welche Maßeinheit verwendet soll)
  • Blutzuckerteststreifen VetMatePlus (25 Stück in der Dose) zur Einmalverwendung
  • Einmal-Lanzetten zur schmerzarmen Blutgewinnung beim Hund oder bei der Katze
  • Kontrolllösung VetMate Plus (zur Funktionskontrolle des Messgerätes)

Das Messgerät VetMate Plus und das passende Zubehör sind bei DIASHOP erhältlich.