Kategorie: Wissen

Verbesserte Technologie, höherer Tragekomfort: Der optimierte Enlite® Glukosesensor

Der optimiert Enlite Sensor mit optimalem Tragekomfort.
Der optimiert Enlite Sensor mit optimalem Tragekomfort. Quelle: Medtronic

Mit Einführung der kontinuierlichen Glukosemessung (CGM) erfüllte sich Ende der 1990er Jahre der Traum vieler Diabetiker. Dank CGM können deren Anwender ihr Stoffwechselgeschehen hautnah verfolgen: Aktuelle Systeme bestimmen dabei – je nach Modell – etwa alle ein bis fünf Minuten den sogenannten Gewebezucker. Auf einen Blick können somit alle CGMler ihren täglichen und nächtlichen Glukoseverlauf nachvollziehen.

Vor wenigen Tagen hat die Firma Medtronic den neuen, optimierten Enlite® Glukosesensor auf den Markt gebracht. Dieser ist kompatibel mit dem bisherigen MiniLink® und dem Enlite® Serter sowie für die Systeme MiniMed Veo™, MiniMed® REAL-Time, Guardian® REAL-Time und iPro™2 zugelassen. An der Handhabung des optimierten Enlite® Sensors ändert sich nichts, jedoch überzeugt er mit seiner verbesserten Technologie und seinem erhöhten Tragekomfort.

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Von wegen Glücksbote: Zu viel Zucker macht krank

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Zucker ist ein „leerer Energieträger“, da er keine Vitamine und Mineralstoffe, sondern nur pure Kalorien enthält. Quelle: Apimanu

Das weiß eigentlich jedes Kind: Große Mengen Zucker im Blut schaden unserer Gesundheit. Dennoch erkranken in Deutschland an jedem Tag etwa 1.000 Menschen an Diabetes. Zu verlockend ist der Genuss von süßen Leckereien.

Doch versteckt sich hinter dem Zuckerrausch ein nicht unerhebliches Risiko: So haben Wissenschaftler herausgefunden, dass Zucker die Aktivitäten der weißen Blutkörperchen unterdrücken kann. Die Folge: Wir werden anfällig für Infekte und erkranken schneller. Zudem senkt er den sogenannten HDL-Cholesterinspiegel. Dabei ist HDL gerade das Cholesterin, das einer Arterienverkalkung vorbeugt. Mögliche Erkrankungen des Herzens, steigendes Diabetes-Risiko, Karies und Übergewicht sind gesundheitsschädigende Nebenwirkungen, die überhöhte süße Gaumenfreuden mit in ihrem Gepäck haben.

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Diabetische Neuropathie: Wenn es in den Füßen kribbelt

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Die Füße liefern erste Hinweise darauf, ob eine Nervenschädigung durch Diabetes vorliegt. Foto: djd/Wörwag Pharma

Immer mehr Menschen leiden an Diabetes mellitus: Eng mit dieser Stoffwechselerkrankung verknüpft, ist auch die sogenannte diabetische Neuropathie. Hierbei werden die Nerven durch die aggressiven Abbauprodukte des erhöhten Blutzuckers allmählich in Mitleidenschaft gezogen. Erste Anzeichen für eine diabetische Neuropathie kann eine Fußuntersuchung aufdecken.

Die Krux:  Oftmals bleibt diese Störung der Nerven unerkannt. Laut einer aktuellen Studie, ist nur einer von zehn Neuropathie-Patienten zwischen 61 und 82 Jahren über seine Erkrankung informiert. Neudiabetiker tappen sogar völlig im Dunkeln.

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Medikamente gegen Bluthochdruck: Tragen sie Mitschuld an Diabetes-Erkrankungen?

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Gefährliche Medikamente? Laut einer aktuellen Studie können bestimmte blutdrucksenkende Mittel einen Diabetes mellitus Typ 2 begünstigen. Quelle: Apimanu

Kann die Einnahme von Medikamenten gegen Bluthochdruck wirklich einen Diabetes mellitus Typ 2 verursachen? Anscheinend ja, wenn man auf aktuelle Studien blickt, die belegen, dass einzelne Bluthochdruck-Medikamente eine Zuckerkrankheit auslösen können.

Laut Statistik erkranken unter Bluthochdruck leidende Menschen häufig an Diabetes, was auf die Risikofaktoren Übergewicht und Fettleibigkeit zurückgeführt wird, die bei jener Gruppe häufig mit ins Spiel kommen. Doch jetzt haben Forscher ältere Bluthochdruck-Medikamente aus der Kategorie der Betablocker und Diuretika ins Visier genommen, die sich zusätzlich negativ auf den Blutzucker auswirken können. Das Ergebnis: Sowohl Betablocker als auch Diuretika beeinflussen die Muskeldurchblutung oder das sympathische Nervensystem, was eine Ursache für die „süße“ Nebenwirkung sein könnte. Fakt ist, dass diejenigen häufig von Typ-2-Diabetes heimgesucht werden, die regelmäßig Betablocker oder Diuretika schlucken.

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