Tag: Diabetes

Europäisches Forschungsprojekt HumEn gestartet: Kampfansage an den Diabetes

Zellkultur im Blickpunkt: Besonderen Focus legt das Helmholtz Zentrum München auf die Erforschung des Diabetes mellitus. © Helmholtz Zentrum München
Zellkultur im Blickpunkt: Besonderen Focus legt das Helmholtz Zentrum München auf die Erforschung des Diabetes mellitus. ©Helmholtz Zentrum München

Vor wenigen Wochen ist das Forschungsprojekt HumEn an den Start gegangen, das führende europäische Stammzellforschungsgruppen aus Wissenschaft und Industrie vereint. Das gemeinsame Ziel? Die Erforschung der Insulin-produzierenden Betazellen voranzutreiben. So könnten Stammzellen künftig für Zellersatz-Therapien bei Diabetes genutzt werden. Einen der insgesamt neun Projektpartner von HumEn verkörpert das Institut für Diabetes- und Regenerationsforschung am Helmholtz Zentrum München. Die Europäische Union fördert HumEn mit sechs Millionen Euro.
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Die Sommerzeit beginnt: Uhr umstellen nicht vergessen!

Am Sonntag, 30. März, beginnt die Sommerzeit. © Maik Schwertle / pixelio.de
Am Sonntag, 30. März, beginnt die Sommerzeit. ©Maik Schwertle / PIXELIO

Wer hat an der Uhr gedreht? Am morgigen Sonntag ist es mal wieder soweit: Um zwei Uhr werden die Uhren um eine Stunde – also auf drei Uhr – vorgestellt. Dabei findet der Wechsel von der Winter- in die Sommerzeit statt. Die Nacht ist also eine Stunde kürzer. Dafür bleibt es ab dem 30. März abends eine Stunde länger hell.

Alle Zuckersüßen sollten darauf achten, neben Wecker, Armbanduhr und Co. auch Blutzuckermessgerät und Insulinpumpe für die Sommerzeit zu wappnen. Kleiner Tipp: Am besten Messgerät und Pumpe direkt vor dem Schlafengehen um eine Stunde vorstellen. Und bitte nicht die Basalrate umprogrammieren!

„Kinder-mit-typ-1-diabetes“: Ein Blog, der verbindet

„kinder-mit-typ-1-diabetes“ lautet der Name des Blogs, den vier Mütter ins Leben gerufen haben. Quelle: http://kindermittyp1diabetes.wordpress.com/
„kinder-mit-typ-1-diabetes“ lautet der Name des Blogs, den vier Mütter ins Leben gerufen haben. Quelle: kinder-mit-typ-1-diabetes

Heike, Kathy, Mandy und Silke verbindet eines gemeinsam: Ihre Kinder leiden an Diabetes mellitus Typ 1. Um ihre Erlebnisse und Erfahrungen im Umgang mit der Stoffwechselkrankheit zu teilen und um Vorurteile aus der Welt zu schaffen, haben die Mütter den Blog „kinder-mit-typ-1-diabetes“ ins Leben gerufen. Kennengelernt hat sich das Quartett, das in Baden-Württemberg, Bayern, Bayerisch-Schwaben und Nordrhein-Westfalen beheimatet ist, in einer Facebook-Gruppe. Mittlerweile tauschen sich dort mehr als 600 betroffene Eltern aus und geben sich gegenseitig Tipps und Hilfestellungen.
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Diabetiker auf vier Pfoten: Auch Waldi und Co. können „zuckersüß“ sein

Hunde erkranken vor allem an Diabetes mellitus Typ 1. © Bobby M / pixelio.de
Hunde erkranken vor allem an Diabetes mellitus Typ 1. ©Bobby M / PIXELIO

Waldi ist Diabetiker. Mila Diabetikerin. Mittlerweile werden in Deutschland rund 100.000 Hunde und Katzen mit Insulin behandelt. Die ersten Symptome, die für die Stoffwechselerkrankung sprechen, ähneln denen des Menschen: Verstärkter Durst und vermehrtes Wasserlassen. Zudem plagten Waldi, Mila und Co. gewaltige Heißhungerattacken und sie magerten ab, obwohl sie auffällig viel fraßen. Wird der Diabetes bei Tieren nicht rechtzeitig erkannt, werden sie müde, kraftlos und apathisch – letztendlich droht ein tödliches „Zuckerkoma“.
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Eine Extraportion Pflege für unsere Haut: Was unserer Epidermis jetzt gut tut

Damit strapazierte Diabetikerhaut wieder babyzart wird, benötigt sie besonders im Winter eine Extraportion Pflege.  ©Helene Souza / PIXELIO
Damit strapazierte Diabetikerhaut wieder babyzart wird, benötigt sie besonders im Winter eine Extraportion Pflege. ©Helene Souza / PIXELIO

Der Winter stellt unsere Epidermis vor große Herausforderungen. Trockene Heizungsluft sowie der extreme Temperaturwechsel zwischen drinnen und draußen stressen unsere Haut. Die Folge sind schuppige, spannende, gereizte und juckende Partien. Unangenehme Begleiterscheinungen der kalten Jahreszeit, mit der gerade Diabetiker zu kämpfen haben, da sie besonders zu trockener Haut neigen.

Damit strapazierte Diabetikerhaut wieder streichelzart wird, benötigt sie jetzt eine Extraportion Pflege und Aufmerksamkeit: „Bitte immer schön mild“ lautet der Leitsatz für die Gesichtsreinigung. Während morgens klares Wasser völlig ausreichend ist, sollte abends zur sanften Reinigungslotion oder -milch gegriffen werden, die auf den pH-Wert unserer Haut abgestimmt sind. Ein absolutes „No-Go“ sind Seifen und stark schäumende Gele. Anschließend die Haut mit einer fett- und feuchtigkeitsspendenden Creme verwöhnen. Kleiner Tipp: Unsere Gesichtshaut freut sich im Winter auch morgens über eine reichhaltige Nachtcreme auf Basis von Mandel- oder Olivenöl sowie Hyaluronsäure oder Harnstoff (Urea).
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