All articles written by: Stefanie Blockus

Diabetestechnik defekt

Diabetestechnik defekt – meist ein Fall für den Hersteller

Diabetestechnik defekt? Wenn die Insulinpumpe oder das CGM-System defekt sind, ist schneller Rat gefragt. DIASHOP unterstützt mit einer 24-Stunden-Hotline, für Reklamationen sind aber meist die Hersteller direkt zuständig. Ein Überblick:

24-Stunden-Hotline

Das spezialisierte Team bei DIASHOP ist 24 Stunden für Kunden da, wenn sie mit ihrer Insulinpumpe, ihrem AID- oder CGM-System technische Probleme haben. Telefonisch lässt sich meist schnell klären, ob das System wirklich defekt ist oder ob eine Beratung zur Handhabung das Problem löst. „Das Team kümmert sich gerne um technische Fragen, darf aber keine Empfehlungen zur Diabetestherapie geben, auch wenn das häufig gewünscht wird“, betont die Leiterin der Notfall-Hotline bei DIASHOP Anne-Catrin Bieber.

Die Telefonnummer der 24-Stunden-Hotline zu Insulinpumpen und CGM-Systemen ist zu finden unter: www.diashop.de/kontakt

Wird ein technischer Defekt festgestellt, führt der nächste Schritt meist über den Hersteller, der sich um den Austausch bzw. die Reparatur kümmert. Insulinpumpen haben in der Regel eine Garantie von vier Jahren, bei CGM-Sensoren gilt die Garantie für die Laufzeit des Sensors und – falls vorhanden – des Transmitters.

Kontaktdaten der Hersteller für Reklamationen:

Ypsomed (mylife YpsoPump)

Bitte die Trainingscheckliste bzw. den Nachweis der technischen Einweisung von DIASHOP bereithalten.

Teefon: 0800/9 77 66 33

 

ViCentra (Kaleido)

Hier wenden Sie sich bitte an das DIASHOP Team unter:

Telefon: 0800/6 22 62 25

 

Roche Diabetes Care (Accu-Chek)

Telefon: 0800/4 46 68 00

 

Medtronic (MiniMed)

Telefon: 0800/6 46 46 33


IME-DC (Dana)

Telefon: 09281/85 01 60

 

Dexcom

Online-Formular für Reklamation von Sensoren:

dexcom-intl-de.custhelp.com/app/support_request/

Telefon: 0800/7 24 64 47

 

Insulet (Omnipod)

Telefon: 0800/1 82 16 29

 

Ascensia (Eversense)

Telefon: 0800/5 08 88 44

zuckerfreie Jaffa Cakes

Zuckerfreie Jaffa Cakes (Schoko-Orangen-Kekse)

Heute haben wir ein sehr leckeres Rezept für euch: zuckerfreie Jaffa Cakes. Sie bestehen aus drei Schichten: einer Biskuitbasis, einer Schicht Orangengelee und einem dunklen Schokoladenüberzug. Vermutlich kennt ihr die Jaffa Cakes alle aus dem Supermarkt. Aber selbst gebacken schmecken sie noch besser! Bevor wir zum Rezept kommen, sollten wir noch klären, warum die Schoko-Orangen-Kekse eigentliche Jaffa Cakes heißen. Das Gebäck wurde nach den aus Jaffa (heute Tel Aviv) stammenden Jaffa-Orangen benannt. Hättet ihr’s gewusst?

Jetzt aber zum Rezept, denn sie sind wirklich unwiderstehlich! 

Rezept: Jaffa Cake zuckerfrei und glutenfrei

Zutaten für die Biskuitbasis:

  • 120 Gramm Mandelmehl 
  • 20 Gramm Zitrusfaser (alternativ kann man auch mehr Mandelmehl verwenden, Bambusfaser oder Haferfaser)
  • 1 gehäufter Esslöffel Backpulver
  • Saft einer Orange
  • Etwa 200 ml Wasser 
  • 2 Eier
  • 50 Gramm Sukrin Icing
Zutaten für das Gelee: 
 
Zutaten für die Schokoladenschicht:

Zubereitung: 

  1. Als erstes das Gelee nach Beschreibung auf der Gelatine-/Agar-Agar-Verpackung zubereiten und mindestens 30 Minuten kaltstellen. Wer vorzugsweise und der Einfachheit halber Orangenmarmelade verwenden möchte, der kann sich diesen Schritt sparen. 
  2. Trockene Zutaten für den Teig vermengen und gut vermischen. Die nassen Zutaten dazugeben. Sollte der Teig noch zu trocken sein, gebt noch etwas Wasser hinzu. Er sollte sich gut formen lassen. 
  3. Den Teig in Muffinförmchen drücken, so dass nur der Boden bedeckt ist und für etwa 20-30 Minuten im Backofen bei 180 Grad Umluft backen. Die Biskuitbasis aus den Muffinförmchen lösen und abkühlen lassen. 
  4. Das Gelee entweder kreisförmig ausstechen oder mit dem Löffel auf die abgekühlte Biskuitbasis setzen.
  5. Schokolade mit Kokosöl im Wasserbad schmelzen und über die Kekse geben. Festwerden lassen und genießen!  
Diabetes akzeptieren und Motivation gewinnen

Buchbestseller: Diabetes akzeptieren und Motivation gewinnen

Diabetes akzeptieren und Motivation gewinnen

Selbsthilfe mit der Diabetes-Akzeptanz und Commitment-Therapie (DACT) Autor: Achim Stenzel

Die Sache mit der Motivation… Seid ihr durchgehend motiviert in Bezug auf euer Diabetesmanagement oder kämpft ihr auch mit Burn-out-Gefühlen, weil Alltagsstress und Diabetes euch über den Kopf wachsen? Ist letzteres der Fall, dann lest, gleichgültig ob ihr Typ 1-, 2-, 3-, 4- oder 5-Diabetiker seid, den Ratgeber „Diabetes akzeptieren und Motivation gewinnen“. Er hilft dabei, den Diabetes langfristig und erfolgreich zu akzeptieren und das Diabetesmanagement wieder motivierter anzugehen.

Ihr fragt euch, wie soll das denn so einfach funktionieren? Mit Hilfe der Diabetes-Akzepzanz und Commitment-Therapie (DACT)! Noch nie davon gehört? Noch ein Grund mehr, den Ratgeber zur Hand zu nehmen. Schritt für Schritt erfahrt ihr, wie ihr persönliche Lebens-Werte und -Ziele findet, wie ihr Hindernisse aus dem Weg schafft und eure Pläne letztendlich verwirklicht. Denn wie heißt es so schön: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“. Auch Lösungsstrategien für mögliche Rückfälle hält der Autor des Buches „Diabetes akzeptieren und Motivation gewinnen“ für uns parat.

Und warum kann er uns so viele Tipps und Strategien zu unserer Motivation im Diabetesmanagement mitgeben? Der Autor des Buches Achim Stenzel arbeitet seit 2014 als Psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis. Davor war er über 20 Jahre in verschiedenen Kliniken mit den Schwerpunkten „chronischer Schmerz“ und „Diabetes“ tätig. 

Aufbau und Inhalt des Buches „Diabetes akzeptieren und Motivation gewinnen“

Das Buch gliedert sich in drei Teile:

Teil 1: Diabetes-Akzeptanz und Langzeitmotivation

Hier erfahrt ihr, was Diabetes-Akzeptanz überhaupt ist, was es bedeutet, den Diabetes anzunehmen und ob bei euch eine gute Diabetes-Akzeptanz vorliegt. Weiterhin, wie man es schafft sich dauerhaft, motiviert um den Diabetes zu kümmern und warum Angst nur kurzzeitig motiviert. Spannend auch zu lesen, welche Rolle der Diabetes im Leben spielen sollte und wie viel Zeit man ihm zugestehen sollte.

Teil 2: Die Diabetes-Akzeptanz- und Commitment-Therapie (DACT)

Der Hauptteil des Buches dreht sich rum um die Diabetes-Akzeptanz-  und Commitment-Therapie:

  • Wer profitiert von der Diabetes-Akzeptanz- und Commitment-Therapie (DACT)?
  • Zehn Lebenswege mit vielen Lebens-Werten
  • Ziele finden – mit den Lebens-Werten als Kompass
  • Hindernisse auf dem Lebensweg
  • Umgang mit inneren Barrieren
  • Umgang mit äußeren Barrieren
  • Pläne verwirklichen mit Commitment oder „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“
  • Der Verstand beim Arzt – ein Kammerspiel in einem ACT

Zunächst gilt es Antworten auf folgende Fragen zu finden: Was ist dir wichtig im Leben? Wie sollte es sein, wenn es nach deinen Wünschen ginge? Was wärst du in der Lage zu tun, um das zu erreichen?

Dann weiter, wie man sich die Lebens-Werte einprägt und verankert, wie es einem gelingt, dass sie einem genau dann in den Sinn kommen, wenn man sie als Motivationsschub dingend gebrauchen kann. In diesem Zusammenhang bleibt auch Neurolingusistisches Programmieren nicht unerwähnt, etwa wie es als Verankerungshilfe dienen kann.

Last but not least, bleibt nur noch zu klären, was zu tun ist, wenn Hindernisse oder Barrieren auftreten, denn das werden sie ganz sicher, weiß der Autor. Er unterscheidet zwischen äußeren und inneren Barrieren und stellt im Ratgeber für beide interessante Lösungsstrategien vor. Auch für Rückfälle hat Achim Stenzel die richtigen Tipps parat.

Teil 3: Anhang

Tabellen und Lebenskompass zum Ausfüllen und Stütze im Alltag.

Warum ist das Buch „Diabetes akzeptieren und Motivation gewinnen“ unser Buchbestseller?

Der Ratgeber umfasst 104 Seiten. 104 Seiten, die es lohnt sich zu Gemüte zu führen, um langfristig und erfolgreich den Diabetes zu akzeptieren und das Diabetesmanagement wieder motivierter anzugehen. Der wissenschaftlich fundierte Text wird aufgelockert durch Comic-artige Zeichnungen und anregende Beispiele. Wir finden es ist ein rundum gelungener Ratgeber mit wertvollen Tipps, die nicht nur für Diabetiker geeignet sind ;).

In über 20 Jahren mit Diabetes habe ich selbst viele Höhen und Tiefen erlebt. Diabetes fordert einen täglich aufs Neue heraus und fordert 24 Stunden volle Aufmerksamkeit. Das kann einen ganz schön ausbrennen, wie ich selbst mehrfach erfahren habe. Über eine Motivationsspritze wie dieses Buch ist man da sehr dankbar.

Hier könnt ihr bei Interesse das Buch bestellen: Diabetes akzeptieren und Motivation gewinnen (DIASHOP)

motivation ziele

Neue Ziele, neue Motivation

„Diabetes ist ein Marathon, kein Sprint.“ Nachzulesen ist dies auf unserer Facebook-Seite diabetiker.info. Der Satz erhielt bei Social Media nicht ohne Grund viele Likes. Das Ungerechte an diesem Marathon ist: Freiwillig würde man nie teilnehmen, aber irgendwie muss man trotzdem durchhalten. Durchhänger auf diesem Dauerlauf sind normal, solange man einen Weg zu neuer Motivation findet. Dabei kann die „Diabetes-Akzeptanz- und Commitment-Therapie (DACT)“ helfen.

Der Psychologe Achim Stenzel hat sie für seinen Ratgeber „Diabetes akzeptieren und Motivation gewinnen“ in praktische Hilfestellungen übersetzt. Das Buch war länger vergriffen, nun ist es neu erschienen. Alle Tipps könnt ihr zuhause selbst umsetzen, z. B. eine Liste mit realistischen Zielen verfassen, die ihr in 2025 für eure Gesundheit erreichen möchtet.

„Die Blutzuckerwerte steigen und das aufkommende schlechte Gewissen macht’s auch nicht besser. Mancher Diabetiker weiß dann gar nicht mehr so genau, warum er sich überhaupt noch um den ‚blöden Zucker‘ kümmern soll – Resignation und Depression machen sich breit.“
So beschreibt Achim Stenzel ein Dilemma, das sicher viele schon einmal erlebt haben. Der Psychologe zeigt in seinem Ratgeber „Diabetes akzeptieren und Motivation gewinnen“, wie dieser Therapieansatz im Alltag praktisch selbst umgesetzt werden kann. Eine zentrale Idee für mehr Motivation: Ziele formulieren, um Gesundheit und körperliches Wohlbefinden zu verbessern, auch was den Diabetes betrifft. Den Weg dorthin beschreibt Stenzel so… Ziele sollten:

  • „meine eigenen sein.“ Bezogen auf den Diabetes bedeutet dies z. B.: Ich möchte meinen HbA1c auf einen Wert reduzieren, von dem ich ausgehe, dass ich ihn erreichen kann – ohne mich an den Erwartungen anderer zu orientieren;
  • „in positiven Begriffen formuliert sein und somit keine Verneinungen oder Vergleiche enthalten.“ Beispiel: Statt zu sagen: „Ich esse keine Schokolade mehr“ setzt man sich als Ziel: „Ich esse und genieße bewusst an maximal zwei Tagen pro Woche Schokolade“;
  • „bald angegangen werden, der erste Schritt zum Ziel am besten schon heute.“ Beispiel: Ich möchte mehr Überblick über meine Diabeteseinstellung haben und schaue heute Abend nach einer Software bzw. einem elektronischen Diabetes-Tagebuch (wie glooko oder diabass).
  • „für mich auch wirklich erreichbar sein.“ Beispiel: Ich möchte mich mehr bewegen, habe aber wenig Zeit. Also gehe ich zum Start zweimal in der Woche 20 Minuten in der Mittagspause spazieren und steigere mich mit der Zeit;
  • „so konkret sein, dass ich die Zielerreichung schnell überprüfen kann.“ Beispiel: Ich führe bis zum nächsten Arztbesuch täglich mein Diabetestagebuch, inklusive Angaben zu Insulin, Kohlenhydraten, Bewegung und Stress

    „Vielleicht kenntst du den Gedanken: ‚Nein, ich möchte das wirklich nicht, ich möchte diese Einschränkungen nicht, die mit dem Diabetes einhergehen. Ich hasse es!‘ Und das ist ganz verständlich: Freiwillig haben Sie sich den Diabetes nicht ausgesucht. Dennoch ist es sinnvoll, die Einschränkungen bereitwillig anzunehmen, und zwar aus einem einzigen Grund: Weil Sie Ihren Lebenswerten folgen und Ihre Ziele erreichen wollen. Und das ist wichtiger als ein unangenehmes Gefühl auf diesem Weg.“

    Das Buch „Diabetes akzeptieren und Motivation gewinnen“. ist hier erhältlich: https://www.diashop.de/diabetes-akzeptieren-und-motivation-gewinnen-1-buch.html

    Achim Stenzel,
    Psychologischer Psychotherapeut
    Diabetes akzeptieren und Motivation gewinnen. Mit vielen Beispielen und großem Lebenskompass. 2. Auflage 2023, 106 Seiten, 13,90 €.

Blutzuckerwerte im Sport

Beim Sport die Blutzuckerwerte im Griff haben

Laufen, Fußball, Fitness – Sport macht Spaß und ist gesund. Gerade Letzteres gilt auch und besonders für Menschen mit Diabetes Typ 1. Regelmäßiges Training trägt dazu bei, Folgeerkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nervenstörungen oder diabetischen Fuß zu verhindern. Allerdings stellt Sport Betroffene auch vor Herausforderungen und birgt Risiken, wie Thomas Nowakowski aus Bautzen weiß: „Während des Trainings oder bis zu 24 Stunden danach kann es zu stark abfallenden Blutzuckerwerten kommen. Das ist besonders heikel in der Nacht“, so der 40-Jährige. Trotz seines Typ 1 – Diabetes  ist Sport ein wichtiger Bestandteil seines Lebens und er steckt sich hohe Trainingsziele.

Erfahrungen eines Betroffenen 

Glücklicherweise sind selbst Triathlons oder andere herausfordernde Wettkämpfe für Betroffene meist gut möglich. Bestes Beispiel dafür ist Tennis-Star Alexander Zverev, der seit seiner Kindheit Diabetes hat. Auch ehrgeizige Freizeitsportler können viel erreichen. Voraussetzung ist, die Blutzuckerwerte rund um die Uhr unter Kontrolle zu haben. Hilfreich sind dabei Systeme zur kontinuierlichen Glukosemessung (CGM). „Das System warnt vor Hoch- oder Niedrigzucker durch Signaltöne oder Vibration“, so Nowakowski. „Mit der Zeit lernt man so seinen Körper sehr gut kennen und kann die Werte in Verbindung mit Art und Dauer der Anstrengung richtig einschätzen.“ Der sportbegeisterte Mann trägt das Eversense E3 CGM System. Die Besonderheit ist hier, dass der Sensor unter die Haut implantiert wird. Nach dem Einsetzen durch einen geschulten Arzt hält er bis zu 180 Tage. Ein regelmäßiges Selbsteinsetzen des Sensors entfällt. Der abnehmbare Smart Transmitter über dem Sensor, der die Werte an die Smartphone-App sendet und Vibrationsalarme abgibt, sorgt für Flexibilität und Tragekomfort.

Frühzeitige Warnung vor Unterzuckerungen

„Durch die Möglichkeit, den Transmitter immer wieder mit einem frischen Pflaster auf den Arm zu setzen, sind Schwitzen, Schwimmen oder Schmutz kein Problem mehr. Und auch ein Verlieren des Sensors gehört der Vergangenheit an“, erklärt Nowakowski. Unter www.diabetes.ascensia.de finden Interessierte ein Kontaktformular sowie Anmeldeoptionen für Live-Webinare. Generell ist es für Sportler mit Diabetes Typ 1 wichtig, bei Aktivitäten richtig ausgerüstet zu sein: „Das CGM sollte immer einsatzbereit sein. Das hat mir etwa beim Sachsentrail 2020 geholfen: Unterzuckerwarnung, obwohl ich mich gut fühlte. Nach fünf Minuten Essenspause ging es weiter. Ohne CGM wäre es später aufgefallen und die Pause wäre länger ausgefallen oder ich hätte das Rennen abbrechen müssen.“ Daher sollte man auch immer etwas parat haben, um Unterzuckerungen entgegenzuwirken, wie Traubenzucker, Gummibärchen oder Orangensaft.

 

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Für weitere Informationen: https://www.diabetes.ascensia.de/

Quelle: Ascensia Diabetes Care Deutschland GmbH, Leverkusen