Kategorie: Allgemein

Willkommen im neuen Jahr: Dem Silvester-Kater keine Chance geben – Matjes-Stipp mit Pellkartoffeln

Oje, das neue Jahr fängt ja gut an… Bei vielen Nachtschwärmern ist der Katzenjammer groß, wenn sie sich in den späten Vormittagsstunden des 1. Januars aus den Federn quälen. Auf eine durchtanzte und durchzechte Nacht folgt oftmals die große Ernüchterung: Kopfschmerzen. Übelkeit. Schwindel. Gleich nach dem Aufstehen und dem obligatorischen Griff zum Blutzuckermessgerät – bekanntlich rauscht der Blutzucker noch Stunden nach dem Konsum von Alkohol gerne in den Keller – ist es ratsam, mindestens einen halben Liter (stilles) Mineralwasser zu trinken. Dadurch wird zum einen der quälende (Nach-) Durst besiegt, zum anderen kann der Alkohol besser abgebaut werden.

Auch wenn vielen von uns der Appetit vergangen ist, sollte ein herzhaftes Katerfrühstück mit beispielsweise Hering, Rollmops, Matjes, Sauerkrauteintopf, Salzgebäck, Rührei oder sauren Gurken auf der heimischen Speisekarte stehen. Das darin enthaltene Salz hilft, den Mineralhaushalt wieder in Ordnung zu bringen. Als Alternative, den Nährstoffspeicher wieder aufzufüllen, entpuppen sich heiße Hühnerbrühe, Tomatensüppchen oder Gemüseeintopf. Frisches Obst erweist sich zudem als absoluter Fitmacher. Spätestens für den Nachmittag sollte ein ausgedehnter Neujahrsspaziergang eingeplant sein, damit der Kreislauf wieder in Schwung kommt.

Matjessalat
Klassisches Anti-Kater-Frühstück: Matjessalat zählt traditionell zur ersten Mahlzeit des neuen Jahres. © Studio7192/Fotolia

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Schutz vor Diabetes mellitus: Warum das Stillen den mütterlichen Stoffwechsel verändert

Ein interdisziplinäres Team von Wissenschaftlern am Helmholtz Zentrum München hat den Stoffwechsel von Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes nach der Entbindung unter die Lupe genommen. Zusammen mit Partnern der Technischen Universität München und des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) konnten sie aufzeigen, dass eine Stilldauer von mehr als drei Monaten zu langfristigen Veränderungen des Stoffwechsels führt. Die Ergebnisse sind im Fachmagazin „Diabetologia“ nachzulesen.

Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes
Wissenschaftler konnten jetzt aufzeigen, dass eine Stilldauer von mehr als drei Monaten zu langfristigen Veränderungen des Stoffwechsels führt. © JenkoAtaman/Fotolia

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SERIE (20): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Stanford-Update – Die Lehren des Ersten Quartals

Es war ein langes, anstrengendes und dennoch sehr aufregendes erstes Quartal an der Stanford University. Nun, ein paar Tage nachdem ich meine letzten Projekte und Prüfungen erfolgreich hinter mich gebracht habe, gönne ich mir eine kurze Verschnaufpause in der Heimat. Gemeinsam mit der Familie geht es auf diverse Berliner Weihnachtsmärkte, zum „Lieblingsitaliener“ in der Nachbarschaft und dann ist auch schon Weihnachten, bevor es bereits am 7. Januar wieder zurück geht in die Vereinigten Staaten.

Was habe ich aus den vergangenen drei Monaten gelernt? Auf jeden Fall, dass man sich seine Arbeitszeit gut einteilen muss. Die vielen schlaflosen und arbeitsreichen Nächte wirken sich unter anderem auch auf den Diabetes aus, wenn man nicht vorsichtig ist. Wenn ich beispielsweise mal wieder eine Nacht durchmachen musste, um meine Hausaufgaben zu beenden, habe ich in den frühen Morgenstunden häufig erhöhte Blutzuckerwerte gehabt. Oder wenn ich am Morgen noch etwas fertiggemacht und deshalb es nicht schaffte, zu frühstücken, dann hat sich auch das mit langsam ansteigenden Werten am Vormittag bemerkbar gemacht.

Tipp an Typ-Einser
Mein Tipp and alle Typ-einser: Auch bei schlaflosen Nächten das Essen nicht vergessen

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