Kategorie: Allgemein

Appetit auf aromatische thailändische Küche? Kokossuppe mit Garnelen

Eine frohe Botschaft vorneweg: Garnelen, die zu etwa 78 Prozent aus Wasser, zu rund 20 Prozent aus Eiweiß und zu zwei Prozent aus Fett bestehen, machen nicht dick. 100 Gramm bringen es gerade mal auf 87 Kilokalorien. Allerdings enthalten die Meerestiere eine ordentliche Portion Cholesterin, sollten also bei allen „Zuckersüßen“ nicht ständig auf dem Speiseplan stehen. Demgegenüber trumpfen sie mit jeder Menge Proteinen auf. Nicht umsonst gelten Garnelen als optimales Futter für Gehirn und Muskeln.

Beim Kauf müssen alle Garnelenliebhaber auf absolute Frische achten: die Meerestiere sollten angenehm riechen und keinesfalls schleimig sein. Da Garnelen aufgrund ihres hohen Eiweißgehaltes sehr leicht verderben, müssen sie schnell verbraucht werden. TK-Garnelen, die sich logischerweise länger halten, sollten, wenn sie aufgetaut sind, sofort verarbeitet und nicht wieder eingefroren werden.

Garnelen geben unserer Kokossuppe den letzten Pfiff. ©günther gumhold / pixelio.de
Garnelen geben unserer Kokossuppe den letzten Pfiff. ©günther gumhold / PIXELIO

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ABATACEPT-Studie: Kann Diabetes schon im Vorläuferstadium gestoppt werden?

Aufgepasst: Die ABATACEPT-Studie verfolgt einen vielversprechenden Therapieansatz zur Vorbeugung von Diabetes mellitus Typ 1. © knipseline / pixelio.de
Aufgepasst: Die ABATACEPT-Studie verfolgt einen vielversprechenden Therapieansatz zur Vorbeugung von Diabetes mellitus Typ 1. ©knipseline / PIXELIO

Einen vielversprechenden Therapieansatz zur Vorbeugung von Diabetes mellitus Typ 1 verfolgt die ABATACEPT-Studie: Bei dieser kommt der gleichnamige Wirkstoff Abatacept ins Spiel, der die Aktivität der fehlgesteuerten Immunzellen unterdrücken soll. Dabei könnte die Insulin-Produktion bei denjenigen Menschen, die ein hohes Risiko haben, vom Typ-1-Diabetes heimgesucht zu werden, länger oder möglicherweise dauerhaft erhalten bleiben. Die Präventionsstudie des Instituts für Diabetesforschung am Helmholtz Zentrum München und der Forschergruppe Diabetes der Technischen Universität München begann im Januar. Abatacept hat sich bereits in der Therapie anderer Autoimmunerkrankungen bewährt.
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Unser Buchtipp für alle „Zuckersüßen“: Diabetes- und Sportfibel – Mit Diabetes weiter laufen

Ulrike Thurm/Bernhard Gehr: Diabetes- und Sportfibel – Mit Diabetes weiter laufen, 3. aktualisierte und erweiterte Auflage 2009, Kirchheim-Verlag, 446 Seiten; ISBN 978-3-87409-457-3. Erhältlich bei DiaShop (http://www.diashop.de/weiterer-diabetikerbedarf/diabetes-literatur/diabetes-sport/diabetes-und-sportfibel-1-buch.html)
Ulrike Thurm/Bernhard Gehr: Diabetes- und Sportfibel – Mit Diabetes weiter laufen, 3. aktualisierte und erweiterte Auflage 2009, Kirchheim-Verlag, 446 Seiten; ISBN 978-3-87409-457-3. Erhältlich bei DiaShop

Mit Diabetes weiter laufen können alle „Zuckersüßen“: Wie ihr Name bereits erahnen lässt, präsentiert sich die Diabetes- und Sportfibel als umfassender Ratgeber zum Thema Diabetes und Sport. In diesem rund 450 Seiten zählenden Werk, schildern die beiden Autoren, Ulrike Thurm und Bernhard Gehr, sehr anschaulich, was Diabetiker, die sich bislang körperlich kaum betätigt haben, bei sportlichen Aktivitäten alles beachten müssen.

Selbstverständlich richtet sich die Lektüre nicht nur an Couch-Potatoes, die ihren Lebensstil ändern möchten, sondern auch an aktive Sportsfrauen und -männer, die ihre Therapieanpassung in Training und Wettkampf verbessern wollen. Hobby-, Freizeit- und Leistungssportler aller Altersstufen geben in mehr als 40 Erfahrungsberichten – von A wie Aerobic bis W wie Wildwasser-Kanuslalom – Insidertipps und ergänzen auf unterhaltsame und spannende Weise die medizinischen Hintergründe.

Zudem werden in der Diabetes- und Sportfibel die Vorzüge der kontinuierlichen Glukosemessung (CGM) ebenso dargestellt, wie die Handhabung des Blutzuckermessens unter Extrembedingungen. Sogar für Diabetes-Experten, die „Zuckersüße“ beraten und schulen, lohnt es sich, einen Blick in dieses Standardwerk zu werfen: Was sollten Ärzte, Diabetesberater und Psychologen zur optimalen Beratung ihrer Patienten wissen? Und welche Besonderheiten gelten für Kinder und Jugendliche mit Diabetes? Nicht nur zu diesen Fragen liefert das Standardwerk umfassende Informationen in Theorie und Praxis.
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„An Guata! Do simmer dabei – des schmeckt richtig guat“: Allgäuer Käsekissen

„Jemandem einen Käse erzählen“, „Ein Dreikäsehoch sein“, „Etwas zwischen Birnen und Käse versprechen“, „Käse und Brot ist dem Gesunden eine Arznei“… Kaum einem Lebensmittel sind mehr Redensarten und Sprichwörter gewidmet. Allerdings ziehen diese das Milcherzeugnis gelegentlich ordentlich durch den Quark, was der arme Käse so gar nicht verdient hat.

Käse ist nicht gleich Käse. Die Auswahl ist gigantisch: Tausende Sorten haben den Markt erobert. Dabei ist Käse so gesund wie die Milch, aus der er hergestellt wird. Er liefert wichtige Vitamine, Proteine und Mineralstoffe und sollte zu einer abwechslungsreichen, ausgewogenen Ernährung dazugehören.

Käse ist nicht gleich Käse: Die Sortenvielfalt ist gigantisch. ©FotoHiero / pixelio.de
Käse ist nicht gleich Käse: Die Sortenvielfalt ist gigantisch. ©FotoHiero / PIXELIO

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Ungesunde Lebensmittel im Blickpunkt: Debatte um Zuckersteuer geht in die nächste Runde

Debatte um Zuckersteuer
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) fordert eine Steuer auf Lebensmittel mit hohem Zucker-, Fett-, und Salzanteil. ©Uwe-Jens Kahl / PIXELIO

Presseberichten zufolge lehnt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft eine Zuckersteuer für „vermeintlich ungesunde“ Lebensmittel ab. „Diese Formulierung überrascht uns“, kritisiert Privatdozent Dr. med. Erhard Siegel, Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). „Schließlich ist es unstrittig, dass heute viele Produkte, wie Softdrinks, hohe Mengen an Zucker enthalten und damit der Gesundheit abträglich sind.“
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