Kategorie: Alltag

Wie viele Broteinheiten hat ein Semmelknödel? Die Diabetikertabelle liefert Antworten

Heseker/Heseker: Die Diabetikertabelle, 3. Auflage, erweitert und komplett überarbeitet, Mai 2013, Neuer Umschau Buchverlag; ISBN: 978-3-86528-137-1.
Heseker/Heseker: Die Diabetikertabelle, 3. Auflage, erweitert und komplett überarbeitet, Mai 2013, Neuer Umschau Buchverlag; ISBN: 978-3-86528-137-1.

Wie viele Broteinheiten (BE) hat eigentlich ein Mehrkornbrötchen, oder eine Kartoffel? Wie viele Kohlenhydrate stecken in einer Orange, oder in einem Glas Vollmilch? Für Diabetiker spielen diese Berechnungen tagtäglich eine besonders wichtige Rolle, da kohlenhydrathaltige Mahlzeiten bekanntlich den Blutzucker erhöhen.

Die Diabetikertabelle gibt auf 128 Seiten einen hilfreichen Überblick über die Nährstoffe, die unsere Lebensmittel enthalten. Dabei hat das Autorengespann über 1.500 Produkte unter die Lupe genommen und 22.000 Nährstoffangaben abgeliefert. Und das leicht verständlich, völlig alltagstauglich und übersichtlich gegliedert. Bei Bedarf genügt ein kurzer Blick in das Druckwerk, um kohlenhydratreiche Nahrungsmittel richtig abschätzen zu lernen.

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Achtung: Hypoglykämie! Wenn der Blutzucker in den Keller rauscht

Erste Hilfe bei einer Hypo bietet Traubenzucker in allen Variationen.
Erste Hilfe bei einer Hypo bietet Traubenzucker in allen Variationen.

Welcher Diabetiker kennt das nicht? Plötzlich wird man von einer inneren Unruhe erfasst, kalte Schweißperlen bilden sich an Handunterseiten und auf der Stirn und selbst den einfachsten Satz zu formulieren, bereitet große Schwierigkeiten. Nicht zu vergessen, dieser quälende Heißhunger. Dies alles sind typische Anzeichen für eine Hypoglykämie (Unterzuckerung).
Langjährige Diabetiker deuten diese Symptome schnell und handeln zumeist vorbildlich, ganz nach dem Leitsatz: „Erst essen, dann messen.“ Der Griff zum rettenden Traubenzucker oder einem Glas Limonade oder Saft erfolgt quasi automatisch.

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Technik, die begeistert: Beurer AS 50 – keinen Schritt ohne meinen Aktivitätssensor

Beurer-AS-50-Aktivitätssensor
Beurer AS 50 Aktivitätssensor – der praktische Helfer im Alltag

Er ist klein, praktisch und ein technisches Wunderwerk. Der elektronische Aktivitätssensor Beurer AS 50 ist ein treuer Begleiter bei jedem Schritt. Egal, ob beim Joggen, Walken oder Gehen: Im Handumdrehen gibt er einen Überblick über die täglichen Aktivitäten, indem er die Anzahl der Schritte zählt und daraus den Kalorienverbrauch berechnet.

Der Sensor besticht dank seiner Multifunktionalität: Er lässt sich wie eine Armbanduhr am Handgelenk tragen, kann am Gürtel festgeklippt werden oder verschwindet ganz einfach in der Hosentasche. Hierzu gesellt sich eine fünfstufige Sensivitätseinstellung. Bei einem besonders hohen Bewegungspensum belohnt er seinen Besitzer mit seinen drei Smiley-Stufen. Die täglichen Aktivitäten werden automatisch nach Ablauf von 24 Stunden zurückgesetzt. Natürlich können diese 14 Tage lang im Spreicherprofil eingesehen werden. Selbst Spritzwasser kann dem Gerät nichts anhaben – ein Vorteil für diejenigen, die sich bei jeder Wetterlage körperlich betätigen wollen.

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Gewappnet für den Winter: Insulin unbedingt vor Kälte schützen

Verschneite Wälder laden zu einem idyllischen Winterspaziergang ein.
Verschneite Wälder laden zu einem idyllischen Winterspaziergang ein..

Ihrer Gesundheit zuliebe sollten sich Diabetiker auch in der kalten Jahreszeit ausreichend an der frischen Luft bewegen. Was gibt es schließlich Schöneres, als einen ausgedehnten Winterspaziergang zu unternehmen, durch idyllische Landschaften zu walken, mit dem Schlitten verschneite Hänge hinabzusausen oder auf Skiern die Pisten zu erobern? Jedoch mögen Insulin, Messgeräte, Teststreifen und Co. frostige Temperaturen gar nicht.

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Ein Erfahrungsbericht: „Ich bin nicht krank, ich bin bloß Diabetikerin“

Erfahrungsbericht-Leben-mit-Insulinpumpe
Erster Sommerurlaub mit Insulinpumpe: Jede Menge Meer und sogar ein „echter“ Berg wollen im dänischen Henne Strand erobert werden.

Uni gut, Abschluss gut. Ich atme kurz auf. Was folgt, gleicht einem Marathonlauf: Bewerbungsstress – ein Praktikum jagt das nächste. Doch ich habe mein Ziel fest vor Augen, eine Ausbildung zur Redakteurin zu absolvieren. Eigentlich bin ich ein lebenslustiger, offener, aber auch ehrgeiziger Mensch. „Manchmal etwas zu hundertprozentig“, bringen es mein Freund und meine Eltern auf den Punkt. Ich plane gerne mein Leben, obwohl ich weiß, dass es nicht immer planbar ist.

Sommer 2008: Die Diagnose „Diabetes mellitus Typ 1“ macht meinem ausgeprägten Planungsdrang einen gehörigen Strich durch die Rechnung. „Was nun? Wie geht es mit mir weiter?“, frage ich mich. Der Schock sitzt tief. Panik übermannt mich. Ängstlich blicke ich in die Zukunft: Nichts, aber auch gar nichts, erscheint mir mehr planbar zu sein…

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