Kategorie: Pumpe/AID/CGM

Diabetes Typ-1

Moderne Technik, Planung & Motivation: der TransAlpine Run mit Typ-1 Diabetes 

Typ-1 Diabetes und Extremsport – Markus Sauer, leidenschaftlicher Marathon-Läufer zeigt, dass diese Herausforderung mit gutem Diabetesmanagement und Planung möglich ist. Die Diagnose, die Markus vor 10 Jahren erhielt, spornte ihn sogar noch an, es erst recht zu schaffen. Im September 2025 nahm er am TransAlpine Run (TAR) teil, einem sehr anspruchsvollen Lauf über die Alpen. Dabei ging es in 7 Tagen von Lech am Arlberg (Österreich) an den Reschensee in Südtirol (Italien). Die Strecke belief sich auf 243 Kilometer und herausfordernde 15.135 Höhenmeter.

Entscheidend: Glukosewerte im Gleichgewicht halten

Entscheidend ist dabei vor allem, die Glukosewerte im Gleichgewicht zu halten, um den körperlichen und mentalen Belastungen gewachsen zu sein. Markus verwendet hierfür den mylife Loop mit mylife CamAPS FX – ein AID-System, das ihn bei seinen Läufen effektiv unterstützt. Bei diesem Smartphone-basierten Therapiemanagement wird die mylife YpsoPump Insulinpumpe mit der mylife CamAPS FX App verwendet, die sowohl auf Android als auch auf iOS-Betriebssystemen läuft und wahlweise mit dem Dexcom G6 CGM-Sensor oder den FreeStyle Libre 3 CGM-Sensoren kombiniert werden kann. Dieses automatisierte Insulinabgabe-System unterstützte Markus zuverlässig während der Vorbereitung auf den TAR, während der 7-tägigen Herausforderung und auch in den Erholungsphasen zwischendurch. Durch genaue Vorbereitung, kontinuierliches Training und viele bereits absolvierte Marathons kennt Markus den mylife Loop sehr gut und hat gelernt, auf die Signale seines Körpers zu hören. Für alle Eventualitäten ist Markus dabei bestens vorbereitet: Er hat immer Proteinriegel, Invertzuckersirup, Glukagon und auch einen Insulinpen dabei – so kann er im Notfall sofort handeln.

Diabetes ist kein Hindernis

Beeindruckend ist vor allem Markus’ mentale Stärke: «Der Diabetes ist kein Hindernis, Grenzen sind nur Kopfsache und eine Frage der persönlichen Einstellung»: Mit seinem Lauf möchte Markus Sauer seine positive Einstellung zum Diabetes sichtbar machen und andere inspirieren, ebenfalls Sport zu treiben – immer mit dem nötigen Bewusstsein für die eigenen Grenzen. «Hör auf deinen Körper, dann ist alles möglich!» Anstatt sich vom Diabetes bremsen zu lassen, nutzt er ihn als Antrieb. So wird er für viele Menschen mit Typ-1 Diabetes zu einem Vorbild darin, Bewegung in jeder Form fest in das Leben einzubauen. 

Bei seinen großen Marathons läuft Markus oft und gerne im Team mit seinem Freund Peter. Dieser kennt sich inzwischen auch mit dem Diabetes richtig gut aus. Seine Diabetes-Daten konnte Markus beim mylife Loop sogar mit Hilfe der Companion-Funktion mit Peter teilen. Dabei werden die Therapie-Daten der mylife CamAPS FX App per Fernüberwachung an die App eines anderen Smartphones übertragen, quasi gespiegelt, so dass sein Freund einen Blick auf seine Therapie werfen konnte. Gerade in aufregenden Zeiten ist diese Funktion eine hilfreiche Option.

Die Vorbereitung auf die Marathons plant Markus sehr genau. Dank der verschiedenen Funktionen des mylife Loop wird die Diabetes-Therapie während des Wettkampfs einfacher. Markus passt zum Beispiel den persönlichen Glukosezielwert an die sportliche Belastung an. Außerdem kann Markus mit den Funktionen Ease-off und Boost individuell auf höheren oder niedrigeren Insulinbedarf reagieren.

Erfahrungsbasierte, flexible Bolusstrategie

Wie sieht üblicherweise ein Wettkampftag in Sachen Mahlzeiten für ihn aus? Markus steht vier Stunden vor einem Marathon auf, um ausgiebig zu frühstücken. Sein Anspruch dabei ist es, gut durch jede Etappe zu kommen. Mit einem Müsli nimmt er eine Mischung aus schnell und langsam verfügbaren Kohlenhydraten zu sich und schaut, was das Buffet im Hotel sonst noch hergibt an Vollkornprodukten, Butter, Honig, Marmelade, Wurst und Käse. «Mein Körper wird mir schon sagen, worauf er Lust und Hunger hat.» Beindruckend ist auch hierbei, was Markus für ein gutes Körpergefühl hat.

Während des Laufens achtet er darauf, pro Stunde zwischen einem halben und einem Liter Wasser zu trinken. Elektrolytgetränke lässt er an den Verpflegungsstationen aus, weil er deren Zuckergehalt nicht genau abschätzen kann. Stattdessen löst er Salz in Wasser auf und trinkt es zusätzlich. Auch eine Banane oder eine leicht gesalzene Suppe gehören zu seiner Routine. Energieriegel und Gels hat er immer ausreichend dabei.

Seine Bolusstrategie gestaltet er flexibel und auf seine Erfahrungen abgestimmt. Am ersten Tag hat er zunächst auf größere Anpassungen verzichtet – nur wenn der Start unmittelbar nach dem Frühstück liegt, reduziert er die Dosis. Ab dem zweiten Tag hat er seine Strategie anhand der bisherigen Erfahrungen justiert. Zum Frühstück gibt er an Wettkampftagen meist weniger Insulin ab, und im Verlauf solcher Tage liegt seine Bolusmenge bei etwa 50 bis 75 % der gewohnten Dosis. Mit dieser Einstellung fährt er in der Regel gut, auch wenn er im Laufe der TransAlpine-Run-Woche die Menge sogar noch weiter verringern musste.

Sicherheit auch in Ruhephasen

Der mylife Loop mit mylife CamAPS FX gibt Markus auch in den Ruhephasen Sicherheit. Besonders nachts hilft ihm das System, Hypoglykämien zu vermeiden. Er weiß aus Erfahrung, dass das sehr gut funktioniert: So wacht er erholt auf und kann mit gutem Appetit frühstücken – die beste Grundlage für den nächsten Lauf.

Spannend ist, dass bei jedem Sportler mit Typ-1 Diabetes die Kalkulation von Mahlzeiten, Snacks und Bewegung sehr individuell funktioniert. Daher ist es wichtig zu betonen, dass sich Markus Einstellungen des mylife Loop auf keinen Fall einfach so auf andere Sportler mit Typ-1 Diabetes übertragen lassen. Wichtig ist vor allem, für sich selbst gut zu planen und individuell vorzusorgen, um als Typ-1 Sportler an Wettkämpfen teilnehmen zu können. Ein gutes AID-System wie der mylife Loop, der sehr viele Möglichkeiten zur Planung von Bewegung und Sport bietet, ist hierbei eine große Unterstützung.

Erfahre mehr über Markus Sauers beeindruckende Erfahrung beim TransAlpine Run – hier geht’s zur ganzen Story! Wir freuen uns schon auf die nächste spannende Geschichte von Markus – denn wie er sagt, hat er seine persönlichen Grenzen und die Grenzen seines mylife Loop auch beim TAR noch nicht gefunden. Wenn ihr mehr über Markus wissen möchtet, findet ihr außerdem auf seiner Website www.suess-sauer.at viele spannende Inhalte.

Diabetes-Veranstaltungen

Bevorstehende Diabetes-Veranstaltungen in der Event-Lounge www.diashop.digital

DIASHOP hat wieder eine Reihe an Diabetes-Veranstaltungen geplant. Diese finden online in der Event-Lounge www.diashop.digital und vor Ort in den Diabetes-Fachgeschäften von DIASHOP statt. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos. Meldet euch jetzt dafür an, um euch euren Platz zu sichern. Welche Diabetes-Veranstaltungen erwarten euch in den kommenden Monaten?

Vorstellung Libre 3 / 3 Plus Messsysteme

22. September 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Lernen Sie die Vorteile der kontinuierlichen Zuckermessung kennen und informieren Sie sich zu dem FreeStyle Libre Messsystem und den digitalen Lösungen.
Sie haben die Möglichkeit Fragen zu stellen und unverbindlich einen Probesensor zu bestellen.

Für wen? Menschen mit Diabetes sowie Diabetesteams

Wo? Im Abbott Raum 

 

Vorstellung mylife YpsoPump / mylife Loop 

24. September 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

mylife Loop ist die spannende Kombination aus der Insulinpumpe mylife YpsoPump, optional dem CGM-System Dexcom G6 oder FreeStyle Libre 3 und FreeStyle Libre 3 Plus und dem Algorithmus mylife CamAPS FX. Das Ypsomed Team stellt Ihnen mylife Loop ausführlich vor und beantwortet Ihre Fragen.

Für wen? Menschen mit Typ-1-Diabetes sowie Diabetesteams

Wo? Ypsomed Raum

 

Von der ICT zur Insulinpumpe – Basiswissen Insulinpumpentherapie

09. Oktober 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Sie spritzen Insulin mit dem Pen und interessieren sich für eine Insulinpumpe bzw. ein System zur Automatischen Insulin Dosierung (AID)? Diabetesberaterin Daniela Lanig erklärt die Unterschiede zur intensivierten Insulintherapie (ICT) und den Prozess von der Verordnung bis zur Genehmigung. Sie hat Tipps für Sie, wie der Umstieg am besten gelingt.

Für wen? Menschen mit Typ-1-Diabetes, die eine ICT durchführen

Wo? Im DIASHOP Raum

 

Diabetische Ketoazidose: Erkennen, verstehen vermeiden! 

13. Oktober 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Die diabetische Ketoazidose (DKA) ist eine akute und potenziell lebensbedrohliche Stoffwechselentgleisung – doch sie ist in vielen Fällen vermeidbar. In dieser praxisorientierten Online-Veranstaltung lernen Sie, wie man erste Anzeichen rechtzeitig erkennt, die physiologischen Hintergründe besser versteht und im Alltag gezielt vorbeugt. Unsere Expertin, Ulrike Thurm (Diabetesberaterin und Autorin der CGM – und Insulinpumpenfibel), gibt Ihnen fundiertes Wissen und wertvolle Tipps aus der Praxis – verständlich, aktuell und interaktiv. Diese Veranstaltung schafft Klarheit und Sicherheit im Umgang mit einer der wichtigsten Notfallsituationen bei Diabetes.

Für wen? Menschen mit Diabetes, deren Angehörige sowie Diabetesteams

Wo? Im DIASHOP Raum

 

Diabetes und Soziales: Pflegegrad und Schwerbehinderung: Rechte verstehen, Entscheidungen selbst anfechten 

16. Oktober 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

In dieser kompakten Online-Veranstaltung werfen wir einen praxisnahen Blick auf die aktuelle Rechtsprechung rund um Pflegegrad und Schwerbehinderung. Anhand konkreter Urteile – z. B. vom Bundessozialgericht – zeigt Rechtsanwalt Jan Twachtmann, wie Gerichte über Einzelfälle urteilen und was das für Ihren eigenen Antrag bedeuten kann. Außerdem besprechen wir, wie die Anfechtung des Bescheides durch die Betroffenen selbst gelingt.

Für wen? Menschen mit Diabetes, deren Angehörige sowie Diabetesteams

Wo? Im DIASHOP Raum

 

Vorstellung des neuen CGM-Systems Accu-Chek SmartGuide

20. Oktober 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Informieren Sie sich über den Accu-Chek SmartGuide von Roche Diagnostics Deutschland. Die neue CGM-Lösung sendet kontinuierlich Werte ans Smartphone, ist dank einfachem Applikator leicht zu setzen und hält bis zu 14 Tage. Mit intelligenten Vorhersagen bis zu 7 Stunden wissen Sie, wohin sich Ihre Werte entwickeln, und können rechtzeitig reagieren. Individuelle Alarme und klare Darstellungen geben Sicherheit – ob bei drohender Unterzuckerung in 30 Minuten, Veränderungen in 2 Stunden oder nächtlichen Risiken. Das Team von Roche Diagnostics Deutschland stellt Ihnen das neue CGM-System vor.

Für wen? Menschen mit Typ-1- und Typ-2-Diabetes sowie Diabetesteams

Wo? Klicken Sie zur Teilnahme einfach auf diesen Link: Roche Raum

 

Erfahrungsaustausch zur mylife YpsoPump (für Anwender des Systems)

22. Oktober 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Diese Veranstaltung für Nutzerinnen und Nutzer des AID-Systems mylife Loop gibt Raum für den Austausch und die Möglichkeit, Fragen zum System zu stellen. Bitte beachten Sie, dass die Experten keine Fragen zur Therapie beantworten dürfen.

Für wen? Träger des mylife Loop-Systems sowie Diabetesteams

Wo? Ypsomed Raum

 

Diabetes hoch 4 – Diabetes im Familienleben

28. Oktober 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Wie verändert Diabetes das Zusammenleben? Welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich im Familienalltag? In dieser Online-Veranstaltung werfen wir einen einfühlsamen Blick auf das Leben mit Diabetes innerhalb der Familie. Ob als Elternteil, Kind, Partner:in oder Angehörige – der Umgang mit der Erkrankung betrifft nicht nur die betroffene Person selbst, sondern das ganze familiäre Umfeld. Freuen Sie sich auf: praktische Alltagstipps für mehr Gelassenheit im Miteinander und den Erfahrungsbericht einer Familie mit Diabetes.

Für wen? Menschen mit Diabetes, deren Angehörige sowie Diabetesteams

Wo? Im DIASHOP Raum

 

Dexcom G7: Für alle die richtige Entscheidung – mehr als nur ein Sensor

11. November 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Dexcom G7 bietet Ihnen alle Möglichkeiten der kontinuierlichen Glukosemessung in Echtzeit (rtCGM). Sie wissen immer, wo Ihr Glukosewert steht und in welche Richtung er sich bewegt. Das Dexcom Team stellt Ihnen den neuen G7 Sensor vor und beantwortet Ihre Fragen.

Für wen? Menschen mit Typ-1- und Typ-2-Diabetes sowie Diabetesteams

Wo? Dexcom Raum

 

Diabetestechnik live erleben – mit Neuigkeiten von der Diabetes Herbsttagung 2025

12. November 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Diabetesberaterin Bettina Mittermeier stellt Ihnen die aktuellen Insulinpumpen, AID- und CGM-Systeme vor und bringt Neuigkeiten von der Diabetes Herbsttagung 2025 mit.

Für wen? Menschen mit Typ-1-Diabetes, Angehörige sowie Diabetesteams

Wo? Im DIASHOP Raum

 

Vorstellung Libre 3 / 3 Plus Messsysteme

17. November 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Lernen Sie die Vorteile der kontinuierlichen Zuckermessung kennen und informieren Sie sich zu dem FreeStyle Libre Messsystem und den digitalen Lösungen.
Sie haben die Möglichkeit Fragen zu stellen und unverbindlich einen Probesensor zu bestellen.

Für wen? Menschen mit Typ-2-Diabetes sowie Diabetesteams

Wo? Im Abbott Raum.

 

Vorstellung mylife YpsoPump / mylife Loop 

19. November 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

mylife Loop ist die spannende Kombination aus der Insulinpumpe mylife YpsoPump, optional dem CGM-System Dexcom G6 oder FreeStyle Libre 3 und FreeStyle Libre 3 Plus und dem Algorithmus mylife CamAPS FX. Das Ypsomed Team stellt Ihnen mylife Loop ausführlich vor und beantwortet Ihre Fragen.

Für wen? Menschen mit Typ-1-Diabetes sowie Diabetesteams

Wo? Ypsomed Raum

 

Therapieanpassung beim (Winter-) Sport bei AID-Systemen mit Ulrike Thurm 

24. November 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Vom Einsteiger bis zum Profisportler – ob Skifahren, Wandern oder einfach ein aktiver (Winter-)Alltag – körperliche Aktivität beeinflusst den Glukosestoffwechsel maßgeblich. Doch wie lässt sich die Insulintherapie bei sportlicher Belastung optimal anpassen, insbesondere bei der Nutzung von AID-Systemen (Automatisierte Insulin-Dosierung)?
In dieser praxisnahen Online-Veranstaltung beleuchtet Ulrike Thurm, Diabetesberaterin DDG, Autorin der Diabetes- und Sportfibel, sowie Co-Autorin der AID-Fibel, wie moderne AID-Systeme im Kontext von (Winter-)Sport reagieren, welche individuellen Einstellungen sinnvoll sind – und wie Unterzuckerungen und Glukoseanstiege vermieden werden können. Stellen Sie gerne Ihre Fragen.

Für wen? Menschen mit Typ-1-Diabetes, Angehörige sowie Diabetesteams

Wo? Im DIASHOP Raum

 

Essen in der Weihnachtszeit

26. November 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Zur Einstimmung in die Adventszeit nehmen wir Sie mit in die Weihnachtsbäckerei. Wir zeigen Ihnen, wie Sie leckere Plätzchen backen können – mit Zuckeralternativen und anderen Produkten, die kalorienarm sind und sich nicht auf den Blutzucker auswirken. Stefanie Blockus experimentiert gerne beim Backen und entwickelt selbst kreative Rezepte. Für diese Veranstaltung hat sie neue Rezepte vorbereitet, es lohnt sich also auch für alle, die im vergangenen Jahr schon dabei waren.

Für wen? Menschen mit Diabetes, Angehörige sowie Diabetesteams

Wo? Im DIASHOP Raum

 

CGM-Datenanalyse – wie lese ich CGM-Kurven richtig aus? – mit Ulrike Thurm

1. Dezember 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Kontinuierliche Glukosemessung (CGM) liefert eine Fülle wertvoller Daten – doch wie lassen sich diese richtig interpretieren? Welche Kurvenverläufe sind unauffällig, welche erfordern Handlungsbedarf? Und wie können typische Muster im Alltag helfen, Therapieentscheidungen fundiert zu treffen? In dieser Online-Veranstaltung lernen Sie praxisnah und verständlich, wie CGM-Kurven richtig gelesen, eingeordnet und genutzt werden.
Ulrike Thurm (Diabetesberaterin, Autorin der CGM – und Insulinpumpenfibel und Mitautorin des Spectrum-Schulungsprogramms) gibt alltagstaugliche Tipps, um Werte besser zu verstehen und selbstbewusster mit der Technik umzugehen.

Für wen? Menschen mit Diabetes, Angehörige sowie Diabetesteams

Wo? Im DIASHOP Raum

 

Diabetes Schnack: Diabetes und Fußgesundheit

 


Wichtige Hinweise vom DIASHOP-Team! 

Das DIASHOP Team berät gerne rund um Produkte und Ihre Anwendung. Bittet jedoch um Verständnis, dass es keine Fragen zur individualisierten Diabetestherapie beantworten kann. Dazu müsst ihr euch an euer Diabetesteam wenden.



 

DIASHOP und Abbott

DIASHOP und Abbott: Gemeinsam stark für Deine Diabetes-Versorgung 

Du wünscht Dir eine sichere, verlässliche und unkomplizierte Versorgung rund um Dein FreeStyle Libre Messsystem? Genau das ermöglicht jetzt die Kooperation von DIASHOP und Abbott. Denn DIASHOP ist offizieller Partner für die FreeStyle Libre Systeme – und bietet Dir viele Vorteile für einen entspannten Alltag mit Diabetes.  

 

Rezept einreichen – ganz einfach 

Du kannst Dein Rezept für FreeStyle Libre Sensoren entweder direkt in einem der bundesweiten DIASHOP Diabetes-Fachgeschäfte abgeben oder per kostenlosem Freiumschlag an DIASHOP senden. DIASHOP kümmert sich um alles Weitere und leitet Dein Rezept zuverlässig an Abbott Diabetes Care weiter. Für Dich bleibt der Service einfach, schnell und zuverlässig.  

Technische Einweisung vor Ort – persönlich und verständlich 

Ein besonderer Vorteil für alle FreeStyle Libre Nutzerinnen und Nutzer: In fast allen DIASHOP Fachgeschäften bekommst Du eine persönliche, technische Einweisung in das FreeStyle Libre Messsystem. Unsere geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen sich Zeit für Dich und zeigen Dir: 

  • wie der Sensor gesetzt wird 
  • wie Du Deine Glukosewerte in der App oder auf dem Lesegerät abliest 
  • wie Du Alarme und Grenzwerte einstellst und
  • geben Dir hilfreiche Tipps für den Alltag 

So startest Du sicher und gut vorbereitet in die Nutzung Deines Systems. Die Einweisung wird einmalig von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen – sofern sie bisher noch nicht dokumentiert wurde.

Noch keine Einweisung erhalten? 

Dann vereinbare gerne einen Termin direkt in einem DIASHOP Fachgeschäft, das technische Einweisungen anbietet. Alle teilnehmenden Fachgeschäfte erkennst Du am FreeStyle Libre Logo auf der Kontaktkarte des jeweiligen Standorts. Mehr Informationen und die Liste aller Fachgeschäfte findest Du hier: www.diashop.de/freestyle-libre 

Dein Vorteil bei DIASHOP: 

Von der Rezeptabwicklung bis zur persönlichen Einweisung – bei DIASHOP bist Du rund um die FreeStyle Libre Systeme bestens versorgt. Nutze den Service, profitiere von der persönlichen Beratung vor Ort und mach Dir Dein Diabetesleben ein Stück leichter. 

fixierungstipps omnipod sensor

Fixierungstipps für Sensor und Pod: So halten sie besser

Wir haben heute Fixierungstipps für euch zusammengestellt. Denn eigentlich sollen CGM-Sensoren und der Pod des Omnipod-Systems mehrere Tage bzw. sogar ein bis zwei Wochen auf der Haut kleben, aber das funktioniert oft nicht so, wie man es sich wünscht. Wenn man schwitzt oder Sport treibt, kann es passieren, dass sich das Pflaster teilweise löst oder sogar ganz abfällt. Das ist ärgerlich, auch im Hinblick auf die Kostenübernahme durch die Krankenkasse. Regelmäßiger Mehrbedarf muss erklärt, verordnet und beantragt werden. 

Um das zu vermeiden hilft am besten eine zusätzliche Fixierung. Möglich ist das z. B. mit Tragebändern, Pflastern oder Tapes. 

Fixierungstipps

Wir fassen ein paar wichtige Tipps zur Fixierung (wie gewünscht) für euch zusammen.

Die Haut vorbereiten 

Wie gut Pod und Sensoren kleben, hängt auch von der Vorbereitung ab. Die Haare an der vorgesehenen Einführungsstelle sollten rasiert und die Haut mit einem geeignete Mittel auf Alkoholbasis, z. B. Cutasept, eingesprüht werden. Das desinfiziert und entfettet die Haut. Anschließend trocknen lassen (kein Pusten und Wedeln der Hände, da sonst wieder Keime und Bakterien in die desinfizierte Stelle gelangen können). Dann kann der Pod bzw. Sensor aufgeklebt werden. 

Fixiermöglichkeiten

Wie man nun fixiert, hängt von den persönlichen Vorlieben ab. Sicheren Halt bietet z. B ein Trageband oder auch Fixierband genannt, das speziell für den Sensor oder Pod hergestellt wurde. Hier könnt ihr die Fixierbänder in verschiedenen Farben und Varianten bestellen: Zu den Fixierbändern

Alternativ können vorgestanzte Pflaster verwendet werden, die es für FreeStyle Libre (2+3), Dexcom, Guardian und Omnipod gibt. Hier könnt ihr die Fixierungspflaster in verschiedenen Farben und Varianten bestellen: Zu den Fixierungspflastern

Auch Pflaster wie Fixomull oder Kinesiotapes von der Rolle, passend zugeschnitten, sind geeignet. Hier könnt ihr die Tapes in verschiedenen Farben und Varianten bestellen: Zu den Tapes

Wie es gemacht wird, zeigen die Praxistipps „Hautschutz und Fixierung“ von DIASHOPDIASHOP hat sich auf das Thema Hautschutz und Fixierung spezialisiert und bietet eine große Auswahl passender Produkte: www.diashop.de/fixierung

Capteur: Unterklebe- und Fixierpflaster für Sensoren

Endlich exklusiv in Deutschland auf den Markt gekommen und bei DIASHOP erhältlich: Capteur Protect! Das sind Fixierpflaster und hypoallergene Unterklebepflaster für CGM-Sensoren. Die Pflaster sind latexfrei und besonders hautfreundlich, da sie ohne IBOA (Isobornyl Acrylate) auskommen, die häufig für Allergien verantwortlich sind! 

Auf dem ein oder anderen Diabetes-Kongress waren sie bereits zu sehen und in den sozialen Netzwerken ist die Nachfrage danach riesig. Nun auch bei DIASHOP erhältlich. Ich durfte sie bereits selbst testen. Die Pflaster sind richtig angenehm zu tragen, ultra soft und flexibel und lassen sich auch einfach wieder entfernen. Besonders für Allergiker ein Gamechanger. Das Unterklebepflaster habe ich unter meinem Dexcom G6 getestet. Es wirkt wie eine Barriere zwischen der Haut und dem Sensor und verhindert Allergien oder Hautreaktionen. Man entfernt dazu einfach den Teil, der den Kleber des Sensorpflaster schützt und klebt den Gewebeteil des Capteur Pflasters auf den Klebeteil des Sensors. Dabei muss man nur auf die Position der Sensoröffnung achten. 

Die Fixierpflaster von Capteur Protect sind passend für den Dexcom G6, G7 und Freestyle Libre 3, die Unterklebepflaster sind für den Dexcom G6 geeignet. Das Fixierpflaster hält auch bei intensiven Trainingseinheiten oder Wassersportaktivitäten bis zu 10 Tage. Am besten hält es auf rasierter bzw. enthaarter, gereinigter und getrockneter Haut. Versteht sich von selbst, dass die Haut frei von Cremes, Lotionen und Ölen sein sollte. Das Pflaster dann einfach sorgfältig und komplett aufkleben und 45 bis 60 Minuten warten, bevor man schwimmt, duscht oder Sport treibt. 

Die Pflaster von Capteur Protect werden unabhängig von den Herstellern der Glukosesensoren und Insulinpumpen entwickelt und vermarktet. Bei den Pflastern handelt es sich um ein medizinisches Hilfsmittel der Klasse I, das nicht von der Krankenversicherung erstattet wird. Nice to know: Der Hersteller empfiehlt die Aufbewahrung zwischen 5 und 30 Grad Celsius und das Verfallsdatum liegt bei 5 Jahren. 

Hier könnt ihr die Pflaster von Capteur Protect bestellen: https://www.diashop.de/markenshop/capteur

Wie kann ich das Pflaster wieder lösen?

Zum Lösen des Pflasters gibt es spezielle Produkte bei DIASHOP, z. B. Dermasol Spray. Auch Babyöl ist geeignet. Das Pflaster vom äußeren Rand nach innen vorsichtig ablösen.

 

my life YpsoPump Inset

Tipps zum Setzen des Infusionssets „YpsoPump Inset“

Die Nachfrage der mylife YpsoPump ist riesig und hat mit dem iOS-Launch noch mal an Beliebtheit gewonnen. An dieser Stelle haben wir für euch alle wichtigen Informationen zum mylife YpsoPump Inset Infusionsset zusammengestellt und ein Video für euch vorbereitet. 

Alles-in-Einem – das Infusionsset YpsoPump Inset mit der integrierten Einführhilfe

Das solltest du über das Infusionsset YpsoPump Inset wissen: 

  • Nutzt den mylife YpsoPump Adapter – für eine sichere Verbindung
  • Einführwinkel 90°
  • Hautfreundliches Pflaster – für mehr Komfort
  • Direkt an der Einführstelle abkoppelbar – für mehr Flexibilität
  • Clip-Mechanismus – für ein leichtes Verbinden und Lösen des Schlauches (direkt am Kanülengehäuse)

Bitte lest euch vor dem ersten Gebrauch sorgfältig die Gebrauchsanweisung zum YpsoPump Inset Infusionsset durch.

Zur Handhabung des YpsoPump Inset Infusionssets haben wir ein Video für euch vorbereitet – zu finden auch bei YouTube (DIASHOP-Kanal) oder unter www.diashop.de/mylife-ypsopump

Erklärung zum Video

Empfohlene Einführstellen: Wähle eine von deinem Arzt empfohlene Einführstelle aus. Grundsätzlich gilt: Nicht dieselbe Einführstelle wie zuvor auswählen und keine Stelle, die sich direkt neben der vorherigen Einführstelle befindet.

Serter und Infusionsset auspacken

ACHTUNG: Bei der Vorbereitung des Serters und des Infusionssets die Einführnadel nicht berühren oder verbiegen.

  1. Wasche dir vor dem Einführen des Infusionssets die Hände gründlich mit Seife.
  2. Ziehe an dem rot markierten Klebeband, um die Versiegelung zu entfernen.
  3. Entferne das Sterilpapier.
  4. Drücke mit der einen Hand vorsichtig auf die zwei vorstehenden glatten Punkte auf beiden Seiten des Deckels und hebe den Deckel mit der anderen Hand ab.

Wichtiger Hinweis! Wenn das Infusionsset nicht sicher in der Einführhilfe und mit gerade abstehender Nadel platziert ist, können Schmerzen oder leichte Verletzungen beim Setzen auftreten. Um dies zu vermeiden und um zu verhindern, dass das Infusionsset nicht versehentlich gelöst/entfernt wird, bitte die nachfolgenden Schritte sorgfältig durchführen.

Schlauch abrollen und befüllen

ACHTUNG: Berühre die Einführnadel beim Abrollen des Schlauchs nicht! Ziehe nicht zu stark am Schlauch, sonst kann es passieren, dass sich das Infusionsset von der Einführnadel löst.

ACHTUNG: Halte das Infusionsset beim Befüllen mit der Nadel nach unten, damit das Insulin nicht mit dem Schutzpapier des Pflasters in Berührung kommt.

  1. Löse den Anfang des Schlauchs aus der Kerbe.
  2. Wickele den Schlauch von der Einführhilfe ab, indem du ihn vorsichtig weiter nach oben ziehst.
  3. Setze den Adapter des Infusionssets aufrecht auf die eingesetzte Insulinampulle.
  4. Drücke diesen vorsichtig herunter, um das Septum der Insulinampulle zu durchstechen.
  5. Drehe den Adapter im Uhrzeigersinn, bis er spürbar einrastet.
  6. Überprüfe, ob der Adapter fest angeschlossen und bündig zum Pumpengehäuse ausgerichtet ist.
  7. Befülle das Schlauchsystem gemäß der Gebrauchsanweisung der mylife™ YpsoPump®,

Füllvolumen für den Schlauch mit Adapter (Richtwerte, U-100 Insulin):

  • 46 cm (18 Zoll): 10 Einheiten (0,10 ml)
  • 60 cm (24 Zoll): 12 Einheiten (0,12 ml)
  • 80 cm (31 Zoll): 14 Einheiten (0,14 ml)
  • 110 cm (43 Zoll): 18 Einheiten (0, 18 ml)

Einführstelle vorbereiten

  1. Reinige die Einführstelle gemäß der ärztlichen Anweisungen mit einem Desinfektionsmittel.
  2. Stelle sicher, dass die Infusionsstelle lufttrocken ist.
  3. Ziehe nun das Schutzpapier des Pflasters vorsichtig nach oben, um es zu entfernen.

Serter vorbereiten

  1. Drücke auf die geriffelten Linien auf beiden Seiten des Serters.
  2. Ziehe das Mittelstück des Serters nach oben, bis du ein deutliches „Klick“ hörst.
  3. Drehe am Nadelschutz und ziehe gleichzeitig vorsichtig daran, um ihn zu entfernen.
  4. Vergewissere dich, dass die weiche Kanüle nicht über die Einführnadel hinausragt.

YpsoPump® Inset einführen

ACHTUNG: Führe den Schlauch durch die seitliche Kerbe im Serter, bevor du das YpsoPump® Inset über der gereinigten Injektionsstelle platzierst. Dadurch wird sichergestellt, dass der Schlauch beim Einführen des Infusionssets nicht unter dem Serter eingeklemmt wird.

  1. Positioniere das YpsoPump® Inset auf der ausgewählten und desinfizierten Infusionsstelle.
  2. Drücke gleichzeitig auf die runden Vertiefungen auf beiden Seiten der Einführhilfe.
  3. Drücke leicht auf das Mittelstück des Serters, um das Pflaster auf der Haut zu fixieren.
  4. Ziehe das Mittelstück des Serters vorsichtig nach oben, um den Serter zu entfernen. Streiche das Pflaster gut auf der Haut fest. Befülle die leere Kanüle über das YpsoPump Insulinpumpenmenü mit folgender Menge U-100 Insulin:
  • 6 mm: 0,1 Einheiten (0,001 ml)
  • 9 mm: 0,2 Einheiten (0,002 ml)

Müll ordnungsgemäß entsorgen

Drücke den Deckel wieder auf den Serter bis du ein deutliches „Klick“ hörst und entsorge den Müll ordnungsgemäß.

YposPump Inset abkoppeln

Das YpsoPump Inset kannst du vorübergehend vom Körper trennen.

  1. Halte das Pflaster am Körper fest. Leg einen Finger direkt vor das Kanülengehäuse und drücke vorsichtig auf die geriffelten Seiten des Adapters.
  2. Ziehe die Verbindungsnadel gerade aus dem Kanülengehäuse heraus. Führe die Abdeckung in das Kanülengehäuse ein, bis du ein deutliches „Klick“ hörst.

YpsoPump Inset wieder ankoppeln

ACHTUNG: Halte die Nadel nach unten, während du das YpsoPump® Inset füllst.

  1. Fülle bei Bedarf den Schlauch des Insfusionssets, bis das Insulin aus der Nadel austritt.
  2. Lege einen Finger auf das Pflaster direkt vor dem Kanülengehäuse.
  3. Drücke die geriffelten Seiten des Adapters, um die Abdeckung vom Kanülengehäuse zu entfernen.
  4. Führe die Verbindungsnadel des Infusionssets gerade ein, bis du ein deutliches „Klick“ hörst.