Kategorie: Wissen

Ypsomed kooperiert mit Novo Nordisk um neue Lösungen in der Insulinpumpentherapie anzubieten

Burgdorf, 28. Juni 2016, 7.00 h – Innovative Therapielösungen anzubieten, die das Leben von Menschen mit Diabetes verbessern, steht im Fokus der Kooperation zwischen Ypsomed und Novo Nordisk: Die von Ypsomed entwickelte Insulinpumpe mylife™  YpsoPump®  ist mit der NovoRapid®  PumpCart®  von Novo Nordisk kompatibel. 

Die mylife™  YpsoPump®  ist eine Insulinpumpe mit symbolbasiertem Touchscreen, die von Ypsomed zur Vereinfachung der Insulinpumpentherapie entwickelt wurde und welche mit der NovoRapid®  PumpCart®  von Novo Nordisk kompatibel ist. NovoRapid® PumpCart®  ist die erste mit einem Analoginsulin vorgefüllte Ampulle, die speziell für Insulinpumpen konzipiert wurde. Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat jüngst der Marktzulassung für die Verwendung der mylife™  YpsoPump®  mit der vorgefüllten Ampulle von Novo Nordisk zugestimmt.

Ypsomed-CEO Simon Michel ist begeistert und erläutert diese wichtige Partnerschaft wie folgt: „Diese Kooperation schafft echten Mehrwert für Menschen mit Diabetes und für medizinisches Fachpersonal. Sie bietet neue Möglichkeiten, die Insulinpumpentherapie zu vereinfachen und die Therapieresultate zu verbessern.”

„Die Insulinpumpentherapie kann eine wirkungsvolle Therapieform für Menschen mit Diabetes sein. Die Bedienung einer herkömmlichen Insulinpumpe und das manuelle Befüllen einer Leerampulle können allerdings komplex und zeitaufwendig sein,” erklärt Dr. Mark Evans, Lehrbeauftragter und ehrenamtlicher Dozent für Medizin an der Universität Cambridge. „Aufgrund dieser Faktoren und der Belastung für die Gesundheitssysteme, die Patienten im Umgang mit Insulinpumpen zu schulen, werden Vereinfachungen in der Handhabung und der Schulung sehr begrüßt.”

Ypsomed kooperiert mit Novo Nordisk
Ypsomed kooperiert mit Novo Nordisk um neue Lösungen in der Insulinpumpentherapie anzubieten. Quelle: Ypsomed AG

Die EMA-Zulassung ist der Startschuss für Ypsomed zur Einführung der mylife™  YpsoPump®  in Europa. Ypsomed beabsichtigt ihre Insulinpumpe in einem ersten Schritt in den Niederlanden auf den Markt zu bringen, gefolgt von Großbritannien und Deutschland. Weitere Länder folgen im Jahr 2017.

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Prof. Dr. Thomas Danne als Vorstandsvorsitzender der Deutschen Diabetes-Hilfe zurückgetreten

Berlin, 22.06.2016 – In der gestrigen Vorstandssitzung von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe hat der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Thomas Danne (57) aus persönlichen Gründen sein Amt niedergelegt und ist aus dem Vorstand ausgeschieden. Der bestehende Vorstand hat angekündigt, den Vorsitz in einer außerordentlichen Vorstandssitzung am 06.07.2016 zeitnah neu zu wählen. Thomas Danne hatte seit der Gründung von diabetesDE im Herbst 2008 den Vorsitz fast acht Jahre lang inne.

Prof. Dr. Thomas Danne
Prof. Dr. Thomas Danne ist als Vorstandsvorsitzender der Deutschen Diabetes-Hilfe aus persönlichen Gründen zurückgetreten. © diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe

„Die Entscheidung ist mir alles andere als leicht gefallen und ich habe das Schiff diabetesDE unglaublich gerne die letzten acht Jahre auf Kurs gehalten. Aber aus persönlichen Gründen ist für mich nun der richtige Zeitpunkt gekommen, von Bord zu gehen und den Weg für einen neuen Kapitän oder eine neue Kapitänin freizumachen”, begründet Danne sein überraschendes Ausscheiden. „Ich danke allen für die stets gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünsche meinen Vorstandskollegen und den Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle alles erdenklich Gute für die Zukunft. Sie werden das Schiff auch künftig in die richtige Richtung steuern.”

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Aktuelle Diabetes-Studie: Infektionen können Risiko für Typ-1-Diabetes bei Kindern erhöhen

Virale Atemwegsinfektionen in den ersten sechs Lebensmonaten sind mit einem erhöhten Risiko für Typ-1-Diabetes assoziiert. Zu diesem Ergebnis kommt ein Wissenschaftlerteam des Helmholtz Zentrums München in einer Studie, die in der aktuellen Ausgabe des renommierten US-Magazins ‚JAMA‘ näher beleuchtet wird. Für ihre Studie nahmen die Experten um Professor Dr. Anette-Gabriele Ziegler, Direktorin des Instituts für Diabetesforschung (IDF) am Helmholtz Zentrum München, anonymisierte Daten von fast 300.000 Kindern unter die Lupe, die zwischen 2005 und 2007 in Bayern geboren worden waren. Das sind etwa 85 Prozent aller bayerischen Neugeborenen aus diesem Zeitraum. Die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) hatte das Datenmaterial für Forschungszwecke zur Verfügung gestellt.

Aktuelle Diabetes-Studie
Aktuelle Diabetes-Studie: Virale Atemwegsinfektionen in den ersten sechs Lebensmonaten sind mit einem erhöhten Risiko für Typ-1-Diabetes verknüpft. © Alex Ishchenko/Fotolia

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„Ein Meilenstein“: Diabetes-Organisationen begrüßen Kostenübernahme von CGM-Systemen

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG), diabetesDE – Deutsche Diabetes Hilfe und Deutsche Diabetes Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-M) begrüßen den Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), wonach für bestimmte Diabetespatienten künftig die Kosten für Systeme für ein kontinuierliches Glukosemonitoring (CGM) von den Krankenkassen übernommen werden (Diabetiker.Info berichtete bereits hier). „Das ist ein wichtiger Meilenstein in der Therapie des Diabetes mellitus und ein Segen für die Patienten“, bekräftigt Professor Dr. med. Baptist Gallwitz, Präsident der DDG. „Die Entscheidung erleichtert insulinpflichtigen Patienten die Teilhabe an Bildung und Arbeit und bringt ihnen ein großes Stück Lebensqualität, was vor allem für betroffene Kinder erfreulich ist“, ergänzt Professor Dr. med. Thomas Danne, Vorstandsvorsitzender von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe.

Kostenübernahme von CGM-Systemen
Ein wichtiger Meilenstein in der Diabetes-Therapie und ein Segen für die Patienten: Diabetes-Organisationen begrüßen Kostenübernahme von CGM-Systemen.

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Dem süßen Gold der Kokosnuss auf der Spur: Gula Kelapa ist derzeit in aller Munde

Lasst Euch vom Schatz des „Baums des Lebens“ küssen! Kokosblütenzucker entpuppt sich als gesunde Alternative zu herkömmlichen Süßungsmitteln. Gula Kelapa, wie die Indonesier ihren Palmblütenzucker nennen, verleiht Reisgerichten, Desserts, Kuchen, Keksen, Cocktails und heißen Getränken den letzten Pfiff. Von seiner Konsistenz und Optik her erinnert er etwas an geröstetes Paniermehl, wobei er sofort auf der Zunge zergeht. Geschmacklich trifft die Bezeichnung „karamellartig“ am ehesten auf ihn zu. Süß ist er auf jeden Fall, aber wiederum nicht so süß wie beispielsweise Rohrzucker.

Gula Kelapa: das süße Gold der Kokosnuss
Kokosblütenzucker oder auch „Gula Kelapa“, wie die Indonsier sagen, küsst Naturjoghurt und Obstsalat. Erhältlich bei DiaShop.

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