Tag: Gesundheit

Willkommen im neuen Jahr: Dem Silvester-Kater keine Chance geben – Matjes-Stipp mit Pellkartoffeln

Oje, das neue Jahr fängt ja gut an… Bei vielen Nachtschwärmern ist der Katzenjammer groß, wenn sie sich in den späten Vormittagsstunden des 1. Januars aus den Federn quälen. Auf eine durchtanzte und durchzechte Nacht folgt oftmals die große Ernüchterung: Kopfschmerzen. Übelkeit. Schwindel. Gleich nach dem Aufstehen und dem obligatorischen Griff zum Blutzuckermessgerät – bekanntlich rauscht der Blutzucker noch Stunden nach dem Konsum von Alkohol gerne in den Keller – ist es ratsam, mindestens einen halben Liter (stilles) Mineralwasser zu trinken. Dadurch wird zum einen der quälende (Nach-) Durst besiegt, zum anderen kann der Alkohol besser abgebaut werden.

Auch wenn vielen von uns der Appetit vergangen ist, sollte ein herzhaftes Katerfrühstück mit beispielsweise Hering, Rollmops, Matjes, Sauerkrauteintopf, Salzgebäck, Rührei oder sauren Gurken auf der heimischen Speisekarte stehen. Das darin enthaltene Salz hilft, den Mineralhaushalt wieder in Ordnung zu bringen. Als Alternative, den Nährstoffspeicher wieder aufzufüllen, entpuppen sich heiße Hühnerbrühe, Tomatensüppchen oder Gemüseeintopf. Frisches Obst erweist sich zudem als absoluter Fitmacher. Spätestens für den Nachmittag sollte ein ausgedehnter Neujahrsspaziergang eingeplant sein, damit der Kreislauf wieder in Schwung kommt.

Matjessalat
Klassisches Anti-Kater-Frühstück: Matjessalat zählt traditionell zur ersten Mahlzeit des neuen Jahres. © Studio7192/Fotolia

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„Pflichtlektüre“ für alle „Zuckersüßen“: Deutscher Gesundheitsbericht Diabetes 2017 erschienen

Aktuell leiden etwa 6,7 Millionen Menschen in Deutschland an Diabetes mellitus, darunter etwa zwei Millionen, die noch nichts von ihrer Erkrankung wissen. Pro Jahr entstehen durch Diabetes und seine Folgekrankheiten Kosten von rund 35 Milliarden Euro für Behandlung, Pflege, Arbeitsunfähigkeit und Frühverrentung. Denn ein schlecht eingestellter Blutzucker führt zu Amputationen, Neuerblindungen, ein Leben mit Dialyse oder Herz- und Gefäßkomplikationen: Drei Viertel aller Diabetiker sterben letztlich an Herzinfarkt oder Schlaganfall. Der aktuelle Deutsche Gesundheitsbericht Diabetes 2017 legt in seiner Bestandsaufnahme Fakten hierzu vor. Der jährliche Bericht beinhaltet die neuesten Zahlen und Entwicklungen zur Erkrankung Diabetes mellitus in Deutschland und wurde in Zusammenarbeit mit zahlreichen Fachexperten erstellt. Herausgeber sind die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) und diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe.

Deutscher Gesundheitsbericht Diabetes 2017
Der Deutsche Gesundheitsbericht Diabetes 2017 legt in seiner Bestandsaufnahme neueste Zahlen und den aktuellen Entwicklungsstand vor.

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Neues Positionspapier der DDG: Wie Diabetespatienten den Klinikaufenthalt ohne Komplikationen überstehen

Drei von zehn Menschen, die im Krankenhaus behandelt werden, haben erhöhte Blutzuckerwerte – häufig, ohne es zu wissen. Ein Diabetes mellitus gefährdet jedoch die Genesung, wenn er nicht erkannt oder nicht richtig mitbehandelt wird. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) gibt deshalb in einem Positionspapier eine Reihe von Empfehlungen, die Ärzte bei der stationären Betreuung von Diabetespatienten unterstützen sollen. Ziel ist die Vermeidung von schweren Komplikationen, Medikationsfehlern und verlängerten Liegezeiten.

Übergewicht, ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel, aber auch eine zunehmende Lebenserwartung führen dazu, dass immer mehr Menschen in Deutschland an Diabetes leiden. „Derzeit nimmt die Zahl der Menschen mit Diabetes in Deutschland jährlich um 300.000 zu“, berichtet Professor Dr. med. Baptist Gallwitz, DDG-Präsident und Mitautor des Positionspapiers.

Positionspapier der DDG
Drei von zehn Menschen, die im Krankenhaus behandelt werden, haben erhöhte Blutzuckerwerte – häufig, ohne es zu wissen. © DOC RABE Media/Fotolia

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Weihnachten und Silvester nahen in großen Schritten: Was Diabetiker über Alkohol wissen sollten

Weihnachten und Silvester ohne ein Glas Wein zum Festschmaus oder ein Glas Sekt zum Anstoßen aufs neue Jahr? Das war früher normal für Diabetiker. Doch die Empfehlungen haben sich in den letzten Jahren grundlegend geändert. Heute ist sogar Naschen erlaubt – aber nur in bescheidenen Maßen. Das Gleiche gilt für Alkohol. Ein kleines Glas Wein, Sekt oder Bier muss sich kaum ein Diabetiker verkneifen. Aber bitte nicht täglich – und generell mit einer gewissen Umsicht. Zum Beispiel sollte man nie auf leeren Magen trinken und immer seine Blutzuckerwerte im Auge behalten. Das ist besonders wichtig, wenn es doch mehr als ein Glas wird. Sonst kann der kleine Schwips sehr schwerwiegende Folgen haben.

Diabetes & Alkohol
Diabetes & Alkohol: Diabetiker dürfen auch mal die Korken knallen lassen, aber bitte nicht täglich – und generell mit einer gewissen Umsicht. © Wolfilser/Fotolia

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Kleine „weihnachtliche“ Gewürzkunde: In Zimt, Anis, Nelken und Co. steckt viel mehr als festlicher Duft

Gewürze in weihnachtlichem Gebäck und Getränken sorgen nicht nur für den besonderen Geschmack. Sie regen nebenbei die Verdauung an und bringen Herz und Kreislauf in Schwung. Wohlgerüche von Zimt, Anis, Kardamom, Ingwer und Nelken verleihen dem Weihnachtsfest die richtige Würze. Doch steckt in den würzigen Zutaten weit mehr als nur festlicher Duft. Schon antike Völker setzten Blüten und Knospen, Wurzeln und Rinden nicht nur als kulinarische Bereicherung ein, sondern gezielt, um Kranke zu heilen.

„weihnachtliche“ Gewürzkunde
Duftende Zutaten für die Weihnachtsbäckerei. © Floydine/Fotolia

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