All articles written by: Stefanie Blockus

Diabetes Podcasts

Zeit für spannende Diabetes-Podcasts

Hört ihr auch gerne Podcasts? Rund um Diabetes gibt es mittlerweile zahlreiche Podcasts, die unterhaltsam Wissen vermitteln. Wir haben für euch eine empfehlenswerte Auswahl von Diabetes-Podcasts zum Hören, zu Hause oder unterwegs, zusammengestellt. Gerne könnt ihr diese Liste in den Kommentaren ergänzen. 

Doc2Go

Beim Podcast „Doc2Go“ der Organisation diabetesde.org geht jeweils ein Arzt oder eine Ärztin 30 Minuten lang mit einem Patienten oder einer Patientin virtuell gemeinsam spazieren. Ihr Gespräch dreht sich um die Themen Bewegung, Ernährung und Therapie rund um den Diabetes und bietet viel Informatives und Unterhaltendes.

diabinfo

In den kurzen Podcasts des Diabetes- informationsportals diabinfo.de erklären die Wissenschaftler Dr. Andreas Fritsche, Dr. Bernhard Kulzer und Dr. Cora Weigert Wissenswertes rund um Ernährung
und Bewegung.

Zuckerjunkies

Hinter den „Zuckerjunkies“ steht Sascha Schworm, Typ-1-Diabetiker mit Insulinpumpe. Seine Motivation: „Ich möchte anderen Diabetikern Mut machen und zeigen, dass Diabetes kein Grund ist,
etwas nicht zu tun.“ Für seinen Podcast führt er Interviews quer durch Deutschland und ist immer auf der Suche nach Menschen mit Diabetes, die ihre Geschichte erzählen möchten. Fast 300 Folgen sind so bereits entstanden.

Typfrage

Zwei Freundinnen, eine Diagnose: Diabetes. Die selbst ernannten „Dia-Bitches“ Kim (YouTuberin Kim Stoppert) und Freddie (Radiomoderatorin) tauschen sich in diesem Podcast über ihren Alltag als Typ-1- und Typ-2-Diabetikerinnen aus, führen Gespräche und beantworten die wich- tigsten Fragen aus der Community.

We are family

Neu am Start ist „We are family –Der Diabetes-Familienpodcast“, den Maren Sturny für die Blood Sugar Lounge produziert. Hier geht es um Einblicke in das Familienleben mit Diabetes. Maren Sturny spricht mit Familien(mitgliedern), die von den Facetten ihres Diabetesalltags berichten. Kurz und knackig, informativ und kurzweilig.

Kennt ihr weitere Diabetes-Podcasts? Ergänzt diese gerne in den Kommentaren. 

Vivora diCare

Vivora diCare – Diabetesdaten im Blick

Nutzt du bereits einen PC, ein Smartphone oder Tablet für den kompletten Überblick über deine Diabetesdaten? Digitales Diabetesmanagement erleichtert den Alltag, vorausgesetzt, es ist möglichst einfach und universell.

Wer mit Diabetes lebt, kommt um das Sammeln von Daten nicht herum. Blutzucker- bzw. Glukosewerte, gespritztes Insulin bzw. andere Diabetesmedikamente, BE/KE aus den Mahlzeiten: spätestens beim nächsten Besuch in der Arztpraxis sind diese Details gefragt. Sie sind das A und O als Grundlage für die Anpassung der Diabetestherapie. Schließlich möchte man auch selbst wissen:

  • Wo stehe ich mit meinen Werten? Wo kommen die Hochs und Tiefs im Glukoseverlauf her?
  • Könnte die Zeit im Zielbereich (TIR) bzw. der HbA1c-Wert nicht besser sein?

Viele nutzen heute schon ein CGM-System wie Dexcom oder FreeStyle Libre. Smarte Insulinpens werden selbstverständlicher, immer mehr Menschen mit Typ-1-Diabetes verwenden eine Insulinpumpe bzw. ein AID-System. Diese Diabetestechnik liefert eine wahre Datenflut. Um sie richtig einordnen zu können, braucht es einfache und sichere Anwendungen für Smartphone, Tablet und PC.

Wie kommen die Daten aus dem CGM-System, dem Blutzuckermessgerät, dem smarten Insulinpen oder der Insulinpumpe auf das Smartphone, Tablet oder den PC?

Viele Praxen bieten heute an, die Geräte vor dem Gespräch mit der Ärztin oder dem Arzt auszulesen. Das kostet allerdings Zeit, die man mit der Technik verliert, obwohl es viel wichtiger wäre, sich über die Therapie und die Herausforderungen im Diabetesalltag auszutauschen. Alternativ können die Daten zu Hause ausgelesen und für den Praxisbe- such vorbereitet werden.

Welche App, Software oder webbasierte Anwendung nutze ich zum Auswerten der Daten?

Hier gibt es ein fast unüberschaubares Angebot. Beim genaueren Hinsehen stellt man schnell fest: Alles ist sehr speziell. Jeder Hersteller von Blutzuckermessgeräten, CGM-Systemen und Insulinpumpen bietet eine eigene App oder Software an. Auch für Arztpraxen ist das ein Problem. Sie müssen nicht nur zahlreiche Kabel parat haben, um die Geräte ihrer Patientinnen und Patienten auszulesen, sondern auch die passende Software.

Neu: Vivora diCare

Eine einfache, interoperable Lösung für das Datenmanagement hat EvivaMed nun gemeinsam mit Diabetologen und Diabetesberaterinnen entwickelt. Es gibt sie in zwei Versionen: Vivora diCare für Patientinnen und Patienten und, passend dazu, Vivora proCare für Diabetesteams. Mehr als 200 Geräte wie Insulinpumpen, Blutzuckermessgeräte, CGM und Smartpens sind bereits integriert. Statt Einzellösungen für das Datenmanagement bieten Vivora diCare und Vivora proCare damit eine universelle Lösung für (fast) alle Geräte.

Einfach und universell

Vivora diCare ist für alle Diabetestypen und Therapieformen gedacht und kann mehr als nur Blutzucker- bzw. Glukosewerte verwalten. Alle relevanten Diabetesdaten hat man damit auf einen Blick, also auch Insulindosen, orale Diabetesmedikamente und BE/KE. Weitere Daten können aus Körperwaagen, Blutdruckmessgeräten und Schrittzählern einfließen. Alle Daten werden automatisch in die Cloud übertragen.

Persönliche Empfehlungen

Vivora diCare bietet einen Startbildschirm, der sofort über alle wichtigen Daten und Entwicklungen informiert: Wie haben sich die Werte entwickelt? Werden die individuellen Ziele erreicht? Wohin zeigen die Trendpfeile? Wie kann man sich weiter verbessern? Dafür gibt das System Bewertungen und persönliche Empfehlungen, die unterstützen und motivieren. Die Darstellung der Daten erfolgt in übersichtlichen und verständlichen Grafiken.

Datensicherheit garantiert

Vivora diCare nutzt eine datenschutzkonforme Cloudlösung zur Speicherung der Daten, die ausschließlich auf Telekom-Servern in Deutschland gespeichert werden. Als Nutzer entscheidest du  selbst, mit wem du die Daten teilen möchten. Wenn Ärztinnen und Ärzten der Zugriff auf die Diabetesdaten erlaubt wird, liegen sie beim nächsten Praxisbesuch bereits vor und können mit dem passenden System Vivora proCare schnell analysiert werden. Das Auslesen in der Praxis kann man sich dann sparen. Wertvolle Zeit, die für das persönliche Gespräch bleibt.

Vivora diCare ist bei DIASHOP erhältlich (www.diashop.de/vivora). Weitere Informationen online unter: www.vivora.health. Am 23. Februar 2023 ab 17.30 Uhr wird das neue Datenmanagement-System auf www.diashop.digital im Rahmen einer Online-Veranstaltung vorgestellt.
cgm-systeme

Was sollten CGM-Systeme können?

Vier- bis sechsmal am Tag oder sogar häufiger in den Finger stechen, um Blutzucker zu messen: Wer Insulin spritzt, kennt das nur zu gut. Viele Menschen mit Insulintherapie nutzen stattdessen inzwischen CGM-Systeme zur kontinuierlichen Glukosemessung. Seit 2016 übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten dafür, vorausgesetzt, es ist aus medizinischer Sicht notwendig für eine gute Stoffwechseleinstellung und die Anwender werden gut geschult. Dass alle CGM-Systeme den Wert in Echtzeit (real time) anzeigen und eine hohe Messgenauigkeit aufweisen müssen, versteht sich fast von selbst. Für die Sicherheit der Therapie sind zwei weitere Punkte wichtig:

Hypo-Alarm

Trendpfeile zeigen bei allen CGM-Systemen an, ob der Glukosewert stabil ist oder sich nach unten bzw. nach oben entwickelt. Ein zusätzlicher akustischer Alarm als Warnung vor niedrigen Werten ist hilfreich, damit man nicht immer aufs Display schauen muss. Einen solchen Hypo-Alarm bieten Dexcom, Guardian und das Langzeit-CGM Eversense E3. Die Schwelle für die Warnung ist individuell einstellbar, einige Systeme wie Dexcom haben einen festen Wert (55 mg/dl bzw. 3,0 mmol/l).

Optionale Kalibrierung

Die CGM-Systeme Dexcom, Guardian 4 und FreeStyle Libre sind heute bereits vom Werk her kalibriert. Eigentlich benötigen sie also keinen Blutzuckerwert mehr, der in regelmäßigen Abständen zum Abgleich eingegeben werden muss. Es kann allerdings Situationen geben, in denen eine Kalibrierung mit einem Blutzuckermessgerät trotzdem ratsam ist. Die Arbeitsgemeinschaft Diabetes & Technologie (AGDT) empfiehlt z. B. eine Parallelmessung einmal täglich in einer relativ stabilen Stoffwechselsituation durchzuführen. Alle Systeme sollten daher eine Kalibrierung ermöglichen, fordert die AGDT. Dies erfüllen auch alle Systeme – bis auf FreeStyle Libre.

Weitere Anforderungen

Beim Thema Sensor-Tragekomfort ist wichtig, dass das Pflaster keine Hautirritationen verursacht, im Zweifelsfall hilft da nur ausprobieren. Die Sensor-Tragedauer liegt je nach System bei sieben (Guardian) bis 14 (FreeStyle Libre) Tagen. Dexcom liegt in der Mitte mit zehn Tagen. Wer den Sensor nicht regelmäßig wechseln möchte, kann sich mit einer Tragedauer von 180 Tagen für das Langzeit-CGM Eversense E3 entscheiden. Hier wird der Sensor unter die Haut gesetzt.

Interessant ist noch das Thema Interferenzen, also Wechselwirkungen mit Substanzen, die die Messgenauigkeit beeinflussen können. Hier spielen z. B. das Schmerzmittel Paracetamol sowie Vitamin C eine Rolle. Wegen Vitamin-C-Interferenzen hat die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA das CGM FreeStyle Libre bisher nicht zur Verwendung in AID-Systemen zugelassen, Dexcom dagegen die Zulassung erteilt. In Europa scheint die Gesundheitsbehörde nicht so kritisch zu sein: Hier darf FreeStyle Libre nun auch als Teil des AID-Systems mylife Loop verwendet werden.

Glückskekse

Neues Jahr, neues Glück! Glückskekse selbst geschmiedet

Jeder ist seines Glückes eigener Bäcker… Mit diesen Glückskeksen kann das neue Jahr doch nur gut starten. Kommt natürlich auf eure Glücksbotschaften an, die ihr euch für die Glückskekse überlegt. Das Tolle ist, ihr habt es in der Hand. Ihr könnt die Glücksbotschaften eigens gestalten, wenn ihr die Kekse nicht im Supermarkt kauft. Auch Pechkekse sind eine Option ;). Die Kekse lassen sich mit Lebensmittelfarbe auch pechschwarz einfärben. 
 
Wir hatten Silvester hier unseren Spaß damit und wollen euch das Rezept für die Glückskekse nicht vorenthalten. Sie sind mega lecker und schnell zubereitet. Allerdings ist ein Waffel(hörnchen)-Eisen Voraussetzung. Zumindest kann ich nicht garantieren, dass sie auch in der Pfanne gelingen. Ich finde sie sind mit individuellen Botschaften auch ein tolles Geschenk für Familie und Freunde. Wir haben sie zuckerfrei und glutenfrei gebacken. Natürlich könnt ihr die Zutaten auch austauschen. Hier findet ihr unseren Mehl-Spickzettel
 
Zutaten:
 
Zubereitung:
  1. Trockene Zutaten miteinander vermischen.
  2. Kokosöl schmelzen, mit den Eiern, der Milch und dem Butterkeksaroma verrühren und zu den trockenen Zutaten geben und vermengen.
  3. Waffelhörnchen-Eisen vorheizen.
  4. Ein Esslöffel Teig in die Mitte des Eishörnchen-Eisens geben (die richtige Temperatur-Einstellung kann zwischen verschiedenen Hörnchen-Eisen variieren, von daher kann es ein bis zwei Versuche dauern, bis die perfekte Einstellung gefunden ist).
  5. Deckel schließen und bis zur gewünschten bräune Backen.
  6. Persönliche Glücksbotschaft auf die Mitte des runden Teigfladens legen, in der Mitte falten und Teigfladen an den Rändern mit einer Gabel verschließen. Ich habe sie dann (mit der zuvor verschlossenen Seite nach oben zeigend) über den Rand einer Schüssel gehangen, so dass sie die Form eines Glückskeks annehmen. Nun müsst ihr sie nur noch abkühlen und fest werden lassen. 
Viel Glück! 
Weihnachtszeit

Genüssliche Weihnachtszeit mit Spekulatius-Rentieren und 5 Euro Gutschein

Es ist mal wieder so weit: Weihnachten klopft an die Tür. Wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub mit einem Rezept für Spekulatius-Rentiere und wünschen eine genüssliche Weihnachtszeit. Das Rezept kann, falls gewünscht, vegan zubereitet werden, es ist getreidemehl- und zuckerfrei. Für die besondere Spekulatius-Note sorgt INSTICK. Das ist ein Getränkepulver ohne Zuckerzusatz. Schmeckt auch sehr lecker in Tee, Quark, Joghurt, Gebäck, Milch, … Schaut mal hier, wie viele Sorten/Geschmacksrichtungen es mittlerweile von INSTICK gibt: Mehr Infos zu INSTICK und Bestellmöglichkeit

Wer INSTICK mal ausprobieren möchte, kann es (wie auch für das Spekulatius-Rentier-Rezept benötigte Mandelmehl) bei DIASHOP bestellen und dabei derzeit 5 Euro sparen. Der 5€-Gutschein* von DIASHOP ist auf alle dort erhältlichen Selbstzahler-Produkten anwendbar, wenn ihr im Warenkorb bei eurer nächsten Bestellung folgenden Code eingebt:

xmas2022

*5€-Gutschein gültig bis 31.01.2023, ab einem Bestellwert von 25€, nicht anwendbar für Bücher und nicht mit anderen Rabattaktionen/Gutscheinen kombinierbar.

Tipp: DIASHOP liefert immer versandkostenfrei im Zuge einer Rezeptbestellung. Der Gutschein* gilt auch in den 38 Diabetes-Fachgeschäften. Denkt aber dran bis zum 16. Dezember 2022 zu bestellen, damit euer Paket noch vor den Feiertagen auf den Weg gebracht werden kann. 

Genüssliche Weihnachtszeit mit Spekulatius-Rentieren

Vielleicht habt ihr unser Rezept schon auf unseren Social-Media-Seiten entdeckt? Wir haben die Zubereitung für euch diesmal gefilmt. In dem Video seht ihr, wie die Spekulatius Rentiere in einer Minute geboren wurden ;). Wir wünschen euch viel Spaß beim Nachbacken, eine fröhliche und genüssliche Weihnachtszeit. 

Zutaten:
 
Zubereitung:
 
Alle Zutaten in der Küchenmaschine zu Teig verarbeiten. Im Backofen etwa 30-40 Minuten bei 170 Grad backen.