Kategorie: Alltag

Ein ganz persönlicher Erfahrungsbericht: „Rückenmark-Stimulations-Therapie brachte mir endlich Schmerzlinderung“

Erfahrungsbericht-Rückenmark-Stimulations-Therapie
Eine diabetische Neuropathie ist mit quälenden Schmerzen verbunden: Die sogenannte Rückenmark-Stimulations-Therapie verspricht Linderung. ©tokamuwi / PIXELIO

Erinnert Ihr Euch eigentlich noch an Uwe, langjähriger Typ-1-Diabetiker, der uns seine persönliche Geschichte erzählte? In unserem Beitrag „Aus dem Leben eines sehbehinderten Diabetikers: Der Traum von einer sprechenden Insulinpumpe“ berichtete uns der Nordhesse über die typischen Folgeerkrankungen, die der Diabetes mit sich bringen kann. Uwe leidet seit etwa 20 Jahren an der sogenannten diabetischen Neuropathie, einer Nervenschädigung infolge dauerhaft erhöhter Blutzuckerwerte, sowie unter einer hochgradigen Sehbehinderung. „Was soll ich tun?“, beteuerte damals der verrentete Pflegedienstleiter. „Ich muss das Beste aus meiner Situation machen.“

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Sprich aus, was Dich bedrückt: DDH-M Jugend – mehr als eine erste Anlaufstelle für junge Diabetiker

Mit einer bundesweiten Jugendvertretung für Teens und Twens wartet die Deutsche Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-M) auf. ©Robert Blanken / pixelio.de
Mit einer bundesweiten Jugendvertretung für Teens und Twens wartet die Deutsche Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-M) auf. ©Robert Blanken / PIXELIO

Die eigenständige und unabhängige Selbsthilfeorganisation Deutsche Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-M) fungiert jetzt auch als Sprachrohr für alle jungen „Zuckersüßen“: Bereits am Weltdiabetestag 2014 gründete sie mit der „DDH-M Jugend“ eine Jugendvertretung für Teens und Twens auf Bundesebene. Die DDH-M verfolgt damit das Ziel, junge Diabetiker schon früh in die Selbsthilfearbeit einzubinden und ihnen die Möglichkeit zu geben, eigene Interessen gegenüber der Politik und Öffentlichkeit zu vertreten.

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Achtung, diabetische Ketoazidose: Wenn der Stoffwechsel außer Kontrolle gerät

Wenn der Blutzucker zu hoch ist oder wenn erste Anzeichen einer Ketoazidose auftreten, sollten Typ-1-Diabetiker schleunigst zu ihrem Blutketon-Messgerät greifen.
Wenn der Blutzucker zu hoch ist oder wenn erste Anzeichen einer Ketoazidose auftreten, sollten Typ-1-Diabetiker schleunigst zu ihrem Blutketon-Messgerät greifen.

Vor allem Typ-1-Diabetiker laufen in Gefahr, von einer sogenannten Ketoazidose, einer schweren Stoffwechselentgleisung, heimgesucht zu werden, die durch Insulinmangel hervorgerufen wird. Dabei steigt nicht nur der Blutzuckerspiegel drastisch an, sondern der Körper beginnt damit, massenweise Ketonkörper zu bilden, die das Blut übersäuern – ein lebensbedrohlicher Zustand, der sofort behandelt werden muss.

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Die Qual der Wahl bei der Berufswahl: Traumjob mit Diabetes? – Tipps von einem echten Profi

Ob Kfz-Mechatroniker, Architekt oder Lehrer: Diabetes stellt für die meisten Berufe längst kein Hindernis mehr dar. ©Stefan Bayer / pixelio.de
Ob Kfz-Mechatroniker, Architekt oder Lehrer: Diabetes stellt für die meisten Berufe längst kein Hindernis mehr dar. ©Stefan Bayer / PIXELIO

Ob Architekt, Kfz-Mechatroniker oder Lehrer: Diabetes stellt für die meisten Berufe längst kein Hindernis mehr dar. Sogar Verbeamtung und der Job des Berufskraftfahrers sind inzwischen unter bestimmten Voraussetzungen möglich, wie Rechtsanwalt Oliver Ebert, Vorsitzender des Ausschusses Soziales der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) betont.

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Diabetes und Ernährung: Welche Spielregeln alle „Zuckersüßen“ beherzigen sollten

Achtung, heiß und fettig: Kleine Sünden sind erlaubt, allerdings sollten Pommes und Co. nicht den ständigen Hauptbestandteil einer Mahlzeit bilden. ©Rainer Sturm / pixelio.de
Achtung, heiß und fettig: Kleine Sünden sind erlaubt, allerdings sollten Pommes und Co. nicht den ständigen Hauptbestandteil einer Mahlzeit bilden. ©Rainer Sturm / PIXELIO

Gibt es eigentlich eine Diabetes-gerechte Ernährung? Fakt ist, dass alle „Zuckersüßen“ auf eine ausgewogene, vollwertige Mischkost setzen sollten, die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlen wird. Zudem gilt: Finger weg von speziellen Diabetiker-Lebensmitteln, da diese zumeist Zuckeraustauschstoffe, wie Fruktose oder Sorbit, enthalten, die übrigens mit dem gleichen Kaloriengehalt wie gewöhnlicher Zucker aufwarten und aus diesem Grund keine Vorteile bringen. Zudem trumpfen diese Produkte häufig mit einem hohen Fettanteil und mit mehr Kalorien als „normale“ Lebensmittel auf.

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