All articles written by: Stefanie Blockus

vegetarische Pho Suppe vegetarisch

Vegetarische Pho-Suppe

Darf es mal etwas Exotisches sein? Die würzige, vegetarische Pho-Suppe lieben wir und sie kommt bei uns regelmäßig auf den Tisch. Diese vietnamesische Köstlichkeit ist tatsächlich (eigentlich) ein Frühstücksgericht. Mir persönlich schmeckt sie mittags oder abends jedoch besser ;). Pho wird in einer Schüssel gereicht. Die Brühe wird meistens aus Rinderknochen hergestellt. Wir bevorzugen die vegetarische Variante. Dennoch enthält unser Rezept, auch die traditionellen Zutaten, die diese Suppe so wunderbar würzig und exotisch schmecken lassen. 

Für die Brühe, die den ganz besonderen Geschmack der Pho-Suppe ausmacht, solltet ihr keines der Gewürze weglassen. Statt Ingwer verwende ich manchmal Kurkuma, weil ich den Geschmack etwas lieber mag, ansonsten halte ich mich da sehr genau an das Rezept. Bei der Suppeneinlage variiere ich hingegen öfters. Manchmal fällt mir auch Tofu mit in den Topf. Nur die Gewürze Basilikum, Koriander und Minze dürfen nicht fehlen. Sie verleihen der Php-Suppe den ganz besonderen „Kick“. 

Rezept: Vegetarische Pho-Suppe

Für die vegetarische Pho-Suppe benötigt ihr folgende Zutaten.

Zutaten für die Brühe/Basis: 

  • 2 Zwiebeln
  • 25 Gramm frischen Ingwer
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1,5 Liter Gemüsebrühe (kann man auch selbst machen) 
  •  1 Zimtstange
  • 1 Sternenanis
  • 2 Kardamom
  • 1 Esslöffel Rohr-Xucker (Xucker Bronze)

Zutaten für die Suppeneinlage:

Hier könnt ihr individuell entscheiden, was in euere Suppe soll. Ich verwende folgende Zutaten variiere aber auch öfters: 

  • Reisnudeln
  • Shiitakepilze
  • Bambussprossen
  • Auberginen
  • Dicke Bohnen
  • Karotten
  • Paprikastreifen
  • Pak Choi
  • Frühlingszwiebeln
  • Chili, frischer Basilikum, Minze und Koriander
  • 1 Limette

Zubereitung:

  1. Die Zwiebel vierteln und den Ingwer (oder Kurkuma) in feine Scheiben schneiden. Knoblauch in grobe Stücke hacken.
  2. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel und den Knoblauch 2-3 Minuten anbraten. Dann den Ingwer, die Zimtstangen, den Anis und Kardamom hinzufügen. Xucker hinzugeben und leicht karamellisieren lassen. Etwa 30 Minuten schwitzen lassen.
  3. Gemüsebrühe hinzufügen und für 30 Minuten köcheln lassen.
  4. In der Zwischenzeit die restlichen Zutaten für die Suppeneinlage zubereiten (außer Pak Choi). Shiitakepilze in Streifen schneiden und in etwas Öl 2-3 Minuten anbraten. Zur Seite stellen. Die Reisnudeln nach Packungsanweisung zubereiten und ebenfalls zur Seite stellen. Möhren, Paprika, Auberginen, Frühlingszwiebeln, Bambussprossen dünsten/dampfen/braten/grillen, sprich ebenfalls verzehrfertig zubereiten.  
  5. Die Brühe durch ein feines Sieb gießen und anschließend wieder zurück in den Topf füllen. Die im Sieb zurück gebliebenen Zutaten können entsorgt werden (oder für andere Zwecke weiter verwendet werden). 
  6. Pak Choi in Streifen schneiden, zur Brühe in den Topf hinzugeben, ebenso nun auch alle weiteren Zutaten für die Suppeneinlage. Auch die Reisnudeln und Pilze nicht vergessen. Bei niedriger Hitze heiß halten. 
  7. Das Pho mit frischen Kräutern Basilikum, Koriander und Minze, optional Chili und ein paar Limettenspritzern abrunden und servieren.

Wir sind gespannt, ob euch die Pho-Suppe schmeckt. Wir finden sie wunderbar, würzig und exotisch! 

low carb lebkuchenherzen schokoherzen jahrmarkt

Zuckerfreie Schokoherzen wie vom Jahrmarkt

Es ist wieder so weit, der Herbst steht vor der Tür. Die Blätter sind in diesem Jahr schon sehr früh von den Bäumen gefallen. Ist euch das auch aufgefallen? Grund dafür ist die Dürre. Es erweckte jedoch den Eindruck als käme der Herbst in diesem Jahr besonders früh. Vielmehr war es jedoch eine Stressreaktion der Bäume auf die Dürre als eine „Verschiebung der Jahreszeiten“.

Nun haben wir jedenfalls schon September und haben bereits im August die ersten Spekulatius, Lebkuchen und Dominosteine im Supermarkt entdeckt. Soweit wollen wir hier mit unseren Rezepten dann doch noch nicht gehen, aber an Herbstrezepte haben wir uns schon herangetraut. Kürbisrezepte haben wir im letzten Jahr hier im Blog sehr viele veröffentlicht, dieses Mal kamen mir, in Gedanken an das Oktoberfest, zuckerfreie Schokoherzen in den Sinn. Genau genommen sind es ja Lebkuchenherzen, aber das erinnerte mich dann doch wieder zu sehr an Weihnachten ;). 

Ich habe die Schokoherzen mit Kirsch-Vanillepudding und Kirschen gepimpt. Wie immer lässt das Rezept für zuckerfreie Schokoherzen viel Spielraum. So schmecken sie beispielsweise auch als Muffins, Schokobälle mit Vanillefüllung, etc. pp. Lasst eurer Kreativität freien Lauf. 

Rezept für zuckerfreie Schokoherzen wie vom Jahrmarkt

Für das Basisrezept der zuckerfreien Schokoherzen benötigt ihr folgende Zutaten. 

Zutaten:

Zubereitung: 

  1. Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
  2. Zunächst die trockenen Zutaten miteinander vermengen.
  3. Die nassen Zutaten mixen.
  4. Nun die trockenen Zutaten zu den nassen Zutaten geben und miteinander vermengen.
  5. Sollte der Teig zu trocken sein, noch etwas Mandeldrink hinzugeben. Sollte der Teig zu flüssig sein, noch etwas Flohsamenschalenpulver hinzugeben. 
  6. Nun könnt ihr aus dem Teig Herzen formen und gegebenenfalls eine Mulde hineindrücken, falls ihr die Herzen auch noch mit Vanillepudding pimpen wollt. 
  7. Ab damit auf ein mit Backpapier belegtes Backblech und etwa 30 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. 
  8. Nun abkühlen lassen und dann nach Lust und Laune pimpen. Ob mit Pudding, Quarkcreme oder Beschriftung mit bunter Lebensmittelfarbe… Tobt euch aus.

Guten Hunger! 

 

 

ulrike thurm

Ulrike Thurm erhält das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens 

Ulrike Thurm macht sich seit fast 40 Jahren stark für uns Menschen mit Diabetes. Für ihr besonderes Engagement im Bereich Sport mit Diabetes hat die Gründerin und Vorsitzende der IDAA, Autorin der Diabetes- und Sportfibel, Gesundheitsreferentin bei DIASHOP und Coach zahlreicher Spitzensportler Diabetes Typ 1, das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen bekommen. Wir sind sprachlos, gratulieren recht herzlich und freuen uns mit ihr. 

Egal ob Schulsport, Breitensport oder Sport in Profi-Ligen aller Art, Ulrike ist engagiert dabei und sie hat uns Menschen mit Diabetes den Sport überhaupt erst ermöglicht. Denn noch Ende der 1980er wurden Kinder mit Typ-1-Diabetes teilweise vom Schulsport ausgeschlossen. Heute unvorstellbar. Nach den Leitlinien der DDG wurde Sport tatsächlich als Teil der Therapie angesehen, sollte möglichst zur gleichen Tageszeit in der gleichen Intensität und Dauer betrieben werden. An Partner-, Mannschafts-, oder gar Leistungssport war erst gar nicht zu denken. 

Ulrike ließ sich aber nicht lumpen 😉 und hat bewiesen, dass sich auch Spitzensport mit Diabetes gut vereinbaren lässt. Sie und 20 Menschen weitere Menschen mit Diabetes Typ 1 fuhren auf dem Fahrrad von Mainz nach Düsseldorf, wo zu dem Zeitpunkt der WHO-Kongress für Diabetes und Sport unter Leitung von Prof. Dr. Michael Berger stattfand. Die Professorinnen und Professoren dort konnten sich gar nicht vorstellen, dass Menschen mit Typ-1-Diabetes so etwas machen können und waren fassungslos. Mit dieser Radtour hatten sie das Gegenteil bewiesen. 

Weiterhin hat Ulrike mit der IDAA so einiges erreicht. So hat sie beispielsweise mit einer Tauchstudie dafür gesorgt, dass das Tauchverbot für Menschen mit Diabetes aufgehoben wird, bewiesen, dass auch Wintersport für Menschen mit Diabetes möglich ist und untersucht wie Messgeräte bei Kälte oder in großer Höhe funktionieren.

Sie betreut Sportprofis, hat Fußball- und Tennisspielern zu Weltklasse-Erfolgen verholfen. Unsere Ulrike hat das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland mehr als verdient! WIR SIND STOLZ AUF DICH!

An dieser Stelle möchten wir es nicht verpassen, das Buch der Bücher für Menschen mit Diabetes, die sportlich aktiv sind, sich gerne bewegen, nahe zu legen. Ulrikes Erfahrung und ihr Wissen, zahlreiche Tipps und Hilfestellungen findet ihr in diesem Buch. 

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Diabetes- und Sportfibel Rezension

 

 

 

produkttest mylife loop

Start des Produkttests: mylife Loop (YpsoPump, Dexcom + CamAPS FX)

Wer hier fleißig mitliest oder DIASHOP auf Instagram folgt, wird vielleicht schon mitbekommen haben, dass ich aktuell mylife Loop teste. Ich habe bereits vor längerer Zeit die DanaRS mit CamAPS FX getestet. Auch habe ich die Insulinpumpe mylife YposPump unabhängig von CamAPS FX getragen (also nicht als AID-System). Somit für mich alles alte Bekannte, nur eben in neuer (spannender) Kombi. Meine Erfahrungsberichte mit den Systemen, könnt ihr hier nachlesen:

Daraus lässt sich ableiten, dass der mylife Loop für mich durchaus interessant werden könnte und ich mich vielleicht nach dem Test sogar für dieses System entscheiden werde. Abwarten.

Warum von einer Insulinpumpe ohne Schlauch wieder zu einer mit Schlauch wechseln?

Die YpsoPump ist eine kleine, smarte Insulinpumpe mit Schlauch. Ich finde sie kann sich durchaus sehen lassen. Was sie für mich besonders interessant macht, dass sie so „unkompliziert“ ist, im Alltag damit alles schnell von der Hand geht. Der Ampullenwechsel hat bei mir bisher mit keiner anderen Insulinpumpe (ich habe alle getestet) schneller funktioniert als mit der YpsoPump. Nun werde ich immer verdutzt angeschaut und gefragt, ob ich mir wirklich sicher sei, wieder zu einer Insulinpumpe mit Schlauch zu wechseln. Nun ich trage den OmniPod seit ungefähr 13 Jahren. Natürlich bin ich zufrieden, sonst wäre ich nicht so lange dabei geblieben. 

Es gibt genug Gründe, die für mich (als Sportlerin) für schlauchlos sprechen. Aber so wie jede andere Insulinpumpe hat auch der Omnipod für mich persönlich zwei Nachteile: 1. Ich kann das Insulin-Reservoir, sprich Luftblasen, nicht einsehen. 2. Weiterhin habe ich bei den Kathetern keine Auswahl. Ich kann nicht zwischen Stahl und Teflon und verschiedenen Kanülenlängen wählen. 

Mit neuer Motivation starte ich nun den Produkttest mylife Loop

Ein neues System motiviert, sich wieder vermehrt mit dem Diabetesmanagement auseinanderzusetzen. Ich habe mein Android-Smartphone wieder hervorgeholt und die CamAPS FX App im Google Play Store heruntergeladen. Etwas schade ist natürlich, dass sie (noch!) nicht auf meinem iPhone läuft. Aber bis Ende des Jahres sollte sie eventuell schon unter iOS verfügbar sein, was mir sehr entgegen käme.

In der CamAPS FX App konnte ich mich mit meinen damaligen Benutzerdaten aus meinem vorherigen CamAPS FX Test mit der DanaRS einloggen und konnte dann die App mit der YposPump verbinden. Den Dexcom G6 nutze ich bereits eine ganze Weile, hier benötige ich keine Einweisung. Da ich auch mit der CamAPS FX App Erfahrungen habe, sowie mit der mylife YpsoPump war auch hierfür nur ein kurzer Online-Call mit einer sehr lieben Mitarbeiterin von mylife Diabetes Care nötig (danke Ramona). An dieser Stelle möchte ich es nicht verpassen, auch noch mal ihren (sicherlich nicht selbstverständlichen) 24-Stunden-Service bei eventuell auftretenden technischen Schwierigkeiten oder Fragen zu lobpreisen. 

Ich starte heute jedenfalls total motiviert den Produktest mylife Loop und nehme euch gerne in den kommenden Wochen mit, schreibe hier über meine Erfahrungen mit dem System. Schaut dazu auch gerne in die Instagram-Storys bei DIASHOP. Schreibt eure Fragen bitte gerne hier in die Kommentare, was euch an diesem System interessiert, was ich unbedingt testen soll. 

* Hinweis: mylife Loop wurde mir von mylife Diabetescare im Rahmen meiner Tätigkeit bei DIASHOP unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Dies hindert mich nicht daran, meine freie und ehrliche Meinung zu äußern. Alle Meinungsäußerungen sind meine eigenen und repräsentieren nicht notwendigerweise die Meinung von DIASHOP oder mylife Diabetescare.

sommersnacks

3 süße, kalorienarme Sommersnacks (schnell zubereitet und ohne Zucker)

Weniger Appetit im Sommer, kenne ich nicht ;). Ihr? Wie dem auch sei, die heutigen drei Rezepte für die Sommersnacks sind allesamt sehr erfrischend. Für die Rezepte benötigt ihr weder Zucker noch Mehl, sie sind sehr „blutzuckerfreundlich“. Ihr müsst dafür nicht mal den Backofen einschalten. Das Gute ist auch, dass die Zubereitung nicht lange dauert und man dabei nicht ins schwitzen kommt. 

Vanille-Blaubeer-Frosties

Du benötigst nur Blaubeeren (oder auch andere Früchte deiner Wahl) vermengst diese mit deinem Lieblingsjoghurt, platzierst sie nebeneinander auf Backpapier in eine gefrierfeste Form und dann geht es ab damit ins Gefrierfach. Ich habe Vanillejoghurt verwendet und die Vanille-Blaubeer-Happen vor dem Verzehr leicht antauen lassen. 

Pro-Tipp: Schokolade schmelzen und diese über die gefrorenen Vanille-Blaubeer-Frosties geben. Ich verwende gerne No Sugar Added Frankonia Schokolade (ab September wieder bei DIASHOP verfügbar). 

Tassenkuchen (ob fruchtig oder vanillig entscheidest du)

Ich liebe Kuchen, aber im Sommer bei Temperaturen über 30 Grad, bleibt der Ofen aus. Deswegen gibt es Kuchen aus der Mikrowelle. Der ist im Nu zubereitet. 

Zutaten:

Zubereitung:

Alle Zutaten miteinander vermengen, gut vermischen und in eine große, gut eingefettete Tasse geben (oder auf zwei Tassen verteilen. Meine Tasse hat ein Volumen von etwa 400 ml). 

Pro-Tipp: Mir sind ein paar Erdbeeren mit in den Teig gefallen. Diesen Tassenkuchen könnt ihr nach Lust und Laune aufpeppen. Probiert es aus. Ihr könnt den Tassenkuchen selbstverständlich auch im Backofen backen und ihr müsst dazu auch keine Tasse als Backform verwenden. 

INSTICK-Schoko-Erdbeerschnitte

Immer wieder neue Ideen, die uns da mit den vielseitigen Sorten von INSTICK in den Sinn kommen. Milchshake, Wasser- und Milcheis, Cocktails, Torte, Kuchen, Jogurt, Quark, Desserts, Eiswürfel mit Geschmack, Tee, Karamellbonbons, … hatten wir schon in den sozialen Netzwerken gepostet. Heute gibt es hier (endlich und wie versprochen) das Rezept für die himmlisch leichte INSTICK-Schoko-Erdbeerschnitte, die an Yogurette erinnert. 

Zutaten und Zubereitung: 

  • 250 Gramm Magerquark
  • 10 Gramm Puderxucker
  • INSTICK nach Belieben (wir haben einen knappen halben Beutel Erdbeere genommen) und 
  • Optional: 1 Teelöffel Inulin (sorgt für die Cremigkeit)

gut miteinander verrühren, in eine Silikonform geben und etwa 5 Stunden ins Gefrierfach legen. 

  • (Zuckerfreie) Schokolade (wir haben weiße, Milchschokolade und Zartbitter verwendet) und 
  • etwas Kokosöl (damit die Schokolade flüssiger wird und ihr eine dünne Schokoladenschicht herstellen könnt)

gemeinsam in einem Gefäß schmelzen. Die Quarksticks aus dem Gefrierfach nehmen, aus der Silikonform lösen und in die Silikonform jeweils ein bisschen geschmolzene Schokolade gießen. Die gefrorenen Sticks wieder darüber legen und den Rest der geschmolzenen Schokolade oben drüber gießen, so dass die Sticks vollständig damit abgedeckt sind. Nun zurück ins Gefrierfach und vor dem Verzehr etwas antauen lassen.

Guten Appetit! 

Verratet uns doch gerne eure liebsten Sommersnacks und schreibt diese in die Kommentare.