All articles written by: Stefanie Blockus

DIASHOP zuckerfreie Gummibärchen

DIA-Eisbär! Rezept mit zuckerfreien Gummibärchen

Habt ihr schon bei DIASHOP die zuckerfreien Gummibärchen entdeckt? Die süßen, bunten, zuckerfeien Tierchen gibt es nun auf vielfachen Wunsch, und um euren BÄRENHUNGER 🤤zu stillen, hier im 50 Gramm-Beutel.

Wir haben gleich mal ein bisschen in der Küche experimentiert und einige Rezepte mit den beliebten zuckerfreien Gummibärchen ausgetestet. Der süße zuckerfreie DIA-Eisbär hat uns mitunter am besten geschmeckt. Deswegen verraten wir euch dieses Rezept heute als erstes.

Die Gummibärchen schmecken übrigens sehr fruchtig, so dass wir sie statt Obst auch mal gern auf den Kuchen legen (das Rezept geben wir euch auch gerne noch an die Hand). Obst wird doch eh überbewertet ;). Aber ernsthaft: Etwas Vorsicht ist wie bei den meisten Lebensmittel mit Zuckeraustauschstoffen auch bei Verwendung der bunten Bärchen geboten: Sie können bei übermäßigem Verzehr abführend wirken. Ich vertrage Maltit und andere Zuckeraustauschstoffe gut, mein Körper hat sich seit meiner Diabetes-Diagnose längst daran gewöhnt, so dass ich sie ohne Bedenken naschen kann. Wie ist das bei euch?

Die DIAHOP-Gummibärchen beinhalten jedenfalls Maltit. Das Tolle daran: Matit ist ein Zuckeralkohol – das hat kaum Einfluss auf den Stoffwechsel. Pflanzenauszüge sorgen für farbliche und geschmackliche Abwechslung.

So und nun hier aber das Rezept.

Rezept: DIA-Eisbär (Rezept mit zuckerfreien Gummibärchen)

Wir haben für das Rezept eine Silikon-Gummibärchen-Form verwendet. Natürlich könnt ihr auch andere gefrierfeste Behälter dafür nutzen. 

Zutaten:

Habt ihr schon bei DIASHOP die zuckerfreien Gummibärchen entdeckt?

Zubereitung:

  1. Obst pürieren.
  2. Sahne steif schlagen.
  3. Griechischen Joghurt mit dem Fiber Sirup verrühren und die steif geschlagene Sahne unterheben.
  4. Nun zwei Esslöffel Obstpüree in der Bärenform verteilen, dann die Joguhrtmasse dazugeben, dann das restliche Püree darauf verteilen.
  5. Mit der Gabel durch die Masse ziehen, um eine schöne Marmorierung zu erhalten.
  6. Nun die zuckerfreien DIASHOP-Bärchen oben darauf verteilen.
  7. Ab damit ins Gefrierfach und für mindestens 5 Stunden einfrieren.
  8. Dann den Eisbären aus der Form lösen, kurz antauen lassen und genießen!
Übergewicht

Übergewicht ist für immer mehr Menschen mit Typ-1-Diabetes eine Herausforderung – aber man kann sie erfolgreich bewältigen

Übergewicht ist (nicht nur) in Deutschland weiterhin ein großes Thema und auch ein dringendes Gesundheitsproblem. Je älter wir werden, desto mehr legen wir zu. So weit so ungut. Das höchste Gewicht im Leben erreichen wir zwischen 60 und 79 Jahren. Zum Thema Übergewicht, auch im Zusammenhang mit Diabetes Typ 1, hatte ich in der Januar-Ausgabe des Diabetes Journal einen interessanten Artikel gelesen. Darin heißt es:

„Aktuelle Studienergebnisse aus Deutschland und anderen Ländern belegen, dass auch immer mehr Menschen mit Typ-1-Diabetes übergewichtig sind, im Vergleich zu Personen ohne Diabetes sogar deutlich häufiger. Übergewicht verstärkt auch bei Typ-1-Diabetes die Insulinresistenz; es muss mehr Insulin gespritzt werden, da der Bedarf an Insulin durch erhöhtes Körpergewicht steigt – und das Insulin aufgrund der Insulinresistenz nicht mehr so gut wirkt. […] Das ist einer der Gründe, warum Tabletten der Klasse der SGLT-Inhibitoren, die ursprünglich für die Therapie des Typ-2-Diabetes entwickelt wurden, seit Kurzem auch bei Typ-1-Diabetes eingesetzt werden dürfen.“

Besonders interessant fand ich den Aspekt, dass immer mehr Menschen mit Typ-1-Diabetes übergewichtig sind, im Vergleich zu Personen ohne Diabetes sogar deutlich häufiger. Ehrlich gesagt, habe ich mir dazu schon viele Gedanken gemacht, weil ich oft als Typ-1-erin das Gefühl hatte, mehr auf mein Gewicht achten zu müssen als Menschen ohne Diabetes. Ich habe überlegt, ob das fehlende Amylin der Grund sein könnte, oder doch eher Blutzuckerschwankungen, zu wenig Schlaf sowie vermehrter (Diabetes-)Stress und habe noch viele andere Theorien aufgestellt.

Energieaufnahme und Energieverbrauch ins Gleichgewicht bringen – so easy ist das nicht!

Nun klar, wir wissen doch alle, dass Energieaufnahme und Energieverbrauch im Gleichgewicht bleiben müssen, wenn wir unser Gewicht halten wollen. Dass eine erhöhte Energiebilanz langfristig zu Übergewicht und eine verringerte zur Gewichtsabnahme führt, sollte auch jedem bewusst sein.  Ob man diese nun durch eine geringere Energieaufnahme oder einen erhöhten Energieverbrauch erreicht, ist dabei so ziemlich egal. Nun muss man dazu den persönlichen Grund- und Leistungsumsatz näher betrachten und hier fängt es an komplizierter zu werden…

Ursachen für Gewichtszunahme/Übergewicht

Faktoren wie Gene (bist du ein Energiesparer und verbrauchst weniger Energie für deinen Grundumsatz als andere Menschen), Körperbau, Muskelmasse, Gewicht, Größe, Geschlecht (der Grundumsatz von Männern ist durchschnittlich 10 Prozent höher), Alter (im Alter sinkt der Grundumsatz), vorausgegangene Abnehmversuche mit drastischer Gewichtsabnahme (Grundumsatz erniedrigt), Hormonhaushalt, Stress, Erkrankungen, Schlafmangel, Psyche, Raucherentwöhnung, Schwangerschaft, fehlende Bewegung oder Medikamente können den Grundumsatz beeinflussen. All das hat somit Einfluss auf das Körpergewicht.

Weiterhin muss dazu auch der Leistungsumsatz betrachtet werden. Wie sportlich bist du und welchen Sport betreibst du, wie oft und lange? Wie viel Energie verbrauchst du damit zusätzlich pro Tag?

Bei uns kommt noch der Diabetes hinzu: Das Prinzip funktioniert natürlich genauso, nur gestaltet sich das alles etwas schwieriger. Durch Korrekturen der Blutzuckerwerte mit Essen und/oder Insulin spritzen, gerät der Stoffwechsel außer Balance, dies wirkt eine Gewichtsabnahme entgegen. Die Fettverbrennung funktioniert dabei nur subotimal. Hier muss sich erst wieder „Ruhe“ einstellen bevor Pfunde purzeln können.

Gegen die Ursache ansteuern

Nun, wenn man die Ursache kennt, kann man gegen die Gewichtszunahe besser ansteuern. Oft ist letztere aber nicht nur einer Ursache geschuldet, sondern einer Kombination aus vielen der oben genannten.

An einigen der Ursachen kann man auch nichts ändern, genetische Veranlagung oder Diabetes Typ 1 beispielsweise, aber an anderen kann man doch etwas schrauben: Stress reduzieren ist ein wichtiger Punkt. Aber auch genügend Schlaf ist wichtig! Menschen mit Diabetes sind nicht selten gestresster als Menschen ohne Diabetes. Wir haben mit dem Diabetes einen 24-Stunden-Job zu berwerkstelligen, der viel Aufmerksamkeit erfordert und einem keinen Urlaub gönnt. Nicht selten bringt dieser negative Emotionen mit sich, die sich widerum auf die Blutzuckerwerte auswirken und aufs Gewicht auswirken können. Ein Teufelskreis. Auch der Schlaf kommt manchmal, etwa durch Blutzuckerchaos, nächtliche Alarme o. ä. zu kurz.

Last but not least: Auch beim Thema Körpergewicht spielt eine optimale Diabetes-Einstellung eine wichtige Rolle. Führt man sich mehr Insulin zu als notwendig, wirkt sich dies negativ auf das Gewicht aus. Noch ein Grund mehr, seine Therapie genauer unter die Lupe zu nehmen.

Was können wir gegen den Stress tun?

Bei Stress und Schlafmangel essen wie oft mehr und anders. Das liegt beispielsweise daran, dass Essen ein Stresspuffer ist, wir impulsiver sind, wir uns damit etwas Gutes tun möchten oder einfach die Kontrolle verlieren. Nun gibt es viele Stressstrategien, Möglichkeiten, um besser mit negativen Emotionen umzugehen. Sicherlich ist die beste Stress erst gar nicht entstehen zu lassen. Das ist allerdings leichter gesagt als getan.

Mir hat es geholfen den Stress zu hinterfragen und meine Einstellung dazu zu ändern. So frage ich mich in Stresssituationen: „Muss ich mich jetzt deshalb wirklich gestresst fühlen oder ist das vielleicht alles halb so wild?“… Ich stecke meine Energie dann lieber in die Lösung des Problems, das diesen Stress hervorruft. Ich habe mittlerweile gelernt auch mal „nein“ zu sagen, um damit den Stress abzupuffern. Jeder Tag hat nunmal nur 24 Stunden, diesen plane bzw. strukturiere ich und setze mir Prioritäten, so gut es eben geht. Dazu gehört auch Zeit für mich, für mein Hobby, damit ich ausgeglichen bin und bleibe.

In der Theorie klingt das alles einfacher, als es in der Praxis umzusetzen ist. Oft steht einem doch wieder der Perfektionismus im Weg. Es ist im Prinzip auch nichts verkehrt daran, wichtige Ziele im Leben möglichst zufriedenstellend erreichen zu wollen, aber alles immer perfekt machen zu wollen, zermürbt und das wird auch niemand schaffen. Wir sollten lernen, uns über Erfolge zu freuen, die positive Energie als Ansporn nutzen statt uns gestresst direkt übermütig auf die nächste Aufgabe zu stürzen.

Nun, wie sieht das bei euch aus, könnt ihr gut mit Stress umgehen? Habt ihr auch das Gefühl, dass der Diabetes samt Stress auch euer Körpergewicht verändert hat?

Low Carb Obst-Vanille-Kuchen

Flexibler Low-Carb Obst-Vanille-Kuchen

Dieses Rezept für einen Low-Carb Obst-Vanille-Kuchen müsst ihr unbedingt ausprobieren. Es ist wie alle Rezepte hier im Blog einfach zubereitet und auch ohne Zucker und Getreidemehl ziemlich lecker. Ich habe diesen Kuchen mit Pflaumen zubereitet. Die Pflaumen sind auch mit anderem Obst der Saison austauschbar (mit Heidelbeeren habe ich das Rezept auch schon getestet). Ihr könnt natürlich auch die Geschmacksrichtung des Proteinpulvers variieren. Ob ihr nun Kirschen in den Kuchen werft und Proteinpulver mit Zartbitter-Geschmack dazu gebt, Banane mit Proteinpulver und Nuss-Geschmack kombiniert oder euch doch für Erdbeeren mit Vanille-Proteinpulver entscheidet, liegt ganz bei euch. Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt.  Kaum, weil zu wässriges Obst den Kuchen matschig werden lässt. Wer kein Proteinpulver verwenden möchte, erhöht einfach die Mandelmehlmenge. Nur Mut zum Experimentieren…

Wichtig ist aber, dass der Teig weder zu fest noch zu flüssig ist und die Backtemperatur eingehalten wird, bzw. ihr den Kuchen im ausgeschalteten Backofen noch etwas „trocknen“ lasst. Low-Carb-Backen erfordert in der Regel etwas mehr Geduld, wie ihr vielleicht auch schon festgestellt habt.

Rezept: Low-Carb Obst-Vanille-Kuchen

Zutaten:

Trockene Zutaten

  • 50 Gramm Mandelmehl
  • 50 Gramm Kokosmehl
  • 50 Gramm Proteinpulver Vanille
  • Etwa 100 Gramm Puderxucker light (Menge je nach Süße des Obstes)
  • 2 Teelöffel Backpulver
  • Prise Salz

Feuchte Zutaten

  • 150 Gramm Pflaumen (oder anderes Obst), entkernt und halbiert (wer  es lieber mag, kann sie auch kleiner in Stücke oder Scheiben schneiden)
  • 200 Gramm Frischkäse oder Quark
  •  3 Eier
  • 50-100 ml Milch (nach Bedarf, wenn der Teig nicht flüssig )

Zubereitung:

  1. Backofen auf 180 Grad vorheizen.
  2. Die trockenen Zutaten miteinander vermischen.
  3. Feuchte Zutaten miteinander verquirlen.
  4. Trockene mit den feuchten Zutaten vermengen und zu einen Teig verarbeiten. Dieser sollte zähflüssig sein. Im Zweifel noch etwas Mandelmehl (zum Verfestigen) oder Milch (zum Verflüssigen) hinzugeben.
  5. Gib den Teig in eine passende Silikonform. Ich habe eine kleine Runde verwendet.
  6.  Backe den Low-Carb Obst-Vanille-Kuchen 50 Minuten 180 Grad Umluft, ggf. nach der Hälfte der Backzeit mit Backpapier abdecken, wenn der Kuchen an der Oberfläche zu dunkel wird.
  7. Lass den Kuchen bei ausgeschalteten Ofen noch ein bis drei Stunden oder länger trocknen.

 

Hypo

Die Hypo im Wandel der Zeit (+Tipps für Angehörige)

Ach nö, ausgerechnet jetzt: Hypo! Immer dann, wenn man sie überhaupt gar nicht gebrauchen kann. Klar, eigentlich kommt sie immer ungelegen. Ich bin vermutlich nicht die einzige, die sich während der Arbeit, während des Sports oder in Situationen, in denen man gerade voll im Flow ist, äußerst ungerne durch so’ne nervige Hypo stören lässt. Früher dachte ich immer, „Ach komm, nur noch schnell den einen Absatz zu Ende schreiben.“ (da kam nix mehr bei rum) oder „…noch den letzten Kilometer laufen.“ (wohl eher stolpern), mittlerweile bin ich jedoch längst vernünftiger geworden, handle sofort und lasse alles stehen und liegen! Man lernt, nicht zuletzt, aus seinen Fehlern!

Behandlung einer Hypo, dank rtCGM-Systemen heute anders als früher

Es hat sich zum Glück durch die rtCGM-Systeme auch einiges zum Positiven verändert. Hypos sind seltener geworden. Ich lasse mich bereits bei einem Wert von 80 mg dl/4,4 mmol/l (im Alltag) warnen, so dass ich schnell gegensteuern kann, bevor die Hypo kommt. Früher waren es die ersten für mich eindeutigen Warnzeichen wie Schwitzen, Herzklopfen, Zittern, Heißhunger, … die mich veranslasst haben, etwas zu essen und dann zu messen. Ich habe erst dann handeln können, wenn ich bereits unterzuckert war. Ich habe zuerst gegessen und dann gemessen. Heute habe ich durch mein rtCGM-System die Werte ja ständig im Blick, muss nicht erst in den Finger piksen und noch auf das Messergebnis warten. Na und dank der Trendpfeile meines rtCGM-Systems weiß ich auch besser, wie viele schnellwirksame Kohlenhydrate für mich sinnvoll sind, um einer Hypo vorzubeugen. Bei einem gemessenen Wert von 80 mg dl/4,4 mmol/l mit Trendpfeil nach oben, brauche ich keine Kohlenhydrate essen, mit Trendpfeil nach unten  schon. Ich schaue also erst auf den Wert und Trendpfeil meines rtCGM-Systems und handele dann entsprechend.

Blutzuckermessung bleibt trotzdem wichtig

Ich verlasse mich allerdings nicht 100-prozentig auf mein CGM-System, sondern messe nicht selten mit dem Blutzuckermessgerät gegen, auch wenn mein rtCGM-System keine Kalibrierungen erfordert. In der Regel passen die Werte, doch Abweichungen insbesondere im Sport, bei sehr niedrigen oder zu hohen Werten, habe ich schon öfters erlebt.

Symptome erkannt, Gefahr verbannt? Hast du ein gutes Körpergespür?

Im Sport (in welchen ich durch meinen Job als Trainer wirklich keine Hypos gebrauchen kann) erlebe ich völlig andere Symptome bei einer Hypo als im Alltag. Hinzu kommt, dass diese oft erst sehr spät spürbar werden. Beim Laufen fange ich etwa an zu stolpern, beim Schwimmen bekomme ich Krämpfe in den Waden und beim Krafttraining fehlt mir dann wortwörtlich die Kraft und ich fange an zu zittern. Nun man musste schon genau in sich hineinhorchen um sicher zu sein, ob das nun Anzeichen einer Hypo sind, oder etwa nur körperliche Schwäche durch den Sport. 

Aber auch im Laufe meiner Diabetes-Karriere haben sich die Symptome über die Jahre hin sehr verändert. Heute erzähle ich unterzuckert noch mehr „lustige“ Geschichten als eh schon 😉 oder reagiere verängstigt. So etwas hatte ich früher nur sehr selten erlebt. Wie ist das bei euch? Schreibt das gerne in die Kommentare.

Und auch wenn ich weiß, welche Symptome bei mir in welcher Reihenfolge im Verlauf einer Hypo auftreten, kann man sich darauf nicht immer verlassen. Ich kenne einige Menschen mit Diabetes, für die Hypos schwer wahrnehmbar sind, weshalb die Mithilfe von Angehörigen gefragt ist. Man spricht von einer Hypoglykämie-Wahrnehmungsstörung oder auch „Unawareness“. 

Was können Angehörige und Außenstehende im Notfall tun?

Nun, ich bin in der glücklichen Situation, dass mein Mann mir eine Hypo an der Nasenspitze ansieht und an meinem Verhalten oft schon eher als ich bemerkt, dass etwas nicht stimmt. Meinen Mann trage ich jedoch in der Regel nicht in der Hosentasche bei mir ;). Er hat mit mir schon viele Hypos „durchgestanden“ darunter auch zwei schwere Unterzuckerungen mit Bewusstlosigkeit, die aber auch schon fast 15 Jahre zurückliegen. Er ist bei den Unterzuckerungen mit Bewusstlosigkeit sehr vorbildlich vorgegangen:

  • Notarzt anrufen!
  • Insulinzufuhr der Insulinpumpe des Betroffenen stoppen.
  • Den Betroffenen in die stabile Seitenlage mit Kopf nach hinten bringen.
  • Keinen Saft oder Traubenzucker geben (Erstickungsgefahr).

Eine Glukagon-Spritze hatte ich nicht dabei. Glukagon ist ein Hormon, das den Blutzucker sofort erhöht, in dem es für eine Zuckerfreisetzung aus der Leber sorgt und somit lebensrettend sein kann. Glukagon ist nun auch als Nasenspray in Europa zugelassen und wird schon bald hier in Deutschland erhältlich sein.

Aber ACHTUNG: Glukagon ist wirkungslos, wenn die Unterzuckerung auf starken Alkoholkonsum zurückzuführen ist, weil die Leber erst den Alkohol abbaut, bevor sie sich anderen Aufgaben widmet.  

Verwandte Themen:

 

DIASHOP Roadshow

RoadShows zu Insulinpumpen und CGM-Systemen 2020, DIASHOP geht wieder auf Tour!

Nach dem erfolgreichen Start der DIASHOP RoadShows zu Insulinpumpen und CGM-Systemen im Herbst 2019 geht DIASHOP ab März 2020 wieder auf Tour. Sieben Veranstaltungen quer durch Deutschland sind geplant, zu denen ihr euch hier anmelden könnt: www.diashop.de/diabetestechnik-zum-anfassen

Die Termine und Städte der RoadShows

  • Korntal-Münchingen (bei Stuttgart), Samstag, 28. März 2020 – wird verschoben!
  • Frechen (Raum Köln), Samstag, 16. Mai 2020 – wird verschoben!
  • München, Samstag, 20. Juni 2020, 10.00-14.00 Uhr, AZIMUT Hotel, Kronstadter Str. 6-8, 81677 M.
  • Hannover, Samstag, 4. Juli 2020, 10.00-14.00 Uhr, FORA Hotel, Großer Kolonnenweg 19, 30163 H.
  • Raum Berlin, Samstag, 15. August 2020, 10.00-14.00 Uhr
  • Hamburg, Samstag, 24. Oktober 2020, 10.00-14.00 Uhr, Leonardo Hotel, Mexikoring 1, 22297 H.
  • Raum Frankfurt, Samstag, 7. November 2020, 10.00-14.00 Uhr

Die Teilnahme ist kostenlos. Hier könnt ihr euch direkt anmelden: www.diashop.de/diabetestechnik-zum-anfassen
Nach der Anmeldung erhaltet ihr eine Bestätigung und werdet rechtzeitig über den genauen Veranstaltungsort informiert.

Das Programm der DIASHOP RoadShow

Das Programm beginnt um 10.00 Uhr mit einer herstellerneutralen Präsentation. Eine Diabetesberaterin stellt euch die aktuellen Systeme vor und erklärt die Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten. Mit einer Checkliste unterstützt DIASHOP euch dabei, das für euch passende System zu finden und nimmt sich Zeit für eure Fragen.

Ihr erfahrt, wie die Genehmigung der Insulinpumpe bzw. des CGM-Systems durch die Krankenkasse abläuft und wie euch das DIASHOP Team dabei begleitet. Nach einer Pause mit Imbiss geht es in die Praxisphase: Diabetestechnik zum Anfassen. Vor Ort sind fünf Hersteller (IME-DC, Insulet, Medtronic, Roche Diabetes Care und Ypsomed) mit ihren aktuellen Insulinpumpen bzw. CGM-Systemen. Ihr könnt euch alle Modelle in Ruhe anschauen und erklären lassen.

Das DIASHOP Team ist ebenfalls mit dabei und zeigt euch die Möglichkeiten, eure Haut unter dem Pflaster zu schützen sowie Pods und Sensoren sicher zu fixieren. Die Veranstaltung endet gegen 14.00 Uhr.

Die Zielgruppe

Wer sollte die RoadShows zu Insulinpumpen und CGM-Systemen auf keinen Fall verpassen? Wenn ihr nur eine der folgenden Fragen mit „Ja“ beantworten könnt, dann nix wie hin da…

  • Ihr tragt bereits eine Insulinpumpe und/oder ein CGM-System und überlegt, im Rahmen einer Folgeversorgung das Modell zu wechseln?
  • Ihr seid als Einsteiger in die Insulinpumpentherapie bzw. in die kontinuierliche Glukosemessung (CGM) noch auf der Suche nach dem passenden System?
  • Ihr habt Fragen zu Insulinpumpen und CGM-Systemen, die ihr vom Hersteller oder auch Hersteller-neutral beantwortet wissen möchtet?
  • Ihr hättet gerne Praxistipps, wie ihr eure Haut unter dem Pflaster der Sensoren, Katheter und Pods schützen könnt und/oder wie ihr eure Pods und Sensoren sicher fixieren könnt?
  • Ihr sucht den Austausch mit Gleichgesinnten?

Die RoadShows 2019 waren gut besucht, die Anmeldeliste musste frühzeitig geschlossen werden. Das DIASHOP Team war beeindruckt: Bis zu 250 Kilometer Anfahrt nahmen Teilnehmer in Kauf, um dabei zu sein. „Tolles Konzept“ und „Ich habe endlich die passende Insulinpumpe für mich gefunden“, so die Kommentare auf Facebook und Instagram im Anschluss.


Also meldet euch rechtzeitig an, denn die Teilnehmerzahl ist begrenzt.