All articles written by: Stefanie Blockus

Popeyes Power-Spinat-Taler

Rezept: Popeyes Power-Spinat-Taler

Lecker, heute gibt es, Popeyes Power-Spinat-Taler. Was Spinat so alles bewirken kann: Gibt man in die Google-Suche „Spinat“ ein, findet man allerhand über das Powergemüse.  Es soll die Muskelbildung unterstützen, den Blutdruck senken und Thrombosen verhindern können… Na gut, von diesen Aussagen und Studien, mag nun jeder halten was er will.

Interessant ist aber vor allem die jahrzehntelange falsche Annahme des außergewöhnlich hohen Eisengehalts von Spinat. Diese ist wohl darauf zurückführen, dass der Unterschied zwischen getrocknetem und frischem Spinat nicht berücksichtigt wurde. So ergibt der Eisengehalt von 100 Gramm getrocknetem Spinat 35 Milligramm und wurde einfach auf frischen Spinat übertragen. Das funktioniert natürlich nicht.  Denn Spinat hat einen sehr hohen Wassergehalt und enthält somit frisch nur noch ein Zehntel der 35 Gramm Eisen je 100 Gramm, sprich 3,5 Milligramm. Daraufhin wurde in zahlreichen Medien, medizinischen Ratgebern, in der Gesundheitsbranche der Spinat als sehr eisenreiches Gemüse gefeiert. Durch diesen Irrglauben kam es auch dazu, dass die Comicfigur, der Seemann Popeye, ungeahnte Kräfte für seine zahllosen Prügeleien durch den Verzehr von Unmengen an Spinat entwickelte ;).

Aber eines ist dann doch Fakt: Spinat ist ziemlich lecker, kalorienarm und hat kaum Auswirkungen auf den Blutzucker. Außerdem lässt sich mit Spinat so ziemlich viel anstellen: Spinat schmeckt als Salat, Suppe, Smoothie zubereitet oder eben auch als Spinat-Taler. Lecker! Und zufällig haben wir für letztere auch ein Rezept: Popeyes Power-Spinat-Taler!

Rezept: Popeyes Power-Spinat-Taler

Zutaten:

  • 700 Gramm Spinat ungewürzt
  • 200 Gramm geriebener Käse
  • 2 Eier
  • 100 Gramm Feta-Käse
  • Knoblauch/Zwiebeln nach Belieben
  • etwas Salz

Zubereitung:

  1. Backofen auf 180 Grad vorheizen
  2. Spinat im Topf auf dem Herd mit etwas Salz, Wasser und den Zwiebeln und Knoblauch aufwärmen/zubereiten.
  3. Eier und geriebenen Käse vermengen und dann zu dem Spinat geben.
  4. Nun mit einem Esslöffel etwa 6 Fladen auf dem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen.
  5. Gewürfelten Feta auf den Fladen verteilen.
  6. 25-30 Minuten backen und ggf. noch ein paar Minuten im Backofen grillen, damit der Feta etwas bräunt.

Nun könnt ihr die Popeyes Power-Spinat-Taler genießen! Sie schmecken auch kalt.

Podcast Zuckerjunkies

Podcast „Zuckerjunkies“: Hier gibt’s Süßes auf die Ohren!

Hier gibt´s Süßes auf die Ohren: „Zuckerjunkies“ ist der Podcast von Sascha Schworm. Wer ihn noch nicht kennt und abonniert hat, sollte unbedingt mal reinhören. Mit seinem Podcast macht er anderen Menschen mit Diabetes Mut und zeigt, dass Diabetes kein Grund ist, etwas nicht zu tun. Seine persönliche Lebenseinstellung: „Du darfst einfach nie aufgeben, denn Dein Diabetes tut es auch nicht!“. Recht hat er!

Zuckerjunkies: Ein Podcast für besondere Ohrenblicke…

Ein Podcast hat gewisse Ähnlichkeit mit einem Blog, der ja in der Regel aus mehreren Artikeln besteht, die bei gegebenen Anlass veröffentlicht werden. Ein Podcast funktioniert im Prinzip genauso, mit dem Unterschied, dass statt Artikeln Audio-Aufnahmen oder Videos veröffentlicht werden. Du kannst einen Podcast ganz einfach über dein Smartphone abonnieren, um ihn unterwegs anzuhören/anzuschauen. Viele Menschen mit Diabetes haben Saschas Podcast „Zuckerjunkies“ bereits abonniert. Auf seiner Seite https://zuckerjunkies.com/ erklärt er auch, wie einfach das funktioniert.

Ich lausche gerne Saschas humorvollen Podcast-Folgen, sei es unterwegs, beim Training, im Zug, beim Essen kochen, räumen, etc. pp. Das ist ziemlich praktisch, wenn die Zeit mal wieder rar ist und man dennoch nix aus der Szene verpassen möchte. Über den Podcast „Zuckerjunkies“ gibt es  interessante Themen, Tipps und Tricks, spannende Interviews, News von Diabetes-Kongressen und vieles mehr rund um den Diabetes und das eben auf die Ohren. 

Über Sascha Schworm (Gründer des Podcast „Zuckerjunkies“)

Sascha Schworm - Gründer von Zuckerjunkies
Sascha Schworm – Gründer von Zuckerjunkies

Sascha war sportlich aktiv, liebte es seinen Körper an Grenzen zu bringen und lebte lange Zeit nach dem Motto: Was nicht tötet, härtet ab! Die Wende in seinem Leben kam durch eine schwere Bronchitis, die er nicht richtig auskuriert hat. Lieber arbeiten als rumhängen war seine Devise. Diabetes Typ 1 mit Klinikaufenthalt war 2005 das Ergebnis. Das Thema hat ihn und seine Freundin etwas aus der Bahn geworfen. Sport hat er erst einmal an den Nagel gehängt, seine Taucher- und Kletterausrüstung hat er verkauft und verschenkt.

Bei einer Insulinpumpenschulung hat Sascha einen ehemaligen Sporttaucher kennengelernt, der ihm erklärt hat, dass Diabetes kein Grund ist nicht tauchen zu gehen. Jetzt war er etwas stinkig (Ausrüstung war ja verkauft) und glücklich zugleich. Wenn man mit Diabetes tauchen kann, so kann man definitiv alles andere auch machen. Nach und nach hat er sich immer weiter an Belastungen herangewagt und 2013 seinen ersten Triathlon absolviert. 2015 hatte er Kontakt mit Rebecca Fondermann, die der Grund dafür war, dass er bei der ersten Ironman Halbdistanz (70.3) gestartet ist. Rebecca war die 4. schnellste Deutsche inkl. Profis auf Hawaii … trotz Diabetes und sie macht das nicht als Profi-Sportler!

Seitdem kämpft er darum vielen anderen Diabetikern Mut zu machen dem Diabetes nicht die Schuld zu geben, um etwas nicht zu machen. Mit seinem aktuellen Podcast “Zuckerjunkies” gibt Sascha gemeinsam mit anderen Diabetikern Tipps und Tricks weiter, spricht mit anderen Sportlern über deren Erfahrungen und immer nur mit dem einen Ziel: Diabetes darf und soll keine Ausrede sein, etwas nicht zu machen. Frei nach dem Motto: Was zwischen dir und deinem Diabetes steht ist die Bullshitstory, die du dir jeden Tag erzählst!

DIASHOP zuckerfreie Gummibärchen

DIA-Eisbär! Rezept mit zuckerfreien Gummibärchen

Habt ihr schon bei DIASHOP die zuckerfreien Gummibärchen entdeckt? Die süßen, bunten, zuckerfeien Tierchen gibt es nun auf vielfachen Wunsch, und um euren BÄRENHUNGER 🤤zu stillen, hier im 50 Gramm-Beutel.

Wir haben gleich mal ein bisschen in der Küche experimentiert und einige Rezepte mit den beliebten zuckerfreien Gummibärchen ausgetestet. Der süße zuckerfreie DIA-Eisbär hat uns mitunter am besten geschmeckt. Deswegen verraten wir euch dieses Rezept heute als erstes.

Die Gummibärchen schmecken übrigens sehr fruchtig, so dass wir sie statt Obst auch mal gern auf den Kuchen legen (das Rezept geben wir euch auch gerne noch an die Hand). Obst wird doch eh überbewertet ;). Aber ernsthaft: Etwas Vorsicht ist wie bei den meisten Lebensmittel mit Zuckeraustauschstoffen auch bei Verwendung der bunten Bärchen geboten: Sie können bei übermäßigem Verzehr abführend wirken. Ich vertrage Maltit und andere Zuckeraustauschstoffe gut, mein Körper hat sich seit meiner Diabetes-Diagnose längst daran gewöhnt, so dass ich sie ohne Bedenken naschen kann. Wie ist das bei euch?

Die DIAHOP-Gummibärchen beinhalten jedenfalls Maltit. Das Tolle daran: Matit ist ein Zuckeralkohol – das hat kaum Einfluss auf den Stoffwechsel. Pflanzenauszüge sorgen für farbliche und geschmackliche Abwechslung.

So und nun hier aber das Rezept.

Rezept: DIA-Eisbär (Rezept mit zuckerfreien Gummibärchen)

Wir haben für das Rezept eine Silikon-Gummibärchen-Form verwendet. Natürlich könnt ihr auch andere gefrierfeste Behälter dafür nutzen. 

Zutaten:

Habt ihr schon bei DIASHOP die zuckerfreien Gummibärchen entdeckt?

Zubereitung:

  1. Obst pürieren.
  2. Sahne steif schlagen.
  3. Griechischen Joghurt mit dem Fiber Sirup verrühren und die steif geschlagene Sahne unterheben.
  4. Nun zwei Esslöffel Obstpüree in der Bärenform verteilen, dann die Joguhrtmasse dazugeben, dann das restliche Püree darauf verteilen.
  5. Mit der Gabel durch die Masse ziehen, um eine schöne Marmorierung zu erhalten.
  6. Nun die zuckerfreien DIASHOP-Bärchen oben darauf verteilen.
  7. Ab damit ins Gefrierfach und für mindestens 5 Stunden einfrieren.
  8. Dann den Eisbären aus der Form lösen, kurz antauen lassen und genießen!
Übergewicht

Übergewicht ist für immer mehr Menschen mit Typ-1-Diabetes eine Herausforderung – aber man kann sie erfolgreich bewältigen

Übergewicht ist (nicht nur) in Deutschland weiterhin ein großes Thema und auch ein dringendes Gesundheitsproblem. Je älter wir werden, desto mehr legen wir zu. So weit so ungut. Das höchste Gewicht im Leben erreichen wir zwischen 60 und 79 Jahren. Zum Thema Übergewicht, auch im Zusammenhang mit Diabetes Typ 1, hatte ich in der Januar-Ausgabe des Diabetes Journal einen interessanten Artikel gelesen. Darin heißt es:

„Aktuelle Studienergebnisse aus Deutschland und anderen Ländern belegen, dass auch immer mehr Menschen mit Typ-1-Diabetes übergewichtig sind, im Vergleich zu Personen ohne Diabetes sogar deutlich häufiger. Übergewicht verstärkt auch bei Typ-1-Diabetes die Insulinresistenz; es muss mehr Insulin gespritzt werden, da der Bedarf an Insulin durch erhöhtes Körpergewicht steigt – und das Insulin aufgrund der Insulinresistenz nicht mehr so gut wirkt. […] Das ist einer der Gründe, warum Tabletten der Klasse der SGLT-Inhibitoren, die ursprünglich für die Therapie des Typ-2-Diabetes entwickelt wurden, seit Kurzem auch bei Typ-1-Diabetes eingesetzt werden dürfen.“

Besonders interessant fand ich den Aspekt, dass immer mehr Menschen mit Typ-1-Diabetes übergewichtig sind, im Vergleich zu Personen ohne Diabetes sogar deutlich häufiger. Ehrlich gesagt, habe ich mir dazu schon viele Gedanken gemacht, weil ich oft als Typ-1-erin das Gefühl hatte, mehr auf mein Gewicht achten zu müssen als Menschen ohne Diabetes. Ich habe überlegt, ob das fehlende Amylin der Grund sein könnte, oder doch eher Blutzuckerschwankungen, zu wenig Schlaf sowie vermehrter (Diabetes-)Stress und habe noch viele andere Theorien aufgestellt.

Energieaufnahme und Energieverbrauch ins Gleichgewicht bringen – so easy ist das nicht!

Nun klar, wir wissen doch alle, dass Energieaufnahme und Energieverbrauch im Gleichgewicht bleiben müssen, wenn wir unser Gewicht halten wollen. Dass eine erhöhte Energiebilanz langfristig zu Übergewicht und eine verringerte zur Gewichtsabnahme führt, sollte auch jedem bewusst sein.  Ob man diese nun durch eine geringere Energieaufnahme oder einen erhöhten Energieverbrauch erreicht, ist dabei so ziemlich egal. Nun muss man dazu den persönlichen Grund- und Leistungsumsatz näher betrachten und hier fängt es an komplizierter zu werden…

Ursachen für Gewichtszunahme/Übergewicht

Faktoren wie Gene (bist du ein Energiesparer und verbrauchst weniger Energie für deinen Grundumsatz als andere Menschen), Körperbau, Muskelmasse, Gewicht, Größe, Geschlecht (der Grundumsatz von Männern ist durchschnittlich 10 Prozent höher), Alter (im Alter sinkt der Grundumsatz), vorausgegangene Abnehmversuche mit drastischer Gewichtsabnahme (Grundumsatz erniedrigt), Hormonhaushalt, Stress, Erkrankungen, Schlafmangel, Psyche, Raucherentwöhnung, Schwangerschaft, fehlende Bewegung oder Medikamente können den Grundumsatz beeinflussen. All das hat somit Einfluss auf das Körpergewicht.

Weiterhin muss dazu auch der Leistungsumsatz betrachtet werden. Wie sportlich bist du und welchen Sport betreibst du, wie oft und lange? Wie viel Energie verbrauchst du damit zusätzlich pro Tag?

Bei uns kommt noch der Diabetes hinzu: Das Prinzip funktioniert natürlich genauso, nur gestaltet sich das alles etwas schwieriger. Durch Korrekturen der Blutzuckerwerte mit Essen und/oder Insulin spritzen, gerät der Stoffwechsel außer Balance, dies wirkt eine Gewichtsabnahme entgegen. Die Fettverbrennung funktioniert dabei nur subotimal. Hier muss sich erst wieder „Ruhe“ einstellen bevor Pfunde purzeln können.

Gegen die Ursache ansteuern

Nun, wenn man die Ursache kennt, kann man gegen die Gewichtszunahe besser ansteuern. Oft ist letztere aber nicht nur einer Ursache geschuldet, sondern einer Kombination aus vielen der oben genannten.

An einigen der Ursachen kann man auch nichts ändern, genetische Veranlagung oder Diabetes Typ 1 beispielsweise, aber an anderen kann man doch etwas schrauben: Stress reduzieren ist ein wichtiger Punkt. Aber auch genügend Schlaf ist wichtig! Menschen mit Diabetes sind nicht selten gestresster als Menschen ohne Diabetes. Wir haben mit dem Diabetes einen 24-Stunden-Job zu berwerkstelligen, der viel Aufmerksamkeit erfordert und einem keinen Urlaub gönnt. Nicht selten bringt dieser negative Emotionen mit sich, die sich widerum auf die Blutzuckerwerte auswirken und aufs Gewicht auswirken können. Ein Teufelskreis. Auch der Schlaf kommt manchmal, etwa durch Blutzuckerchaos, nächtliche Alarme o. ä. zu kurz.

Last but not least: Auch beim Thema Körpergewicht spielt eine optimale Diabetes-Einstellung eine wichtige Rolle. Führt man sich mehr Insulin zu als notwendig, wirkt sich dies negativ auf das Gewicht aus. Noch ein Grund mehr, seine Therapie genauer unter die Lupe zu nehmen.

Was können wir gegen den Stress tun?

Bei Stress und Schlafmangel essen wie oft mehr und anders. Das liegt beispielsweise daran, dass Essen ein Stresspuffer ist, wir impulsiver sind, wir uns damit etwas Gutes tun möchten oder einfach die Kontrolle verlieren. Nun gibt es viele Stressstrategien, Möglichkeiten, um besser mit negativen Emotionen umzugehen. Sicherlich ist die beste Stress erst gar nicht entstehen zu lassen. Das ist allerdings leichter gesagt als getan.

Mir hat es geholfen den Stress zu hinterfragen und meine Einstellung dazu zu ändern. So frage ich mich in Stresssituationen: „Muss ich mich jetzt deshalb wirklich gestresst fühlen oder ist das vielleicht alles halb so wild?“… Ich stecke meine Energie dann lieber in die Lösung des Problems, das diesen Stress hervorruft. Ich habe mittlerweile gelernt auch mal „nein“ zu sagen, um damit den Stress abzupuffern. Jeder Tag hat nunmal nur 24 Stunden, diesen plane bzw. strukturiere ich und setze mir Prioritäten, so gut es eben geht. Dazu gehört auch Zeit für mich, für mein Hobby, damit ich ausgeglichen bin und bleibe.

In der Theorie klingt das alles einfacher, als es in der Praxis umzusetzen ist. Oft steht einem doch wieder der Perfektionismus im Weg. Es ist im Prinzip auch nichts verkehrt daran, wichtige Ziele im Leben möglichst zufriedenstellend erreichen zu wollen, aber alles immer perfekt machen zu wollen, zermürbt und das wird auch niemand schaffen. Wir sollten lernen, uns über Erfolge zu freuen, die positive Energie als Ansporn nutzen statt uns gestresst direkt übermütig auf die nächste Aufgabe zu stürzen.

Nun, wie sieht das bei euch aus, könnt ihr gut mit Stress umgehen? Habt ihr auch das Gefühl, dass der Diabetes samt Stress auch euer Körpergewicht verändert hat?

Low Carb Obst-Vanille-Kuchen

Flexibler Low-Carb Obst-Vanille-Kuchen

Dieses Rezept für einen Low-Carb Obst-Vanille-Kuchen müsst ihr unbedingt ausprobieren. Es ist wie alle Rezepte hier im Blog einfach zubereitet und auch ohne Zucker und Getreidemehl ziemlich lecker. Ich habe diesen Kuchen mit Pflaumen zubereitet. Die Pflaumen sind auch mit anderem Obst der Saison austauschbar (mit Heidelbeeren habe ich das Rezept auch schon getestet). Ihr könnt natürlich auch die Geschmacksrichtung des Proteinpulvers variieren. Ob ihr nun Kirschen in den Kuchen werft und Proteinpulver mit Zartbitter-Geschmack dazu gebt, Banane mit Proteinpulver und Nuss-Geschmack kombiniert oder euch doch für Erdbeeren mit Vanille-Proteinpulver entscheidet, liegt ganz bei euch. Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt.  Kaum, weil zu wässriges Obst den Kuchen matschig werden lässt. Wer kein Proteinpulver verwenden möchte, erhöht einfach die Mandelmehlmenge. Nur Mut zum Experimentieren…

Wichtig ist aber, dass der Teig weder zu fest noch zu flüssig ist und die Backtemperatur eingehalten wird, bzw. ihr den Kuchen im ausgeschalteten Backofen noch etwas „trocknen“ lasst. Low-Carb-Backen erfordert in der Regel etwas mehr Geduld, wie ihr vielleicht auch schon festgestellt habt.

Rezept: Low-Carb Obst-Vanille-Kuchen

Zutaten:

Trockene Zutaten

  • 50 Gramm Mandelmehl
  • 50 Gramm Kokosmehl
  • 50 Gramm Proteinpulver Vanille
  • Etwa 100 Gramm Puderxucker light (Menge je nach Süße des Obstes)
  • 2 Teelöffel Backpulver
  • Prise Salz

Feuchte Zutaten

  • 150 Gramm Pflaumen (oder anderes Obst), entkernt und halbiert (wer  es lieber mag, kann sie auch kleiner in Stücke oder Scheiben schneiden)
  • 200 Gramm Frischkäse oder Quark
  •  3 Eier
  • 50-100 ml Milch (nach Bedarf, wenn der Teig nicht flüssig )

Zubereitung:

  1. Backofen auf 180 Grad vorheizen.
  2. Die trockenen Zutaten miteinander vermischen.
  3. Feuchte Zutaten miteinander verquirlen.
  4. Trockene mit den feuchten Zutaten vermengen und zu einen Teig verarbeiten. Dieser sollte zähflüssig sein. Im Zweifel noch etwas Mandelmehl (zum Verfestigen) oder Milch (zum Verflüssigen) hinzugeben.
  5. Gib den Teig in eine passende Silikonform. Ich habe eine kleine Runde verwendet.
  6.  Backe den Low-Carb Obst-Vanille-Kuchen 50 Minuten 180 Grad Umluft, ggf. nach der Hälfte der Backzeit mit Backpapier abdecken, wenn der Kuchen an der Oberfläche zu dunkel wird.
  7. Lass den Kuchen bei ausgeschalteten Ofen noch ein bis drei Stunden oder länger trocknen.