Kategorie: Allgemein

Tipps für schöne Sommerfüße: Trotz Diabetes leichtfüßig durch die warme Jahreszeit spazieren

Unsere Füße wollen vor allem in der warmen Jahreszeit gefallen: mit samtweicher Haut und gepflegten Nägeln lugen sie aus den Flip-Flops oder Sandaletten hervor. Besonders alle „Zuckersüßen“ sollten ihren Füßen eine Extraportion Pflege gönnen, leiden sie doch häufig unter trockener Haut und sind anfällig für das diabetische Fußsyndrom. Durchblutungsstörungen oder Nervenschäden können leicht mit sich bringen, dass selbst die kleinsten Verletzungen oder Druckstellen zu großen Problemen führen. Die Krux: Aufgrund der Empfindungsstörungen an den Füßen werden Schmerzen häufig nicht wahrgenommen. Anbei ein paar Tipps, um auf gesunden Füßen durch den Sommer zu spazieren:

Tipps für schöne Sommerfüße
Tipps für schöne Sommerfüße: So lugen unsere Füße mit samtweicher Haut und gepflegten Nägeln aus den Flip-Flops oder Sandaletten hervor. © edwardderule/Fotolia

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SERIE (3): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Vom „Penner“ zum „Pumper“ – Umstieg auf die Insulinpumpe

Normalerweise bin ich kein großer Fan von Neuerungen, egal ob im Alltag oder bei meiner Diabetesversorgung. Ich denke mir: „Warum was ändern, wenn alles klappt?!“  Manchmal erfordern besondere Umstände jedoch besondere Maßnahmen. Schon seit einigen Monaten hatte ich Probleme beim Verwenden meines Insulinpens. Häufig bildeten sich nach den Injektionen schmerzhafte blaue Flecken um die Einstichstellen an meinen Beinen, obwohl ich bereits die feinsten und kürzesten Nadeln verwendete, die auf dem Markt erhältlich waren. So entschloss ich mich, mal etwas Neues auszuprobieren und eine Insulinpumpe probezutragen.

Umstieg auf die Insulinpumpe
Von der Kanüle bis zur Pumpentasche, Insulinpumpenzubehör findet Ihr bei Diashop

Nach anfänglichem Zögern bin ich mit meinem neuen Begleiter inzwischen fast rundum zufrieden. Die Flexibilität einer Pumpentherapie genieße ich sehr – vorbei die Zeiten, in denen ich nicht extra für einen Apfel Insulin spritzen wollte. Ein Knopfdruck und die Sache ist erledigt. Der einzige Nachteil für mich: Die Pumpe ist sehr anhänglich, es fällt ihr schwer loszulassen. Zwar ist es möglich, sie beispielsweise zum Duschen oder Baden abzukoppeln. Aber gerade in den ersten Nächten war es ein komisches Gefühl, wenn man sich umdrehte und plötzlich auf der Pumpe lag. Noch denke ich manchmal nicht daran, dass sie überhaupt da ist. Wenn ich beim Aussteigen aus dem Auto ein Knallen höre und der Schlauch sich straffzieht, spätestens dann weiß ich, was ich vergessen habe.

Umstieg auf die Insulinpumpe
Ob Pen oder Pumpe, beides hat Vor- und Nachteile. Die Umstellung auf eine Insulinpumpe muss der Einzelne nach seinen Bedürfnissen abwägen.

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Rot, rund und gesund: Kirsch-Quark Parfait

Sie gehören zu den größten Köstlichkeiten des Sommers: Kirschen. Die Erntezeit der roten Leckerbissen erstreckt sich noch bis Mitte August und bis dahin heißt es: naschen, naschen, naschen.

Die süßen Früchtchen schmecken einfach lecker und sind aufgrund ihrer Fülle an Vitaminen, wie B1, B2, B6 und Vitamin C sehr gesund. Zudem enthalten Kirschen wichtige Mineralstoffe wie Magnesium, Kalium, Kalzium, Phosphor und Eisen.

Der Kirsche wird auch eine blutzuckersenkende Wirkung nachgesagt. Ihre Farbstoffe regen die Insulin-Bildung in der Bauchspeicheldrüse an und können so den Blutzucker senken. Kirschen eigenen sich also besonders für Menschen mit Diabetes als der ideale Sommersnack.

Frisch verzehrt schlagen 100 Gramm Kirschen mit nur 60 Kilokalorien zu Buche. Und wer nicht nur Kirschen naschend unter dem Baum sitzen möchte, der kann sich jetzt an unserem köstlichen Kirsch-Quark Parfait satt essen.

Kirsch-Quark Parfait
Kirschen, nicht nur frisch gepflückt sondern auch als köstliches Kirsch-Quark Parfait ein idealer Sommersnack. © fahrwasser / Fotolia

 

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Aktuelles von der Fr1da-Studie: Bereits 36.000 Kinder auf Typ-1-Diabetes untersucht

Ein Jahr nach Einführung des bayerischen Pilotprojektes Fr1da hat das Institut für Diabetesforschung am Helmholtz Zentrum München im wissenschaftlichen Fachmagazin „BMJ Open“ erste Ergebnisse veröffentlicht. Bei allen 105 Kindern, bei denen ein Frühstadium des Typ-1-Diabetes diagnostiziert wurde, konnten die Ärzte eine Stoffwechselentgleisung bisher verhindern.

Aktuelles von der Fr1da-Studie
Aktuelles von der Fr1da-Studie: 36.000 Kinder wurden bisher im Rahmen von Fr1da untersucht. Quelle: Helmholtz Zentrum München

In seiner Größenordnung ist das Modellprojekt Fr1da in der Diabetesforschung weltweit einmalig: Insgesamt sollen 100.000 Kinder in ganz Bayern im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen U7, U7a, U8 oder U9 beim Kinderarzt auf Inselautoantikörper, den Vorboten von Typ-1-Diabetes, untersucht werden. Dadurch könne das Risiko für lebensgefährliche Stoffwechselentgleisungen (Ketoazidosen) und die dadurch notwendige Einweisung auf die Intensivstation eines Krankenhauses verringert werden – so das erste Fazit der Wissenschaftler des Instituts für Diabetesforschung. Während deutschlandweit jedes dritte Kind zum Zeitpunkt der Diagnosestellung wegen einer Ketoazidose behandelt werden muss, erlitt bisher keines der Kinder, bei denen mit dem Fr1da- Früherkennungstest ein Typ-1-Diabetes im Frühstadium diagnostiziert wurde, eine Stoffwechselentgleisung.
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Einfach, schnell und zuverlässig: Jeder kann sein Diabetes-Risiko ermitteln und gegensteuern

Etwa 90 Prozent aller Diabetiker haben einen Typ-2-Diabetes. Experten gehen davon aus, dass allein in Deutschland mehr als sechs Millionen Menschen betroffen sind. Ein großer Teil dieser Erkrankungsform ließe sich verhindern, wenn Menschen mit einem erhöhten Diabetes-Risiko noch vor Ausbruch der Erkrankung mit einfachen Maßnahmen gegensteuern würden. Studien belegen das eindrücklich. Das wichtigste Instrument zur Eindämmung der „Diabetes-Epidemie“ müsste also ein Test sein, mit Hilfe dessen gefährdete Menschen erkannt werden, noch bevor sich ein Diabetes oder Vorstufen davon manifestieren. Der Nüchtern-Blutzuckerwert ist dazu nicht geeignet, weil ein erhöhter Wert darauf hinweist, dass der Diabetes bereits besteht. Auch mit dem oralen Glukosetoleranztest kommt man letztlich zu spät.

Jeder kann sein Diabetes-Risiko ermitteln und gegensteuern. © Zerbor / Fotolia
Jeder kann sein Diabetes-Risiko ermitteln und gegensteuern. © Zerbor/Fotolia

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