Der Winterurlaub ist fest eingeplant. Für viele Wintersport-Fans heißt es jetzt wieder: „Auf die Piste, fertig, los!“. Selbstverständlich können auch alle „Zuckersüßen“ ungetrübt und hemmungslos dem Spaß auf zwei Brettern frönen – wenn sie ein paar grundlegende Dinge beachten und sich richtig auf die Abfahrtsgaudi vorbereiten. Experten empfehlen, sich vor der Eroberung der Berghänge vom Diabetologen ordentlich durchecken und grünes Licht geben zu lassen. Dies gilt besonders für Ski-Anfänger.
Da unser Körper bei sportlicher Aktivität bekanntlich mehr Energie benötigt, sollten Diabetiker vor, während und nach dem Sport ihren Blutzuckerspiegel im Auge behalten. Um nicht in Gefahr zu laufen, ausgerechnet auf der Piste von einer Hypo heimgesucht zu werden, ist es für „zuckersüße“ Skifahrer ratsam, zusätzliche Broteinheiten zu sich nehmen beziehungsweise die Insulindosis entsprechend anzupassen. Und bitte daran denken, dass auch das Anziehen der Ski-Klamotten und das Befördern der langen Bretter bis zum Skilift sehr schweißtreibend sein können. Read more
Lebkuchenherzen, Christstollen, Spekulatius, Vanillekipferl, traditioneller Gänsebraten… In der Adventszeit und besonders an den Weihnachtsfeiertagen sind alle kleinen und großen Diabetiker sowohl den süßen als auch den herzhaften Versuchungen besonders ausgesetzt. Dabei gilt: kleine Sünden dürfen durchaus begangen werden. Hauptsache: es schmeckt.
Wir bescheren Euch dieses Jahr mit unserem Weihnachtsmenü „orangefarbene“ Weihnachten, indem wir der Winterfrucht schlechthin huldigen: der Apfelsine. Orangen riechen nicht nur herrlich, sondern überzeugen auch mit ihrem saftig-süßen Geschmack und entpuppen sich als gesunde Vitamin-C-Quellen. Appetit bekommen? Das Team von Diabetiker.Info wünscht allen „Zuckersüßen“ eine genussvolle und besinnliche Weihnachtszeit!
Vorspeise: Rucolasalat mit Orangenvinaigrette
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN:
200 ml frisch gepresster Orangensaft
Salz, schwarzer Pfeffer
5 EL Olivenöl
30 g Pinienkerne
8 Kirschtomaten
150 g Rucola
40 g Parmesan
ZUBEREITUNG:
Für die Vinaigrette den Orangensaft in einen kleinen Topf geben und unter Rühren um die Hälfte einkochen. Saft in einer großen Schüssel mit Salz, Pfeffer und Olivenöl vermengen. Für den Salat die Pinienkerne in einer Pfanne ohne die Zugabe von Fett goldbraun rösten. Kirschtomaten waschen und halbieren. Rucola putzen, waschen und trocknen. Parmesan grob hobeln.
Den Rucola in einer Schüssel mit ¾ der Vinaigrette vermischen, dann mittig auf Tellern anrichten. Die Tomaten darauf verteilen. Parmesan und Pinienkerne darüber streuen. Die restliche Vinaigrette um den Salat herum träufeln.
(Nährwerte pro Portion: 24 g E, 75 g F, 32 g KH, 230 kcal)
Hauptgang: Orangenlachs an Blattspinat
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN:
600 g Lachsfilet ohne Haut
Salz, Pfeffer
1 EL Olivenöl
8 Orangenscheiben
1 Zwiebel
1 TL Öl
300 g Blattspinat
Salz, Pfeffer
geriebene Muskatnuss
1 Zwiebel
1 TL Öl
200 ml Orangensaft
200 ml Wermut
200 ml Fischfond
200 g Sahne
1 TL Speisestärke
Salz, Pfeffer
ZUBEREITUNG:
Den Backofen auf 120 Grad vorheizen. Lachs salzen und pfeffern. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Lachsfilets von jeder Seite kurz anbraten. Eine flache Auflaufform mit vier Orangenscheiben auslegen. Die Lachsstücke darauf platzieren und mit je einer Orangenscheibe bedecken. Für den Spinat Zwiebelwürfel in heißem Öl andünsten. Spinat und 50 ml Wasser zugeben. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Die Auflaufform mit dem Lachs für etwa zehn Minuten in den Backofen stellen. In der Zwischenzeit für die Soße die Zwiebel schälen und fein würfeln. Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel glasig dünsten. Den Orangensaft zufügen und auf die Hälfte einkochen lassen. Wermut und Fischfond zugießen und alles wiederum auf die Hälfte einkochen lassen. Sahne beifügen und kurz aufkochen lassen. Die Stärke mit etwas kaltem Wasser anrühren und die Soße damit binden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Lachs mit Spinat und Soße anrichten. Dazu passen Bandnudeln oder Baguette.
(Nährwerte pro Portion: 20 g E, 10 g F, 6 g KH, 450 kcal; Achtung: Baguette oder Nudeln müssen extra berechnet werden!)
Direkt an alle „zuckersüßen“ Typ-1-Diabetiker, die sich für Diabetes-Technologie und Zukunftsmusik interessieren, wendet sich die nunmehr dritte Auflage des T1Day – der Tag von, mit und für Typ-1er. Dieser steigt am Sonntag, 31. Januar, ab 10 Uhr im Ramada Hotel Berlin-Alexanderplatz. Erstmals wartet der T1Day mit einer eigenen Session für die jüngsten Besucher auf, die parallel zur Hauptveranstaltung in einem eigenen Raum stattfindet. Die Diab Kids Lounge, die von Kindern für Kinder gestaltet wird, freut sich auf ihre Gäste.
Die kalte Jahreszeit hat ihre besonderen Reize: Sie lädt zu Spaziergängen durch die schneebedeckte, idyllische Winterlandschaft ein.
Die kalte Jahreszeit hat ihre besonderen Reize: Sie lädt zu Spaziergängen durch die – hoffentlich schneebedeckte – Winterlandschaft ein, aber auch dazu, es sich in den eigenen vier Wänden gemütlich zu machen. Diabetiker sollten in diesen Monaten besonders auf ihre Gesundheit achten, weil sie anfälliger für bestimmte Infektionskrankheiten sind, wie zum Beispiel für Influenza. Hier stärkt eine vorbeugende Impfung. Was Ihr sonst noch beachten müsst, verraten unsere Gesundheitstipps. Read more
Wie meistern Diabetiker ihren Alltag? Was spornt sie an, sich täglich mit ihrer Stoffwechselerkrankung auseinanderzusetzen? Worin unterscheidet sich Typ-1- vom Typ-2-Diabetes? Welchen Beitrag zum Diabetes-Management leisten behandelnde Ärzte und Diabetesberater? Welche Ziele verfolgen Diabetes-Schulungen? Wie reagieren Eltern darauf, wenn sich bei ihrem Kind Diabetes manifestiert hat? Wie verhalten sich Lehrer und Kindergärtner gegenüber jungen Diabetikern?
Antworten auf diese Fragen liefert Euch Tanja Filipp-Muras Feature „Der süße Feind – Vom Alltag mit Diabetes“, das am Sonntagmittag, 15. November, in der Sendereihe „Land und Leute“ der SR 3 Saarlandwelle ausgestrahlt wurde. In diesem hörenswerten Radiobeitrag kommen sowohl Betroffene und deren Angehörige als auch Mediziner und Diabetes-Experten zu Wort und schildern ihre Erfahrungen mit der Volkskrankheit Nummer eins.