Kategorie: Alltag

Wespenalarm: In der süßen Pflaumenkuchenzeit haben die gelb-schwarzen Insekten Hochsaison

Ob beim Setzen des Katheters, beim Spritzen mit dem Pen oder beim Stechen mit der Lanzette in die Fingerbeere: Diabetiker müssen sich mehrmals täglich piksen. Vorrangig im August und September kommen „lebendige Plagegeister“ hinzu, die sich mit einem schmerzhaften Stich wehren, wenn man nicht aufpasst oder gar hektisch um sich schlägt. Zurzeit kann es an der Kaffeetafel im Grünen recht ungemütlich werden: Angezogen vom süßen Duft der Nahrungsmittel gesellen sich ungebetene Gäste an den Tisch – Wespen.

Wespensaison
Angezogen vom süßen Duft der Nahrungsmittel gesellen sich ungebetene Gäste an den Kaffeetisch: Wespen. © Ingo Bartussek/Fotolia

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SERIE (6): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Jetzt seid Ihr gefragt?

Umfrage: Wie viel Sport treibt Ihr pro Woche
Sport hilft bei der Prävention von Typ-2-Diabetes. © WavebreakmediaMicro / Fotolia

Sport erhöht die Lebensqualität, setzt im Körper Glücksgefühle frei und hilft bei der Prävention von Typ-2-Diabetes. Auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann durch regelmäßige körperliche Aktivität vorgebeugt werden. Deshalb wollen wir von Euch wissen, wie viele Stunden ihr jede Woche Sport treibt. Egal ob Joggen, Fußball, Schwimmen oder Tennis – Hauptsache Bewegung, dem Alter und Trainingszustand entsprechend.

Klickt einfach unten in der Übersicht die auf Euch zutreffende Kategorie an und schon in zwei Wochen gibt’s die Auswertung der Befragung, natürlich auf Diabetiker.Info. Den Stand der aktuellen Umfrage seht Ihr, sobald Ihr Eure Antworten abgeschickt habt.

Wir freuen uns auf Eure Rückmeldungen und wünschen viel Spaß beim Mitmachen!

 

Jetzt seid Ihr gefragt:

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Mehr von Felix findet Ihr hier:
Serienstart: Ab sofort plaudert Felix Petermann, Diabetiker und Leistungssportler, aus dem Nähkästchen
SERIE (2): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Diagnose Diabetes – Was nun?
SERIE (3): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Vom „Penner“ zum „Pumper“ – Umstieg auf die Insulinpumpe
SERIE (4): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Diabetes-Jugend-Camp in Bad Mergentheim
SERIE (5): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Diabetes und Fliegen
SERIE (7): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Es geht wieder los – Stanford ruft
SERIE (8): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Rückblick auf einen Nachmittag voll „Sport mit Diabetes“
SERIE (9): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Umfrage-Ergebnis zum „Sporttreiben“
SERIE (10): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Vom „Penner“ zum „Pumper“ – Zeit für ein erstes Zwischenfazit
SERIE (11): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Studium an einer amerikanischen Elite-Uni – Nichts für schwache Nerven
SERIE (12): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Vom “Penner” zum “Pumper” – Wenn’s mal nicht läuft, leidet das Vertrauen
SERIE (13): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Blutzuckerüberwachung 2.0 – CGM und „Nightscout“
SERIE (14): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Das “Wir” gewinnt – Diabetesmanagement ist Mannschaftssport
SERIE (15): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Polarisierend – Die Präsidentschaftswahlen in Amerika
SERIE (16): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Friendsgiving – Das etwas andere „Thanksgiving“
SERIE (17): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Derby-Time in Kalifornien – Der Kampf um die „Axt“
SERIE (18): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Noch immer ein „Tabu-Thema“ – Diskriminierung gegen Menschen mit Diabetes
SERIE (19): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Die Heimat ruft – Zu Hause ist es doch am schönsten
SERIE (20): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Stanford-Update – Die Lehren des Ersten Quartals
SERIE (21): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Die guten Vorsätze für 2017 – „Bolusrechner“ und „Unterzuckerungshelfer“
SERIE (22): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Von Light-Getränken bis Wasser – Hauptsache ohne Zucker?!
SERIE (23): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Kalifornien endlich über die jahrelange Dürre hinweg
SERIE (24): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Amerika vor einem Umbruch – Donald Trump beginnt Präsidentschaft
SERIE (25): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: „Data Journalism“ und „Multimedia Storytelling“ – Wie bitte?!
SERIE (26): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Schlechtes Wetter in Kalifornien – Schlechte Werte bei mir
SERIE (27): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Reise in die Vergangenheit – Auf den Spuren eines verschwundenen Stadions
SERIE (28): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Jacksonville, Florida – Meine erste Journalisten-Tagung
SERIE (29): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Geschafft! Quartal eins und zwei liegen hinter mir
SERIE (30): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Diabetes und Sport – Wie bereite ich mich optimal vor?
SERIE (31): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Diabetesmanagement beim Sport – Messen, Lernen, Anpassen
SERIE (32): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Wenn der Berg ruft habe ich immer ausreichend Not-BE’s im Rucksack
SERIE (33): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Diabetes gegen Stress – Wer regiert meinen Körper?
SERIE (34): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Mission „Master-Arbeit“ – Nachtschicht für den Diabetes

Information, Prävention, Vernetzung, Forschung: Die Diabetes-Welt ist im September zu Gast in München

Im Zeichen des Diabetes steht Mitte September die bayerische Landeshauptstadt: Mit über sechs Millionen Betroffenen in Deutschland ist Diabetes sprichwörtlich zur Volkskrankheit geworden. Vom 11. bis zum 20. September wird sich in zahlreichen Veranstaltungen in München mit der Thematik befasst. Ziel ist es, Patienten und Laien besser über Diabetes und dessen Prävention zu informieren sowie die internationale Forschung stärker zu vernetzen.

Diabetes-Welt
Vom 11. bis zum 20. September steht München im Zeichen des Diabetes. © Dirk Vonten/Fotolia

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Diabetes bei Haustieren: Wenn Dackel, Pudel und Co. plötzlich unbändigen Durst haben

Wenn ein Hund plötzlich sehr viel trinkt und abnimmt, obwohl er reichlich frisst – dann ist er möglicherweise zuckerkrank. Rund 30.000 Hunde leiden in Deutschland bereits an Diabetes, Tendenz steigend. Diabetes mellitus zählt somit zu den häufigsten hormonell bedingten Erkrankungen beim Hund. Die Zuckerkrankheit tritt meist im Alter zwischen sieben und neun Jahren auf. Weibliche Tiere sind doppelt so oft betroffen wie Rüden. Am häufigsten erkranken die Rassen Dackel, Beagle, Zwergschnauzer und Pudel.

Hunde mit Diabetes
Hunde mit Diabetes trinken mehr, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. © Mara Zemgaliete/Fotolia

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SERIE (5): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Diabetes und Fliegen

Es war einmal, an einem sommerlichen Dienstagmorgen, irgendwo in Berlin. An einem Flughafen, der hoffentlich doch noch irgendwann fertig wird. Ich war auf dem Weg nach Rom zu einer Tagestour mit meiner Schwester. Abgesehen vom Aufstehen um 3 Uhr nachts hatte ich bis dahin noch gute Laune. Durch meine Zeit als College-Sportler in den USA und das viele Reisen innerhalb des Landes habe ich mittlerweile eine Menge Flüge mitgemacht, mich an die Strapazen gewöhnt. Die Sicherheitskontrolle war für mich bereits zur Routine geworden. Und doch gab es an diesem Tag etwas, das mich verwunderte und meine gute Laune schwinden lies: die Sicherheitsbestimmungen für Flugreisen in oder aus Deutschland.

Diabetes und Fliegen
Diabetes und Fliegen: Auch mit einem ärztlichen Attest sind kohlenhydrathaltige Getränke im Handgepäck laut Sicherheitsbestimmungen an deutschen Flughäfen verboten.

Noch nie hatte ich Probleme, mit meinem Diabeteszubehör – Sensor, Pumpe oder Pen, Messgerät, Lanzetten, Einmalspritzen und Pen-Nadeln – durch die Kontrolle zu kommen, weder hier noch in den USA. Ich musste meist nicht einmal mein ärztliches Attest vorzeigen. Vor etwa einem Jahr begann ich dann, in Amerika selbst Getränke mit zur Sicherheitskontrolle zu nehmen. Ich dachte mir: „Möglicherweise reicht ja mein ärztliches Attest aus?!“ Und tatsächlich durfte ich, nach einer kurzen Untersuchung der Flüssigkeiten, meine Wasser- und Cola-Flasche behalten. Ich war überrascht, dass sowas in den USA, dem Land mit den wohl strengsten Sicherheitsbestimmungen im Flugverkehr, erlaubt war.

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