Ob beim Setzen des Katheters, beim Spritzen mit dem Pen oder beim Stechen mit der Lanzette in die Fingerbeere: Diabetiker müssen sich mehrmals täglich piksen. Vorrangig im August und September kommen „lebendige Plagegeister“ hinzu, die sich mit einem schmerzhaften Stich wehren, wenn man nicht aufpasst oder gar hektisch um sich schlägt. Zurzeit kann es an der Kaffeetafel im Grünen recht ungemütlich werden: Angezogen vom süßen Duft der Nahrungsmittel gesellen sich ungebetene Gäste an den Tisch – Wespen.
Sport erhöht die Lebensqualität, setzt im Körper Glücksgefühle frei und hilft bei der Prävention von Typ-2-Diabetes. Auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann durch regelmäßige körperliche Aktivität vorgebeugt werden. Deshalb wollen wir von Euch wissen, wie viele Stunden ihr jede Woche Sport treibt. Egal ob Joggen, Fußball, Schwimmen oder Tennis – Hauptsache Bewegung, dem Alter und Trainingszustand entsprechend.
Klickt einfach unten in der Übersicht die auf Euch zutreffende Kategorie an und schon in zwei Wochen gibt’s die Auswertung der Befragung, natürlich auf Diabetiker.Info. Den Stand der aktuellen Umfrage seht Ihr, sobald Ihr Eure Antworten abgeschickt habt.
Wir freuen uns auf Eure Rückmeldungen und wünschen viel Spaß beim Mitmachen!
Im Zeichen des Diabetes steht Mitte September die bayerische Landeshauptstadt: Mit über sechs Millionen Betroffenen in Deutschland ist Diabetes sprichwörtlich zur Volkskrankheit geworden. Vom 11. bis zum 20. September wird sich in zahlreichen Veranstaltungen in München mit der Thematik befasst. Ziel ist es, Patienten und Laien besser über Diabetes und dessen Prävention zu informieren sowie die internationale Forschung stärker zu vernetzen.
Wenn ein Hund plötzlich sehr viel trinkt und abnimmt, obwohl er reichlich frisst – dann ist er möglicherweise zuckerkrank. Rund 30.000 Hunde leiden in Deutschland bereits an Diabetes, Tendenz steigend. Diabetes mellitus zählt somit zu den häufigsten hormonell bedingten Erkrankungen beim Hund. Die Zuckerkrankheit tritt meist im Alter zwischen sieben und neun Jahren auf. Weibliche Tiere sind doppelt so oft betroffen wie Rüden. Am häufigsten erkranken die Rassen Dackel, Beagle, Zwergschnauzer und Pudel.
Es war einmal, an einem sommerlichen Dienstagmorgen, irgendwo in Berlin. An einem Flughafen, der hoffentlich doch noch irgendwann fertig wird. Ich war auf dem Weg nach Rom zu einer Tagestour mit meiner Schwester. Abgesehen vom Aufstehen um 3 Uhr nachts hatte ich bis dahin noch gute Laune. Durch meine Zeit als College-Sportler in den USA und das viele Reisen innerhalb des Landes habe ich mittlerweile eine Menge Flüge mitgemacht, mich an die Strapazen gewöhnt. Die Sicherheitskontrolle war für mich bereits zur Routine geworden. Und doch gab es an diesem Tag etwas, das mich verwunderte und meine gute Laune schwinden lies: die Sicherheitsbestimmungen für Flugreisen in oder aus Deutschland.
Diabetes und Fliegen: Auch mit einem ärztlichen Attest sind kohlenhydrathaltige Getränke im Handgepäck laut Sicherheitsbestimmungen an deutschen Flughäfen verboten.
Noch nie hatte ich Probleme, mit meinem Diabeteszubehör – Sensor, Pumpe oder Pen, Messgerät, Lanzetten, Einmalspritzen und Pen-Nadeln – durch die Kontrolle zu kommen, weder hier noch in den USA. Ich musste meist nicht einmal mein ärztliches Attest vorzeigen. Vor etwa einem Jahr begann ich dann, in Amerika selbst Getränke mit zur Sicherheitskontrolle zu nehmen. Ich dachte mir: „Möglicherweise reicht ja mein ärztliches Attest aus?!“ Und tatsächlich durfte ich, nach einer kurzen Untersuchung der Flüssigkeiten, meine Wasser- und Cola-Flasche behalten. Ich war überrascht, dass sowas in den USA, dem Land mit den wohl strengsten Sicherheitsbestimmungen im Flugverkehr, erlaubt war.