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Unser Weihnachtsmenü: Diabetiker.Info wünscht genussvolle Festtage – Viel Spaß beim Nachkochen!

Gänsebraten war gestern: Weihnachten 2016 verführen wir Eure Sinne mit einem festlichen Drei-Gänge-Weihnachtsmenü, das kulinarischen Hochgenuss in sich vereint. Ein bisschen exotisch. Ein wenig scharf. Einfach lecker. Hochwertige Zutaten, wie frisches Obst und Gemüse, bereiten Gaumenfreude pur. Hinzu gesellt sich mit Lachs eine der beliebtesten Speisefischarten der Welt. Also: Küche frei für ein wahres Gaumenfeuerwerk! Appetit bekommen? Das Team von Diabetiker.Info wünscht allen „Zuckersüßen“ eine genussvolle und besinnliche Weihnachtszeit. Viel Spaß beim Nachkochen unseres Festtagsmenüs!

Vorsuppe: Ingwer verschmilzt mit Karotte und Kokosmilch

ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN:

  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Stück Ingwerwurzel
  • 1 EL Sonnenblumenöl
  • 500 g Karotten
  • 250 ml Weißwein
  • 4 Kartoffeln
  • 375 ml Gemüsebrühe
  • 500 ml ungesüßte Kokosmilch
  • Salz, Pfeffer
  • ¼ TL gemahlener Kreuzkümmel
  • ½ Bund Koriander

ZUBEREITUNG:

Zwiebel und Knoblauch fein hacken, den Ingwer schälen und würfeln. Die Karotten ebenfalls schälen, längs halbieren und in Scheiben schneiden. Kartoffeln schälen und würfeln. Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel, den Knoblauch und den Ingwer darin andünsten. Möhren hinzugeben und kurz anbraten. Kartoffeln untermengen und das Ganze mit Gemüsebrühe und Weißwein ablöschen. Die Suppe etwa 20 Minuten simmern lassen.

Kokosmilch angießen. Eine Suppenkelle voll Gemüse herausnehmen und beiseite stellen. Die restliche Suppe pürieren und mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel abschmecken. Das nicht pürierte Gemüse wieder hinzufügen. Die Korianderblättchen von den Stielen zupfen und fein hacken. Vor dem Anrichten den Koriander über die Suppe streuen.

(Nährwerte pro Portion: 6 g E, 26 g F, 26 g KH, 410 kcal)

Hauptgang: Meerrettich küsst Lachsfilet

ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN:

  • 200 g Reis (Langkornreis)
  • Salz, weißer Pfeffer
  • 4 Lachsfilets à 125 g
  • 2 EL Öl
  • 1 Zwiebel
  • 2 Karotten
  • 1 TL Zucker
  • 2 Gewürzgurken
  • etwas Dill
  • 4 EL Meerrettich
  • Schale von ½ Bio-Zitrone

ZUBEREITUNG:

Den Reis in Salzwasser nach Packungsanweisung garen. Lachsfilets waschen, trockentupfen, mit Salz und Pfeffer würzen und in heißem Öl unter Wenden etwa sechs Minuten braten. Karotten schälen und in dünne Scheiben schneiden. Zwiebel fein würfeln und in heißem Öl andünsten. Möhren zufügen, mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Kurz glasieren, mit 100 ml Wasser ablöschen und etwa fünf Minuten köcheln lassen. Gurken in Scheiben schneiden und zugeben.

Den gewaschenen Dill abzupfen, mit dem Meerrettich und dem Zitronenabrieb glatt rühren und den Lachs mit der Masse bestreichen. Unter dem heißen Grill etwa fünf Minuten überbacken. Reis unter das Gemüse heben. Zusammen mit den Lachsfilets auf Tellern anrichten. Mit Dill garnieren.

(Nährwerte pro Portion: 30 g E, 22 g F, 37 g KH, 480 kcal)

3 Gang Weihnachtsmenü
Das Team von Diabetiker.Info wünscht allen „Zuckersüßen“ eine besinnliche Weihnachtszeit sowie genussvolle Festtage. © Jeanette Dietl/Fotolia

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Weihnachten und Silvester nahen in großen Schritten: Was Diabetiker über Alkohol wissen sollten

Weihnachten und Silvester ohne ein Glas Wein zum Festschmaus oder ein Glas Sekt zum Anstoßen aufs neue Jahr? Das war früher normal für Diabetiker. Doch die Empfehlungen haben sich in den letzten Jahren grundlegend geändert. Heute ist sogar Naschen erlaubt – aber nur in bescheidenen Maßen. Das Gleiche gilt für Alkohol. Ein kleines Glas Wein, Sekt oder Bier muss sich kaum ein Diabetiker verkneifen. Aber bitte nicht täglich – und generell mit einer gewissen Umsicht. Zum Beispiel sollte man nie auf leeren Magen trinken und immer seine Blutzuckerwerte im Auge behalten. Das ist besonders wichtig, wenn es doch mehr als ein Glas wird. Sonst kann der kleine Schwips sehr schwerwiegende Folgen haben.

Diabetes & Alkohol
Diabetes & Alkohol: Diabetiker dürfen auch mal die Korken knallen lassen, aber bitte nicht täglich – und generell mit einer gewissen Umsicht. © Wolfilser/Fotolia

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SERIE (19): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Die Heimat ruft – Zu Hause ist es doch am schönsten

Es ist jedes Jahr das selbe Lied: Irgendwann im Dezember mache ich mich auf zum Flughafen, nach San Francisco oder Oakland. Die Vorfreude ist riesig, nach Monaten ohne meine Familie kann ich es kaum erwarten, nach Hause zu kommen. Das Einzige, was mich jetzt noch von der Heimat trennt, ist eine etwa 24-stündige Reise von der Westküste der USA in den Westen Berlins, zum Flughafen Tegel. Eigentlich dürfte es diesen ja gar nicht mehr geben. Aber wir Berliner können eben alles, ausgenommen einen Flughafen bauen. Wie auch immer, mitten in der Nacht stehe ich auf, packe die letzten Kleinigkeiten in den Koffer und dann ab ins Auto.

heimat
Die Heimat ruft: Nach einer fast 24-stündigen Reise freue ich mich, endlich in die Arme meiner Familie zu fallen.

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Tipps für Weihnachtspräsente, die ankommen: Worüber sich der Beschenkte besonders freut

Weihnachten steht vor der Tür – und damit auch die oft leidige Suche nach Geschenken. Bekanntlich ist es gar nicht so einfach, passende Präsente zu finden. Und nicht jedes Geschenk, das wir dann überreichen, kommt beim Beschenkten wirklich gut an. Da sich auch einige Wissenschaftler mit diesem Thema beschäftigt haben, gibt es inzwischen wertvolle Tipps, die man beherzigen kann.

Tipps für Weihnachtspräsente
Die Weihnachtszeit naht in großen Schritten – und damit startet auch die Suche nach passenden Geschenken. © JenkoAtaman/Fotolia

Zuerst die gute Nachricht: Es muss gar nicht teuer sein! Wer ein Geschenk sucht, denkt meist, dass eine kostspielige Gabe besonders gut ankommt. Das stimmt aber gar nicht, wie Verhaltensforscher von der Universität in Stanford herausgefunden haben. So haben Versuchsteilnehmer sich über eine CD nicht weniger gefreut als über ein deutlich teureres Musik-Abspielgerät. Um unnötige Ausgaben zu vermeiden, empfehlen Wissenschaftler, mit Familie und Freunden eine Preis-Obergrenze abzusprechen.
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SERIE (18): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Noch immer ein „Tabu-Thema“ – Diskriminierung gegen Menschen mit Diabetes

Vor einigen Tagen erreichte mich die verzweifelte Mail eines Vaters, der nur das Beste für seinen Sohn will. Der Sohn ist seit ein paar Jahren Typ-1-Diabetiker und treibt leistungsmäßig Sport. Er besucht außerdem eine Sportschule, auf der zusätzliches Training den schulischen Unterricht ergänzt. Nun scheint es, als wolle einer der Trainer den Jungen unter dem Vorwand nicht vorhandener Leistungsfähigkeit ausschulen, ihm somit die intensive Sportförderung verweigern. In Wirklichkeit vermutet der Vater einen Zusammenhang zwischen dem Diabetes und der geplanten Ausschulung.

Diskriminierung gegen Menschen mit Diabetes
Noch immer ein „Tabu-Thema“ – Diskriminierung gegen Menschen mit Diabetes

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