Welcher Diabetiker kennt das nicht: Wenn es hektisch und aufregend wird, schnellt der Blutzuckerspiegel gewaltig in die Höhe. Hintergrund ist, dass unser Körper in diesen Situationen Stresshormone, wie Adrenalin und Cortisol, ausschüttet. Und diese Hormone kann der Blutzucker gar nicht leiden. Fakt ist, dass Stress mittlerweile für viele Menschen zum Alltag gehört: die häufigen Überstunden im Job, der ständige Spagat zwischen Familie und Beruf, die vielen unerledigten Aufgaben, die wir seit Wochen vor uns herschieben…
Wenn immer ich neue Leute kennenlerne oder Zeit mit Verwandten und Freunden verbringe, die ich lange nicht gesehen habe, stellt sich irgendwann die Frage: „Was studierst du nochmal genau?“ Nun, die Antwort ist nicht ganz so einfach, aber ich werde versuchen, euch das heute zu erklären.
Das erste Wortpaar könnte man sich noch zusammenreimen. Wörtlich übersetzt bedeutet es „Daten-Journalismus,“ was natürlich nicht gerade spannend klingt. Dieser Teil meines Studiums beschäftigt sich mit dem Erlernen verschiedener Softwares und Strategien zum Finden, Organisieren und Auswerten von Datensätzen. Eine gewöhnliche Excel-Tabelle mit ein paar hundert Zeilen ist damit selten gemeint. Wir beschäftigen uns mit teils zehntausenden Datensätzen, die zusammen eine Datenbank ergeben. Beispiel gefällig? Gern!
Für Legosteine ist man nie zu alt – Vor einigen Tagen nutzten wir sie zur Veranschaulichung komplexer Daten.
Menschen, die an einer chronischen Erkrankung wie Diabetes mellitus leiden, sind besonders gefährdet, Depressionen zu entwickeln. Jeden achten Diabetiker plagen Depressionen, bei jedem fünften Patienten liegt eine erhöhte Depressivität vor. Umgekehrt weisen Stoffwechselgesunde mit einer Depression ein erhöhtes Risiko für Diabetes Typ 2 auf. Beide Erkrankungen werden jedoch häufig erst relativ spät erkannt. Dies kann den Erfolg einer Diabetestherapie gefährden. Betroffene sollten daher ihren behandelnden Arzt auf ihr Befinden ansprechen und sich behandeln lassen, empfiehlt diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe. Denn eine Therapie könne sowohl die Lebensqualität als auch die Prognose einer Diabeteserkrankung verbessern.
Erneut muss ich eine Ausnahme machen, was meine Themenwahl betrifft. Ich versuche, weitgehend die Hand von politischen Konflikten zu lassen. Das erste Mal musste ich diesen Vorsatz in meinem Beitrag 15 brechen, als es um die Präsidentschaftswahlen in den USA ging. Heute, keine drei Wochen nachdem Donald Trump als der 45. Präsident der Vereinigten Staaten ins Amt gehoben wurde, geht es um die Folgen genau dessen: Wie geht Amerika mit dieser Situation um?
Amerika vor einem Umbruch – Donald Trump beginnt Präsidentschaft!
Das politische Gefüge hier ist sehr kompliziert. Selbst für jemanden wie mich, der als angehender Journalist über solche Debatten wissen muss, ist es schwer verständlich. Viele meiner Professoren und Mitstudenten denken, dass es so etwas wie mit Trump nicht noch einmal geben wird. Es gibt aber ein regelmäßig wiederkehrendes Phänomen in den USA – die öffentlichen politischen Meinungsäußerungen, verbunden mit Protesten, teilweise Ausschreitungen. Am Wochenende von Trumps Amtsantritt gingen fast drei Millionen Amerikaner auf die Straßen, um gegen seine Ansichten und diskriminierenden Aussagen während der Wahlkampagne zu demonstrieren. Insgesamt fanden im Land 673 größere und kleine Proteste statt, der gewaltigste in Washington, D.C., wo eine halbe Million Menschen auf die Straßen gingen.
Ich fuhr gemeinsam mit einigen Kommilitonen ins nahegelegene San Francisco, nicht unbedingt um selbst zu protestieren, sondern um einen besseren Eindruck von den Ausmaßen solcher Demonstrationen zu erhalten. Einsetzender Regen, teils stürmische Winde und Dunkelheit konnten nicht verhindern, dass 100,000 Leute in meist friedlicher Atmosphäre ihre Meinung äußerten. Plakate mit Aufschriften wie „haltet zusammen“ oder „Trump, wir beobachten dich“ füllten die Straßen rund um das Rathaus. Welche Auswirkungen Trumps Politik genau haben wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abzusehen. Sicher ist lediglich, dass nicht alles bleiben wird, wie es unter dem ehemaligen Präsidenten Barack Obama gewesen ist.
Ihr findet im Video ein paar bewegte Bilder vom Event. Was meint Ihr? Was wird sich ändern? Was bleibt gleich? Schreibt es mir in den Kommentaren. Ich bin gespannt auf eure Meinungen.
Nach meinem etwas umfangreicheren Einstiegstext, versuche ich mich in diesem zweiten Beitrag etwas kürzer zu halten, da es sich um ein Update bis zum jetzigen Zeitpunkt handeln soll.
Insgesamt würde ich von einem durchweg positiven letzten Jahr und auch Winter sprechen. So verlief vor allem der gesundheitliche Aspekt richtig gut. Hauptsächlich verantwortlich dafür war das Dexcom G4 Gerät der Firma Nintamed, welches ich ab Mitte letzten Winter, also 2015/16, tragen konnte. Dazu gehört neben einem Empfänger mit Display auch ein weißer Sensor, welcher auf immer neu geklebte dünne Nadeln in der Haut aufgesetzt wird. Dieses CGM (kontinuierliches Glukosemessgerät) misst dann über die Nadel den Gewebezucker automatisch jede 5 Minuten, und stellt den Wert graphisch als Punkt auf dem Empfängergerät dar. Darauf erkennt man die jeweilige Linie oder Kurve des Glukosespiegels im Körper, wobei auch die Tendenz zu erkennen ist, beziehungsweise extra angezeigt wird. So muss man zwar im Schnitt jede Woche eine neue, flexible Nadel unter die Haut setzen, doch nach gutem Desinfizieren der Körperstelle ist dieser dann so gut angebracht, dass die Apparatur weder beim Schlafen noch bei sonstigen Aktivitäten wirklich stört. Das einzige an das ich mich gewöhnen musste, war die Setzhilfe, mit der man die Nadel anbringt. So sieht die Gerätschaft wie eine Spritze aus, bei der man nach und nach alle Teile entfernt, bevor wirklich nur noch eine Pflastehalterung auf der Haut aufliegt. In diese wird dann der Sensor wiederum eingeklickt.
Meine Erfahrung mit Dexcom G4: bestehend aus Sensor Empfänger, Nadel und Setzhilfe. Quelle: https://diatribe.org/sites/default/files/G4%20-platinum-CGM.gif